Sie bleiben dabei, keine Winterruhe.Weiterhin viele Larven
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und Puppen.
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Auch sind schon einige Majorarbeiterinnen mit den für Messor barbarus charakteristischen rötlich gefärbten Köpfen vorhanden.
Sind noch nicht die richtig großen Majorarbeiterinnen, fiel an Größe fehlt jedoch nicht mehr.
Bin ein wenig vorangekommen mit dem Nestneubau.Wird wieder ein liegendes Gipsnest für externe Aufstellung.
Damit es hoffentlich auch noch bis über den kommenden Sommer reicht, wird es gleich größer, 35 x 45 x 6cm.
Ist zwar auch mal interessant diese Ameisen bei einem Ausbruch zu beobachten,
besonders wenn eine Tüte mit Körnern in Reichweite steht, ich verzichte da doch lieber.
Um diesen knabberfreudigen Ameisen Einhalt zu gebieten, wird eine Gemeinheit mit eingebaut.
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Ein rostfreies, engmaschiges Drahtgitter im Alurahmen.
Das Gitter ist mit Silicon in den Rahmen geklebt, wichtig dabei eine möglichst dünne Klebeschicht.
Ein an den Seiten hochgebogenes Gitter würde auch gehen.
Gips ist schwer und ein Transport des Nestblockes ist nicht auszuschließen.
Ein Alurahmen gibt Stabilität und Bruchfestigkeit.
Formgebendes Element für Nestkammern und Wassertank ist Styropor.
Styroporhöhe und damit spätere Kammertiefe 3cm.
Dieses ist direkt auf die spätere Nestabdeckungsscheibe geklebt und wird zusammen eingegossen.
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Gibt eine in der Oberfläche versenkte Scheibe, die ohne zusätzliche Befestigung vewendet wird, verrutschen nicht möglich.
Zum Verkleben kommt wasserlöslicher Holzleim zur Anwendung.
Damit die ganze Gipsmatsche sich nicht verflüchtigt, gibt es noch einen Holzahmen.
Als Auflage für den Holzrahmen braucht es eine ebene, glatte Unterlage, z. B. eine Glas- oder Kunststoffplatte, eine Kunststofffolie auf Holz geht auch.
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Hier Komplet mit Ausbruchssicherung.
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Falls ihr euch über die komische Form der rechten oberen Styroporkammer wundert, kann ich euch sagen das sich darüber auch die Ameisen wundern werden.
Damit habe ich eine weitere Gemeintheit vor, doch dazu erst später mehr.
Und rein mit der Masche.
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Die Gipsanmischung muss gut dünnflüssig sein, sonst läuft sie schlecht bis gar nicht in die Zwischenräume.
Nachdem der Styroporaufbau gut mit Gips überdeckt ist, kommt der Alurahmen mit Drahtgitter in die Matsche
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und wird vorsichtig in den Gips gedrückt, bis er da drin verschwindet.
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Jetzt noch Gips aufgießen, bis der Rahmen gefüllt ist.
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Was jetzt kommt, klar, warten, bis alles ausgehärtet ist.
Ob es geworden ist, sehen wir später?
Der Holzrahen wird mit Klebeband zusammengehalten, alle Stoßflächen sind abgeklebt, dazu der Übergang zur Unterlage.
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Ohne weitere Vorkehrungen hält der Rahmen so zusammen und kann später gut gelöst werden.
Zum Abschluss dieses Jahres, mit einer guten Entwicklung dieser Kolonie, wie immer ein Nestbild.
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Und ein
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