Winzige Art mit Soldaten im Garten

Wer wissen möchte, welche Ameisenart er gefunden hat, findet hier Hilfe.

Re: Winzige Art mit Soldaten im Garten

Beitragvon Creature » 15. Jul 2010 06:50

Also was ich so bisher in Haltungsberichten gelesen hab über Pheidole Arten.... eigentlich sehr agressive Ameisen gegenüber anderen. Zumindest in Gesellschaftsbecken so in der Natur können sie sich ja ein wenig wie Erne sagt aus dem Weg gehen.

Irgendwann wirds aber bestimmt knallen zwischen den Pheidole und den einheimischen Arten im Garten. Ich selber würde mich sofort daranmachen ein Becken vorzubereiten und die Kolonie auszuheben.

Ob Pheidole oder Pheidologeton , Arten mit echten Soldaten sind immer faszinierend.


EDIT:

Auszug aus Wikipedia

Folgende neun Arten sind in Europa beheimatet:[5]

Pheidole anastasii
Pheidole cellarum
Pheidole flavens
Pheidole kraepelini
Pheidole megacephala
Pheidole pallidula
Pheidole sinaitica
Pheidole symbiotica
Pheidole teneriffana
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Re: Winzige Art mit Soldaten im Garten

Beitragvon Pi.Ag3 » 15. Jul 2010 08:10

Mal abgesehen davon, dass Pheidologeton keine Soldatenkaste hat, glaube ich nicht dass es zwangsläufig zu Kämpfen kommen muss. Unsere einheimischen Arten bekämpfen sich auch nicht die ganze Zeit.
Zu dem Verhalten von Pheidole pallidula zu einhemischen Arten kann man was im Ameisenforum von Boro lesen.

Grüße, Phil
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Re: Winzige Art mit Soldaten im Garten

Beitragvon baumarkthammer » 15. Jul 2010 15:19

Ich denke über die Art zu reden hat weitestgehend keinen Sinn, es sind Tiere die Kaum zu bestimmen sind.
Übrigens gibt es auch Pheidole die nicht aggressiv sind, es gibt z.B. in Asien mehrere sehr langeinige Arten, die eben wegen ihrer langen Gliedmaßen jeglichen Kämpfen aus dem weg gehen. Diese Art würde sich sogar fast für ein Gesellschaftsbecken eignen.
Zu Kämpfen muss es nicht unbedingt kommen, das stimmt, aber ich denke das wird es wenn Lasius niger in der Nähe wohnen. Da uns hier aber die nötigen Beispiele und Erfahrungen fehlen, denke ich, dass es besser sein wird wir warten ab und gucken was passiert.
D()()M, ich würde mich sehr sehr freuen wenn du eine Art Haltungsbericht über diese Kolonie schreiben könntest, also einfach deine Beobachtungen hier mit uns teilen könntest, das wäre höchst interessant!

Pheidologeton sind gegenüber anderen Arten eigentlich auch nicht sehr aggressiv, das Problem ist nur, dass sie in der Haltung NIE genug Platz haben und jede andere Art in ihrem Nestbereich ist und auch die friedliste Ameise verteidigt ihr Nest. Und natürlich besetzen die alle Futterplätze und die anderen Ameisen verhungern dann sogar bei guter Fütterung, also werden die Tiere einfach passiv dominiert.
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Re: Winzige Art mit Soldaten im Garten

Beitragvon Erne » 15. Jul 2010 22:24

Hammer, sehe ich auch so.

In der Haltung gibt es bei größeren Kolonien in einem Becken nie genug Platz um sich auszuweichen.
Nur sie hat sie im Garten und da kommen wir mit unseren eingeengten Anlagen in der Haltung nicht nach.

