Neoponera apicalis - Pachycondyla apicalis
| Lat. Name: |  |
Neoponera apicalis Synonym: Pachycondyla apicalis |
| Trivialname: |  |
- |
| Taxonomie: |  |
Unterfamilie: Ponerinae (Urameisen) Tribus: Ponerini |
| Haltungsklasse: |  |
(2) stellen höhere Ansprüche an die Klimabedingung und den Ausbruchsschutz |
| Verbreitung: |  |
Südmexico bis Südost Brasilien |
| Habitat: |  |
tropischer Regenwald |
| Kolonieform: |  |
monogyn |
| Königin: |  |
Größe: 20mm Farbe: schwarz mit gelben Antennenspitzen |
| Arbeiterin: |  |
Größe: 20mm Farbe: schwarz mit gelben Antennenspitzen |
| Soldaten: |  |
nicht vorhanden |
| Männchen: |  |
Größe: 15mm Farbe: orange |
| Nahrung: |  |
lebende Insekten (möglichst abwechslungsreich, z.B. Fruchtfliegen, Springschwänze,kleine Grillen etc), und Zucker- oder Honigwasser, da sie keinen sozialmagen besitzen sollten das Zucker oder Honigwasser etwas flüssiger sein, damit sie dies in ihren Mandiblen transportieren können. |
| Luftfeuchtigkeit: |  |
Arena: 30 - 50% Nestbereich: 50 - 70% |
| Temperatur: |  |
Arena: 21 - 30°C Nestbereich: 28- 35°C |
| Winterruhe: |  |
nein |
| Nestform: |  |
Erdnester und in totem Holz |
| Formicarienart: |  |
Farm, Farmbecken, Becken, Rahmenbecken, Insel, Acrylzylinder, Ytong/Gipsnest |
| Formicariengröße: |  |
Größe: M - XL |
| Substrat: |  |
Farm: Sand-Lehm, Humus Arena: Sand, Sand-Lehm, Humus |
| Bepflanzung: |  |
ähnlich wie tropischer Regenwald |
| Dekoration: |  |
Ästen, Wurzeln, Laub |
| Beschreibung: |  |
Pachycondyla apicalis ist eine der häufigsten neotropischen Ponerinen. Sie bewegen sich sehr schnell und zeigen den ganzen Tag über eine hohe Aktivität. Sie suchen ihr Futter als Einzeltiere und transportieren es dann zum Nest, lediglich grosse Futtertiere werden gemeinschaftlich erlegt und zerteilt. Wie für viele Ponerinen typisch werfen auch unbegattet Königinnen ihre Flügel ab und zeigen dann ein breites Spektrum Arbeiterinnen - ähnlichem Verhaltens. Bei großen Kolonien beginnen Arbeiterinnen auch in Anwesenheit der Königin mit der Eiablage aus denen dann Männchen schlüpfen. Achtung! Die Tiere verfügen über einen Wehrstachel! Das Gift kann zu kurzzeitigen lokalen Schmerzreaktionen führen. |
| Entwicklung: |  |
Schwarmflug: - Gründung: erfolgt semiclaustral (mit Fütterung) Koloniegröße: ca. 500 Individuen |
| Angebote Menge: |  |
eine begattete Königin und Arbeiterinnen (siehe Auswahl); Brut (je nach Jahreszeit und Entwicklung unterschiedlich) |
| Weblinks: |  |
- Forum - Quellenverweis |