Camponotus ligniperda Diskussionsthread von °Noa°

Hier kann diskutiert und gefragt werden.

Re: Camponotus ligniperda Diskussionsthread von °Noa°

Beitragvon °Noa° » 4. Apr 2009 13:59

http://www.ameisenwiki.de/index.php/Verhalten:_Allgemein
bei dem artikel "Koloniegründungs-Verhalten" dann noch dem link folgen. das sollte dir einiges über einheimische ameisen verraten =)
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Re: Camponotus ligniperda Diskussionsthread von °Noa°

Beitragvon shar » 5. Apr 2009 08:20

Servus.
°Noa° hat geschrieben:du findest das 23° zu hoch ist? ich hab zwar geschrieben, dass die temperatur zwischen 20 und 28° schwankt, aber das hat sich durch die warmen temperaturen draußen zum glück auf ziemlich konstante 22-23° eingefahren. nur noch zeitweise wenn ich stoßlüfte steigt die temperatur für 10-20mn auf 26° und fällt danach wieder auf 22-23°.

23 geht, drüber würde ich aber nicht gehen.
Hatte oben irgendwas mit 27 gelesen.


Grüßle ~Shar~
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Re: Camponotus ligniperda Diskussionsthread von °Noa°

Beitragvon treztrez » 16. Apr 2009 12:55

Ich denke das ist so wie bei einem Hühnerei... In dem dem Ei selbst is bestimmt so eine Flüssigkeit von der sich die heranwachsende Ameise
dann ernährt quasi Dotter oder? Bitte korigiert mich wenn das falsch ist
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Re: Camponotus ligniperda Diskussionsthread von °Noa°

Beitragvon °Noa° » 9. Mai 2009 16:39

danke dir kakerlake.
die seite kenne ich selbstverständlich bereits.
ich biete jedoch weder proteinjelly noch honigzuckerlösung an.
sondern nur natürliche produkte wie sie in der freien natur ebenfalls vorhanden sind.

der autor dieser seite kennzeichnet die gyne als "baby"...ein baby welches bereits nachwuchs bekommt, ist für mich kein baby. auch nicht wenn es dem schwarmflug 2008 angehört und somit bald schon ein jahr alt ist.
des weiteren würde eine gyne sicherlich nicht etwas zu sich nehmen wenn sie es nicht wollte oder bräuchte. klar ist, claustral bildende kolonien brauchen anfangs keine nahrung. von schaden war jedoch nie die rede. im gegenteil. einige erfahrene halter haben mehrfach versichert, dass sie beobachten konnten wie sich kolonien anfangs schneller und besser entwickelt haben wenn man ihnen proteine oder balaststoffe anbietet. natürlich mag das vielleicht nicht sein. aber in einem RG zu gründen in meinem zimmer scheint mir in etwa genauso wenig natürlich. ich kann dazu nur sagen, dass pflanzen in einem gewechhaus schneller und besser wachsen als in freier natur. und das obwohl absolut nichts daran natürlich ist. tiere im zoo oder auch in terrarien werden auch älter als tiere die in freier wildbahn leben. und das alles ist ebenfalls nicht natürlich ;)
daher mach ich mir da weniger sorgen.
alles worauf acht gegeben werden muss meine ich ist, dass man das RG nicht erschüttert bei der ganzen prozedur.

aber es wird sich sicher bald zeigen ob meine gyne deswegen langsamer voran kommt, oder sogar sterben wird. wenn dem so sein sollte, werd ich eines besseren belehrt worden sein. aber vorerst leuchten mir die erfahrungen anderer halter durchaus ein.

p.s.: die gyne hat sich bei der fetten fliege von heute mittag bereits ordentlich bedient :D

LG

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Re: Camponotus ligniperda Diskussionsthread von °Noa°

Beitragvon treztrez » 17. Mai 2009 12:46

mal sehn bei wem die 1. arbeiteinals** 1. schlüpft...

