Bedrohte Ameisenarten

Hier kann zum Ameisenschutz diskutiert werden.

Bedrohte Ameisenarten

Beitragvon Cephalothorax » 7. Sep 2005 18:05

Nabend!

An dieser Stelle möchte ich erfahrenen Ameisenhaltern, die Interesse haben zur Not unter staatl. Kontrolle, div. Ameisenarten, die unter die Bundesartenschutzverordung zu halten, eine Möglichkeit geben dieses Vorhaben mit vereinten Kräften umzusetzen!

Vorweg ein kleines Brainstorming:

***Bedrohte Ameisenarten wie Formica rufa, polyctena und seit kurzen pratensis sind sehr große und sehr schöne Ameisen!

***Grade diese Arten sind sehr nützlich und haben eine festen Platz in der Natur

***Es wäre möglich, "aufgepeppelte" Völker in Absprache mit einen zuständigen Forstbeamten in die Natur zu entlassen, wobei hier der Standort so gewählt werden kann, dass eine spätere Umsetzung nicht von Nöten ist!

***div. bedrohte Tierarten dürfen gehalten und sogar Veräußert werden...
Hierzu ist eine sog. CITES-Bescheinigung für jedes Tier erforderlich. Das könnte man etvl. auf Ameisenkolonien übertragen!?

***F. pratensis, sowie andere temporäre oder permanente Sozialparasiten-Königinnen haben nach dem Schwarmflug in der Natur eine Überlebenschance von ca. 2%, d.h. nur 2Queens von Hundert schaffen erfolgreich die Übernahme einer Wirtskolo! Dies könnten Halter durch Zugabe von Sklavenpuppen verbessern, sodass wohlmöglich eine Bestandsvergrößerung und somit die Erhaltung der Art zu erzielen ist!

***Es wäre ein Anreiz in fünfzig Jahren an den Ort zurückzukehren, einen Haufen zu sehen, und zu wissen, dass man dieses Volk dort früher einmal "ausgewildert" hat!

***Eine Haltung unter natürlichen Bedingungen ist anzustreben und interessant genug, d.h. KEINE AMEISENFARM, sondern Haufen mit Tannennadeln and such stuff!
Das würde mir es wert sein, auch wenn man soviel nicht sieht!

Soweit ein paar Ansätze...

Ich bitte daher alle Interessierten um Internet-Recherche zu diesem Thema um dann evtl. dem zuständigen Ministerium mal einem Brief zu schreiben...


Ich habe zum Beispiel mal grad Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbar gefunden!

Also los dann...
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Beitragvon Lasius-de-neger » 7. Sep 2005 18:44

hallo zusammen,

Eine super Idee, das wäre ein schritt vor im Tierschutz!

Würden wir die Ameisen fördern, würden ihre bestände gleichmäßig und kontrolliert wachsen! Die Förster und Landwirte bei uns in der gegend haben schon jahrelang hohe verluste durch Schädlingsbestände die von den Ameisen in der Regel klein gehalten würden!!! Wir könnten mit unserem vorhaben die Landwirte und Förster aktiv unterstützen die Flora und Fauner zu schützen!

Ich bin auf jeden fall dafür eine CITES-Bescheinigung für bedrohte Ameisen arten zu beantragen da es von unschätzbaren wert wäre ,sich nicht nur an der zerstörung der Natur zu beteiligen, sondern auch mal am aufbau der Natur! bevor viele schöne arten aussterben.....sind doch schon genug arten weg oder?!?! :?


GreeZ Lasius-de-neger
Zuletzt geändert von Lasius-de-neger am 7. Sep 2005 19:23, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Cephalothorax » 7. Sep 2005 18:50

Dieses Jahr habe ich eine Polyergus rufescens- und Formica pratensis-Queen gesehen... Die Natur hätte nächstes Jahr jeweils ein Volk mehr, wenn ich die Art hätte halten dürfen! Meine Raptiformica sanguinea-Queen, die ich fing lebt und hat von mir zehn fusca-Sklavinnen bekommen! Es funktioniert also!
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Beitragvon Cephalothorax » 7. Sep 2005 18:52

Zum Thema CITES:

Wer Englisch kann: Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbar
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Beitragvon Lasius-de-neger » 7. Sep 2005 19:00