Grüße
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Re: Winzige Art mit Soldaten im Garten

Beitragvon D()()M » 16. Jul 2010 12:24

Hi,

also zuerst, die Winzlinge sind noch da und wurden nicht weggeschwemmt :mrgreen: . Bin gestern schon die ganze Zeit im Garten herumgekrabbelt und hab nach einer möglichen Position des Nestes gesucht, aber die kleinen haben in ca. 1.50m² überall ihre Winzigen Eingänge... da ein paar der Terassensteine locker sind hab ich die mal umgedreht aber bis auf einen Gang nichts Zentrales gefunden. Ich als ungeübte kann bei dem ganzen Gewusel aber auch nur schwer ein System entdecken, die krabbeln einfach überall rum :mrgreen:

Was das Verhalten gegenüber "Eingeborene" betrifft, habe ich noch keine Aggressivität von beiden Seiten feststellen können, ab und zu kreuzt mal eine L. niger den Weg der Zwerge aber die laufen einfach aneinander vorbei. Auch mich hat noch keine angegriffen, selbst wenn ich mal ne Straße gekreuzt hab krabbeln die einem höchstens über die Füße aber aggressiv sind sie überhaubt nicht, sie flüchten eher, wissen wohl wie mickrig die sind :grin: . Also ich kenn da einheimische die einem nur bei kurzem Kontakt die Füße "zeräzt" haben, dagegen find ich meine kleinen noch sehr harmlos... :mrgreen:
Ich muss aber auch sagen, dass ich noch nicht gesehen habe wie eine L. niger Bekanntschaft mit Soldaten gemacht hat, da diese immer ziemlich nah an den Eingängen patrouillieren und die niger hat sich bis jetzt noch nicht bis dahin getraut, vor Menschen jedenfalls, hat das Ameisenmilitär jedoch respekt.

Ich geh dann gleich wieder in Garten und guck mal wie sich das weiter entwickelt, ich muss sagen, je mehr ich mich mit den kleinen beschäftige, desto größer ist das verlangen diese vor dem bösen Winter zu retten, wenn da nicht die Problematik des nicht aufzufindenen Nests wäre. Wärs nur ein intakter Stein den ich aushebeln müsste um ans Nest zu kommen dann wärs kein Problem, nur denke ich dass ich in 2m² alle Steine umdrehen müsste und ich wette es würde sich dann unter dem letzten befinden :lol: da würde ich Probleme mit meinen Eltern bekommen :mrgreen:
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Re: Winzige Art mit Soldaten im Garten

Beitragvon Gast - ehem. User » 16. Jul 2010 12:38

Ich möchte nicht wissen, bei wie vielen Leuten gerade noch so Pheidole im Garten herumrennen (dank der exotischen Pflanzen ;) ). In Rotterdam sollen sich ja auch immer währen der Sommermonate Feuerameisen ansiedeln (die dann aber nach dem Winter wieder weg sind).

Leg ihnen doch mal ein größeres Insekt (z. B. Heimchen) hin und mach paar Fotos vom großen Fressen ;)
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Re: Winzige Art mit Soldaten im Garten

Beitragvon baumarkthammer » 16. Jul 2010 12:58

Also ich denke du musst einfach in Herbst ein beheiztes Nest anbieten.
Einfach einen großen Ytong irgendwo in die Nähe der größten Aktivität, dann sollten sie von selber umziehen, freut mich, dass du die Tiere retten willst.
Wenn du sagst, dass das Nest schon eine so große Fläche hat, dann könnte es tatsächlich eine sehr große Kolonie sein.
Hast du vielleicht eine Ahnung woher die Pflanzen kommen?
Bei solchen Pheidole und Solenopsis Arten ist es immer beinahe unmöglich eine Aussage in Sachen Bestimmung zu treffen, weil es einfach hunderte und hunderte von Arten gibt die gleich aussehen.
Weiß man aber das Herkunftsland, dann kann es sein, dass man etwas genaueres sagen kann, würden die Pflanzen z.B. aus Amerika oder aus einem bestimmten Land kommen, dann könnten wir sehr viel genauer sagen welcher Art die Tiere angehören.
Es ist wenn kleinere Kolonien da sind immer möglich, dass die Kolonie irgendwo während des Transportes in die Pflanzen gekommen sind aber wenn es so eine große Kolonie ist, ist das nicht möglich.
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Re: Winzige Art mit Soldaten im Garten

Beitragvon van Rake » 16. Jul 2010 23:16

Ich decke zb. meinen Gartenteich im Winter mit Styroporplatten und alten Decken/Stroh/Brettern/wasauchimmer ab...kenn auch einige die zb. Bananenstauden so abdecken, dadurch überleben kälteempfindliche Sachen auch in unseren Breitengrad, kann mir gut vorstellen dass das auch bei Ameisen klappen könnte, denn eine Ameisen Kolonie auszuheben stell ich mir sehr fruchtlos vor.

