Munteres Treiben
Sie haben eine Ameisenstraße angelegt.
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Wozu der ganze Aufwand?
Sie waren nicht mehr aufzuhalten, 2 Tage Erkundung und es ging los.
Umzug steht auf dem Programm, alles, was Beine hat, hilft mit, Eier, Larven, Puppen, Körner, der ganze Hausstand ist in Bewegung gekommen.
Und wo geht es hin, klar in den neuen Nestblock.
Eine neue Arena gab es auch gleich, eine Plastikbox mit Vorteilen für ihren Halter.
Alle Ecken rund, keine Probleme mit zusätzlichen Ausbruchsabsicherungen.
Oben eine umlaufende Kante, besonders prima um das aufgetragene Paraffinöl vorm Runter laufen abzuhalten.
Zudem gab es zu dem Teil noch einem passenden Deckel, man weiß ja nie, was noch kommt?
Wenn ich sie so beobachte, die Plastikbox ist so gut glatt, sie scheinen nicht an den Wänden hochzukommen.
Leider betrifft das auch den Boden, da wo sie den von mir gut gemeinten Bodenbelag, Kies mit einer Körnung von 1 – 3 mm,
weggeräumt haben, treten sie beim Transport ihrer Körner fast auf der Stelle.
So ist halt das Ameisenleben, überlegen ist da nicht drin.
Ihre neue Anlage ist weiterhin sehr kompakt, benötigt wenig Platz, lässt sich einfach transportieren und beanspruchte den Geldbeutel nur gering.
Unter dem Nestblock liegt zur Wärmeisolierung eine 4-mm-Styroporplatte, genauso wie auf dem Nest.
In der oberen Platte ist wie schon gehabt eine Heizfolie integriert.
Über einen Schlauch mit 12 mm Innendurchmesser ist das Nest mit der darauf stehenden Arena angeschlossen.
Momentan gibt es nur einen kurzen Schlauchweg, bei Bedarf kann dieser verlängert werden in dem er mehrfach um die Arena verlegt (gewickelt) wird.
Selbst an einem anderen Ort könnte die Arena aufgestellt werden.
Zudem ist das Teil leicht und einfach anzuheben, um in den Nestblock zu gucken.
Noch einfacher habe ich es mir mit dem Umzug gemacht, alten Nestblock und Arena einfach in die neue Arena gestellt,
den Verbindungsschlauch dieser Teile abgezogen und sie einfach machen lassen.
Hier seht ihr sie bei einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen.
Watte die mögen sie ganz und gar nicht, zudem verhacken sie sich darin und kommen nicht immer frei.
Trotz Umzugseifer, für einen Snack ist immer Zeit.
Die werden sich noch wundern, gibt bald Schmalkost um sie bei der Vermehrung ihrer Arbeiterinnenanzahl ein wenig auszubremsen.
Irgendwie können sie mir auch leidtun, müssen sie doch alles durch einen Schlauch transportieren.