Das wären dann unsere Ansprechpartner :D

Management Authorities competent to grant permits /
Autoridades Administrativas competentes para conceder permisos /
Organes de gestion compétents pour délivrer les permis

Bundesamt für Naturschutz
Abteilung Z.3
Management Authority to CITES
Konstantinstrasse 110
53179 BONN

Tel: +49 (228) 8 49 10
Fax: +49 (228) 849 14 70
Email: citesma@bfn.de
Web: Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbar

(The/El/Le Bundesministerium does not issue CITES permits or certificates /
no expide permisos o certificados CITES / n'émet aucun permis ou certificat CITES)

oder ....--------------------------------------------------------------------

Scientific Authorities / Autoridades Científicas / Autorités scientifiques

Fauna

Bundesamt für Naturschutz
FG I.1.1
Konstantinstrasse 110
53179 BONN

Tel: +49 (228) 849 11 03
Tx: 885556 bfn d
Fax: +49 (228) 849 11 19; 849 12 00
Email: martensh@bfn.de
-----------------------------------------------
Flora

Bundesamt für Naturschutz
FG I.1.2
Konstantinstrasse 110
53179 BONN

Tel: +49 (228) 849 11 36
Tx: 885556 bfn d
Fax: +49 (228) 849 11 19; 849 12 00
Email: schippmu@bfn.de
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Beitragvon Lasius-de-neger » 7. Sep 2005 19:33

CHECK THIS OUT!!!!!!!! :musik03:



BfN-Pressemitteilung



Naturschutz/Forstwirtschaft

Gemeinsame Presserklärung von BfN (Bundesamt für Naturschutz) und DVL (Deutscher Verband für Landschaftspflege e.V.)

Neue Studie: Erfolgsmodell Vertragsnaturschutz soll auf Wälder übertragen werden

Bonn/Ansbach, 05.09.2005: Beim Vertragsnaturschutz im Wald besteht ein erheblicher Nachholbedarf, so die Ergebnisse einer Studie vom Deutschen Verband für Landschaftspflege (DVL) im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz (BfN). Zwei Drittel der Waldfläche Deutschlands sind Privat- und Körperschaftswald und viele dieser Flächen haben eine hohe ökologische Bedeutung. Bislang werden aber jährlich nur ungefähr 4 Mio. € für die Kooperation von Waldbesitzern und Naturschutz in Deutschland ausgegeben. „Für den Artenschutz spielen in Deutschland naturnahe Wälder eine große Rolle. Es gibt Beispiele in denen gerade private und kommunale Waldbesitzer durch vorbildliche Bewirtschaftung ihrer Waldflächen hier Verantwortung gezeigt haben. In Zukunft ist es wichtig, dass sie hierfür stärker als bisher auch finanzielle Honorierung erfahren“, so der DVL-Vorsitzende und Förster Josef Göppel MdB. „Die nun veröffentlichte Studie hat eine große Aktualität, da die EU ab 2007 den Vertragsnaturschutz im Wald finanziell unterstützt und mit dem Aufbau des Europäischen Schutzgebietssystems Natura 2000 der Naturschutz im Wald wesentlich an Bedeutung zunimmt“, so Prof. Dr. Hartmut Vogtmann, Präsident des Bundesamtes für Naturschutz.
In den letzten 20 Jahren hat sich der Vertragsnaturschutz in der Landwirtschaft von Modellprojekten hin zu einem weithin akzeptierten Naturschutzinstrument entwickelt. Landwirte bekommen ihre Leistungen in der Landschaftspflege honoriert. Im Gegensatz zu diesen Ansätzen in der freien Landschaft spielt der Vertragsnaturschutz im Wald bisher in Deutschland nur eine geringe Rolle, so dass hierzu bisher auch nur wenige Untersuchungen vorlagen. Daher beauftragte das BfN den DVL die aktuellen Ansätze der Honorierung von Naturschutzleistungen im Wald erstmals bundesweit zusammen zu tragen und zu bewerten. Hierbei stellte sich heraus, dass nur 0,5% der Agrarumweltausgaben für diesen Bereich aufgebracht werden.
Die Studie zeige an Hand von positiven Entwicklungen und erfolgreichen Pilotprojekten in einzelnen Bundesländern auf, welche Chancen der Vertragsnaturschutz im Wald bietet. Beachtlicherweise sei bundesweit der waldärmste Flächenstaat, nämlich Schleswig-Holstein, Vorreiter in Sachen Kooperation im Waldnaturschutz, so Josef Göppel.
Im konzeptionellen Teil der Studie werden konkrete Vorschläge für die Weiterentwicklung des Vertragsnaturschutzes im Wald gemacht und dabei auch die Rahmenbedingungen auf EU- und Bundesebene beleuchtet. Weiter stellt die Untersuchung den Vertragsnaturschutz im Wald in den Kontext der anderen Naturschutzinstrumente und arbeitet die mögliche Relevanz des neuen Instrumentes zur Umsetzung der einzelnen Naturschutzziele im Wald heraus. Hierzu erfolgte im Analyseteil eine strukturierte Zusammenstellung sämtlicher Ziele des Naturschutzes im Wald.