]** Edit Antstore - Bitte editieren/korrgieren und ein lesbares Wort daraus machen!
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Ll Noa

Beitragvon Doggystyle.187 » 20. Jul 2009 19:23

Moin Noa,
ich habe mich heute hier durchs Forum geklickt,
und dabei den Entwicklungsbericht deiner Kolo gefunden und gelesen.
Ersmal Respekt Für deine ausfürlichen Beiträge!
Ich möchte mir den im nächsten Montat auch eine Camponotus ligniperda Dame zulegen mit entsprechender Ausrüstung.
Da ich gemerkt habe, dass du ein Fachmann auf dem Gebiet bist, wollte ich dich Fragen, ob du mir den einen oder anderen Tip in Sachen Ameisenzucht mit Camponotus ligniperda geben könntest (auf längeren Zeitraum im Forum)?
Meine erste Frage wäre, ob ich die überhaupt im Keller halten könnte?
Da ich eine Kellerwohnung habe.

MFG 8)
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Re: Camponotus ligniperda Diskussionsthread von °Noa°

Beitragvon °Noa° » 21. Jul 2009 08:35

@ Doggystyle.187:

zu deiner Frage, ob man Camponotus ligniperda auch im Keller bzw. in einer Souterain-Wohnung halten könne.
klar geht das! die meisen leben ja auch im dunkeln unter der erde. allerdings würde ich ihnen in diesem fall ein teil des Formicariums (nicht das nest, sondern ein kleinen teil der arena) bestrahlen. Am besten mit einer kleinen lampe.

Kannst jederzeit weiteres fragen

LG

Noa
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Re: Camponotus ligniperda Diskussionsthread von °Noa°

Beitragvon Erne » 23. Feb 2010 17:45

Ist schade, dass einige Arbeiterinnen in der Winterzeit gestorben sind.
Kannst sie schon auswintern, mögliche Folgen, sie wollen dieses Jahr noch früher in die Winterruhe.
Mit tieferen Haltungstemperaturen, soweit das im Sommer möglich ist, kann da ein wenig gegengesteuert werden.
Gebe ihnen gleich ein wenig Zucker- oder Honigwasser.

Für mich gehören Camponotus ligniperda und herculeanus nicht zu den leicht zu haltenden Arten, gibt doch immer wieder unerwartete Ausfälle oder schlechte Entwicklungen, die nach Antworten suchen.

Drücke alle Daumen, dass Du sie durchbekommst.

Grüße
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Re: Camponotus ligniperda Diskussionsthread von °Noa°

Beitragvon Harry Potter » 23. Feb 2010 21:43

Bei mir auch. Es gab mehrere Leichen. Ich habe immer regelmäßig in Abständen von 2-3 Wochen das Gipsnest bewässert, nicht zu viel und nicht zu wenig( hab schließlich mal schlimme Erfahrungen damit gemacht), so dass sienicht vertrockneten, doch nicht unwillig schwimmen mussten. Ich habe sie vorher gut eingwintert, in regelmäßigen Temperaturen. Ich hatte fast an die 30 Arbeiterinnen(Frühling 2009, war es nur eine Köngin und eine Arbeiterin). Jetzt sind es nur noch 5. Die anderen tot(zum Glück lebt die Queen noch). Kann es mir nicht erklären. Ich hab da nur noch ein Gedanke: Sie waren zweimal strenger Temperaturen ausgesetzt(aber ab den Zeitpunkt noch nicht Tod). Jetzt liegt das Gipsnest in einem Styroporkarton.
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Re: Camponotus ligniperda Diskussionsthread von °Noa°

Beitragvon Philsen » 23. Feb 2010 22:11

Hi,

Feuchtigkeit ist für Camponotus ligniperda/herculeanus sehr wichtig.

Meine C. ligniperda Kolonoie ist mir leider eingegangen als ich vergessen
hatte den Ytong zu wässern den sie bewohnten.

Zur Temperatur kann ich sagen, dass mein Zimmer im Sommer öfters,
fast jeden Tag, die 30°C knackt und ihnen das meiner Meinung nach
nichts ausmachte solange das Nest immer gut feucht war. Habe die
nie sonderlich trockener als bspw. Lasius niger gehalten.

Hab die Kolo im Frühling mit ca. 10 Arbeiterinnen bekommen, war also vom
Vorjahr und im Spätsommer waren es weit mehr als 100Tiere, also ein
gutes Wachstum wie ich finde.
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Re: Camponotus ligniperda Diskussionsthread von °Noa°

Beitragvon Skyline2908 » 26. Jan 2011 17:45

Hey, gibts schon was neues von deiner Königin? Hab grade deinen Bericht gelesen und frage mich ob die Gute noch lebt.
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