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Re: Winzige Art mit Soldaten im Garten

Beitragvon Stiko » 17. Jul 2010 07:06

Das ist ja krass. Es ist wirklich eine Pheidole. Wenn ich mir das Bild so anschaue, sieht es aus, als würdest du ein Photo von meinen Ameisen machen. Das Warme Wetter, die milden Winter erlauben so manches.
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Re: Winzige Art mit Soldaten im Garten

Beitragvon Necturus » 17. Jul 2010 12:55

barristan hat geschrieben:(die dann aber nach dem Winter wieder weg sind).


Wissen die Ameisen das auch? ;) Gibt ja genug warme Orte in unserer Umwelt.

Da die Kolonie wohl recht sicher durch den Menschen eingeschleppt wurde, würde ich vorschlagen sie zu entfernen. Wenn sie bereits unter der Terasse rumspielen, wird das möglicherweise nicht so leicht. Pheidole sind weiter südlich unangehme "Haus-Ameisen", und den Sprung in die eigene vier Wände (möglicherweise wenns kälter wird) würde ich vermeiden wollen. Danach wird die Entfernung noch schwerer.

Gruß
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Re: Winzige Art mit Soldaten im Garten

Beitragvon Gast - ehem. User » 17. Jul 2010 13:47

Necturus hat geschrieben:
barristan hat geschrieben:(die dann aber nach dem Winter wieder weg sind).


Wissen die Ameisen das auch? ;) Gibt ja genug warme Orte in unserer Umwelt.


Zeig mir einen Ort in Mitteleuropa, wo sich die Roten Feuerameisen (Solenopsis invicta) langfristig niedergelassen haben und einen Winter überstanden haben. Nicht mal in den USA kommen sie überall vor (nämlich dort nicht, wo es zu kalt ist, Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbar

Da die Kolonie wohl recht sicher durch den Menschen eingeschleppt wurde, würde ich vorschlagen sie zu entfernen. Wenn sie bereits unter der Terasse rumspielen, wird das möglicherweise nicht so leicht. Pheidole sind weiter südlich unangehme "Haus-Ameisen", und den Sprung in die eigene vier Wände (möglicherweise wenns kälter wird) würde ich vermeiden wollen. Danach wird die Entfernung noch schwerer.


Naja so häufig sind die Meldungen über Pheidole im Haus bei der ASW ja auch nicht (gabs dieses Jahr überhaupt einen?). Die meisten Leute merken nicht mal, dass fremdartige Ameisen im Garten sind und unternehmen folglich nichts dagegen. Aber das Thema wird ja gerne dramatisiert ;)
Zuletzt geändert von Gast - ehem. User am 17. Jul 2010 13:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Winzige Art mit Soldaten im Garten

Beitragvon baumarkthammer » 17. Jul 2010 13:50

Necturus meinte damit glaube ich, dass die Ameisen nicht einfach in Winter wegsterben sondern verscuehn zu überleben und das indem sie einfach in eine geeignete Umgebung ziehen, in diesem Fall das Haus.
Deswegen würde ich sie aber nicht dierekt beseitigen sondern versuchen sie in einen Großen Ytong zu locken, aber jeder soll es machen wie er es für richtig hält, ist ja schleißlich nicht mein Haus...
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Re: Winzige Art mit Soldaten im Garten

Beitragvon messor_barbarus » 17. Jul 2010 16:15

@baumarkthammer:

Du meintest vor ein paar Kommentaren, dass man beim Ausgraben von Pheidole pallidula mit System vorgehen muss. Hast du vielleicht eine Idee, wie man da am erfolgreichsten rangehen könnte?
Denn meine Nachbarn haben in Italien ein Haus, finden diese Pheidole pallidula sehr lästig, und wollen diesen Sommer, wenn ich zusammen mit ihnen dort hin fahre Gift streuen. Doch ich hätte diese Ameisen lieber im Formicarium, und meine Nachbarn würden mir erlauben, dass ich sie versuche auszugraben...
Wie hätte ich also eine Chance, die Königin zu erwischen?