Die Studie ist kostenlos in gedruckter Form beim BfN, Konstantinstr. 110, 53175 Bonn erhältlich und auf der Homepage des DVL oder des BfN (BfN-Skripten, Heft 146) abrufbar.

Gerne schicken wir Vertretern der Presse per E-Mail ein Rezensionsexemplar zu.
Naturschutz/Forstwirtschaft


Rückfragen:

Bundesamt für Naturschutz, Hagen Kluttig, Tel.: 0228 / 8491-405, E-Mail
Deutscher Verband für Landschaftspflege, Wolfram Güthler, Tel.: 0981 / 4653-3541, E-Mail


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Beitragvon uta » 8. Sep 2005 00:26

Hallo liebe Ameisenfreunde,

Herr Prof. Dr. A. Buschinger hatte mich zu diesem Thema überraschenderweise angeschrieben und hatte sich gewünscht, zu diesem Thema auf diese Weise sich indirekt wie folgt auf dieser Plattform äussern zu dürfen:

Ich poste hier die auszugsweise Originalfassung des Textes
Prof. Dr. A. Buschinger hat geschrieben:
Sehr geehrte Frau Uta,

Es ist ja hinreichend bekannt, dass ich mich aus gutem Grund über die Vorgänge in der Ameisenhalter- und Händlerszene informiere.

Im antstore-Forum fand ich den thread „Bedrohte Ameisenarten

Description : Ausnahmegenehmigung zum Halten, Züchten, Auswildern dieser!“

Da Sie selbst in diesem thread aktiv sind, ... wage ich mich .... persönlich an Sie zu wenden.

Zuerst möchte ich die Frage an Sie richten, ob Sie schon einmal etwas von der Deutschen Ameisenschutzwarte e.V. gehört haben?

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Seit 1973 (Vorgänger: Ameisenschutzwarte Würzburg seit ca. 1955) bemüht sich dieser Dachverband von immerhin z.Zt. 10 Landesverbänden und über 2.000 Mitgliedern um Schutz und Erhaltung der Waldameisen in Deutschland. Die leider sehr utopischen Vorstellungen, die in Ihrem Forum geäußert werden, wurden selbstverständlich in der DASW längst schon andiskutiert und als unrealistisch zu den Akten gelegt.

Hingegen wurden zahlreiche Verfahren zur künstlichen Vermehrung und Wieder-Ansiedlung von Waldameisen erarbeitet und nach Erprobung zumeist auch wieder verworfen, wegen leider zu geringer Erfolge (die nach wissenschaftlichen Maßstäben kontrolliert wurden).

In jüngerer Zeit konzentrieren wir uns auf den Biotopschutz, auf Aufklärung der Bevölkerung (!), und auf die fachgerechte Umsiedlung von Völkern, die durch Straßenbau, Errichtung von Wohnsiedlungen, Flughafen-Erweiterung usw. vernichtet würden. Das sind mehrere Hundert komplette Kolonien pro Jahr, und die Erfolge der Umsiedlungen sind beachtlich.

Jeder, der aktiv etwas für die Rettung unserer Waldameisen unternehmen möchte, ist herzlich eingeladen, Mitglied des Verbandes zu werden und z.B. bei Kartierungen und Umsiedlungen mitzuwirken.

Näheres kann auch im Forum der DASW erfragt und diskutiert werden.