LG
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Re: Winzige Art mit Soldaten im Garten

Beitragvon baumarkthammer » 17. Jul 2010 16:57

Naja wenn ich soetwas machen müsste würde ich zuerst ausloten wie groß das Nest ist.
Und um das Nest herum einen Graben buddeln, also so zu sagen erstmal gucken wie weit das Nest geht.
Dann kannst du anfangen zu buddeln, immer wieder die Erde die du ausbuddelst in große Eimer mit Talkum am Rand packen. In ihrem natürlichen Habitat werden die Kolonien aber nach mehrjährigem Koloniebestenen aber sicher schon Fluchtwege gegraben haben, da wird sich die Mühe nicht lohnen.
Aber solltest du eine gehörige Portion Glück haben, dann schaffen sie es nicht schnell genug die Gyne in Sicherheit zu bringen und sie landet entweder im Eimer oder du findest sie. Die Wahscheinlichkeit, dass das klappt ist aber schwindend gering!
Das wichtigste beim Kolonie Ausheben ist, dass du nicht einfach nen Erdhaufen irgendwo in der Landschaft machst, dann wirst du die Gyne entweder im Erdhaufen haben oder irgendwann in der Situation sein, dass du eben unter diesen Haufen buddeln musst und dann dauert die ganze Aktion schon zu lange.
Wenn du schon ins Herkunftsland fährst, dann such doch gleich Gynen oder versuche kleine Nester zu finden, die sind manchmal weniger als 30cm im Boden.
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Re: Winzige Art mit Soldaten im Garten

Beitragvon Krabbeltierfan » 18. Jul 2010 11:37

Wer weiß denn jetzt überhaupt sicher, dass Pheidole pallidula den Winter nicht überlebt? Denn sie können ihn überleben, sogar ohne menschliche Hilfe. Mittlerweile wurden Freilandkolonien in Deutschland nachgewiesen(Da gabs mal so ein Bericht...), zudem gibt es sie auch in Gegenden, wo Frost durchaus nicht selten ist. Alleine schon die Kolonien, von denen Boro berichtet (Ameisenforum), sind ja nicht gerade Temperaturempfindlich.

Nun wissen wir in diesen Fall aber nur: Es ist Pheidole spec.! Mehr weiß hier wohl keiner. Daher ist auch jede Spekulation, ob sie den Winter nun überleben oder nicht, völlig fehl am Platz. Sie haben das potenzial dazu, wenn sie nur aus der "richtigen" Gegend stammen. Mehr kann man dazu nicht sagen.

Ausgraben kann man die Kolonie wohl sowieso nicht. Diese kleinen Tiere bauen sehr große Nester, mit riesigen Tunneln. Zumindest im Vergleich zu ihrer Größe. So kann ich das auch bei meiner Kolonie beobachten. Die Kolonie selbst ist klein genug, die passt in eine Kammer des Ytongs. Trotz allem wird die Arena von den Tieren so prepariert, dass bei Nahrungsfund alle aus weit verzweigten Gängen zu der Nahrung gelangen können. Da eine Königin in der Natur zu finden, bei der Bauweise, na schönen Dank :mrgreen:

Naja so häufig sind die Meldungen über Pheidole im Haus bei der ASW ja auch nicht (gabs dieses Jahr überhaupt einen?)

Ich glaube mit "weiter Südlich" hat Necturus Regionen gemeint, die außerhalbt Deutschlands liegen. Also Italien oder so... . Da sind sie wirklich gern an Poolanlagen, in Küchen, Ferienwohnung :mrgreen: Halt alles, sich zum ansiedeln eignet.
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