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Im Wissenschaftlichen Beirat der DASW, dessen Vorsitzender ich bin, sind mehrere Professoren vertreten. Sie und die user im antstore-Forum dürfen sicher sein, dass wir das Menschenmögliche tun um das Überleben unserer Waldameisen zu sichern.

Vielleicht bringen Sie es über sich, diesen Text in Ihrem Forum zu posten, damit Ihre Kunden und user über die Realität informiert werden und nicht weiter irgendwelchen Utopien nachhängen.

Mit besten Empfehlungen

Prof. Dr. A. Buschinger


Soll sich jeder selbst eine Meinung zu diesem Thema bilden - der Text ist zumindest nachdenkenswert!

Viele Grüsse
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uta
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Beitragvon Lasius-de-neger » 8. Sep 2005 16:10

Naja gibt ja noch andere arten wie Waldameisen! :D
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Beitragvon Cephalothorax » 8. Sep 2005 17:51

Das haut rein! Naja, jetzt haben wir verschiedene Möglichkeiten:
Entweder wir kapitulieren, und bleiben weiterhin nur die missverstandenen Ameisenhalter, die eigentlich bei so einer Frage, wie dem Naturschutz nichts zu suchen haben, weil unsere Gedanken sich in einer zu kleinen Welt bewegen, und die von mir angesprochenen Punkte nur aus Eigennutz und Sensationsgier ausdenken,
ODER: wir versuchen trotzdem etwas in der Hinsicht zu unternehmen...

Da ich heute eh einen Sche** Tag hatte, zieh ich mich erstmal bis nachher zurück...

...ich bitte um Stellungnahmen!

PS.: Danke euch trotzdem viellmals für die obengenannten Adressen, etc.
Vielleicht bis nachher, oder aber bis morgen!
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Beitragvon AmeisenNeuling » 8. Sep 2005 18:19

Hi.
Ich finde das auch sehr hart was er uns vorwirft. Leider hat er aber in einer Sache recht, dass die Ameisenschutzwarte gute Dienste tun. Das find ich schon sehr gut.

Ich finde wir sollten unsere Stellung weiter vertreten, weil wenn wir jetzt aufgeben werden wir garnicht mehr ernst genommen. (meine Meinung)

Viele Grüße, Stephan
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Beitragvon Cephalothorax » 8. Sep 2005 19:15

JA, das ist ja klar...
Nur sollen wir dieses Vorhaben denn weiterverfolgen, oder ist das jetzt abgesagt?!?
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Beitragvon Pagodin » 8. Sep 2005 19:20

Mir fällt nix ein warum ich jetzt aufhören sollte, nichts gegen Herrn Buschinger und seine Kollegen vom DASW, aber die Vergangenheit zeigte mir oft genug das es auch normale Menschen, die keine Wissenschaftler oder Professoren sind, etwas bewegen konnten.
Von daher, weiter machen.

grüße
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Beitragvon sobek » 8. Sep 2005 19:22

Ich bin überall dabei, solange es keiner ameise schadet :)
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Beitragvon Pagodin » 8. Sep 2005 19:27

Hey Sobek, willkommen an Bord :D:D:D
Jetzt kann dem Schiff ja nix mehr passieren :P

Meld dich mal im Chat.

grüße
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Beitragvon Cephalothorax » 8. Sep 2005 19:30

Klingt gut! Sollte es uns möglich sein Kolonien dieser Ameisen zu halten wäre das immerhin nicht nur die Möglichkeit etwas über das Leben dieser Ameisen herauszufinden, sondern es ist wie gesagt auch die Möglichkeit Ameisenvölker in die Natur zu entlassen... Ich glaube nicht, dass auch nur ein Förster oder selbst Dr. Buschinger etwas dagegen hätte, wenn wir sagen würden, dass wir ein Volk bereit zum Auswildern an einer von der DASW zu bestimmenden Stelle hätten... Ich glaube, die würden Beifall klatschend Hurra schreien, also doch CITES!

Außerdem, müssen wir davon ausgehen, dass andere Ameisenarten, wie Manica rubida oder Rf. sanguinea demnächst auch auf die Liste kommen und dann haben wir, die wir diese Völker halten eh ein Problem, unabhängig davon, ob wir neue Königinnen aus der Natur entnehmen dürfen, oder nicht!
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