ANTSTORE World of Ants

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29.10.2008

Da hat man eine Kolonie mit ein paar hundert Tieren und in der Arena ist so gut wie nichts los weil sie den Schlauch als Nest missbrauchen und nicht in grosser Anzahl durchlaufen wie geplant. Sie mussten also freiwillig aus dem Schlauch raus. Ich habe die Arena aufgeheizt und ihnen neue Nistmöglichkeiten angeboten, nach 3 Tagen waren sie umgezogen. Das kleine 30x20 Becken und den Schlauch musste ich entfernen, dabei nochmal ca. 100 Ameisen umsetzen und das fast verlassene Nest räumen um es auch abkochen zu können. Und siehe da, es sind wieder ständig 50-100 Ameisen auf Patroullie. Meine Erkenntnis aus diesem Missgeschick ist Schläuche und Polyrhachis dives passen nicht zusammen. Ich habe zwar Haltungsberichte gelesen in denen mehrere kleine Becken mit Schläuchen verbunden waren aber bei mir klappt das nicht. Im Chat wurde gesagt sie haben wohl keine besseren Bauplätze als im Schlauch aber das stimmt so nicht, da es immer nur Zweignester waren. Eventuell würde es mit Plexiglasröhren mit hohem Querschnitt besser klappen aber Schläuche weben sie einfach immer zu.

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02.11.2008

Sie haben sich gut eingelebt, das neue Nest ist fertiggestellt und die Aussenaktivität bleibt hoch. Man hat immer was zu sehen. Im Moment leider auch wieder vermehrt Mord und Totschlag aber das muss man scheinbar einfach aussitzen. Ich habe nun auch einen Lüfter im zweistündigen Intervall installiert der jeweils für 5 Minuten frische Luft ins Formicarium bläst. So ist die Temperatur immer bei angenehmen 24 Grad, es stinkt nicht so nach Ameisensäure und vielleicht trägt es ja dazu bei die Kämpfe zu minimieren. Im Nestbereich sind zwischen 24 und 30 Grad, sie haben also die Möglichkeit ihre Brut wie sie wollen umzulagern. Da ich inzwischen so viel füttern muss haben sie leider keine Müllecke mehr sondern mehr eine Müllhälfte im Formicarium. Mit einem Schlauch muss ich mindestens einmal die Woche die Reste raussaugen. Interessant finde ich, dass meine Kolonie noch immer keinerlei Männchen oder Jungköniginnen hochgezogen hat.

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05.11.2008

Im Moment kämpfen sie grad wieder extrem. Sicher 10 verschiedene Ameisen werden parallel von Artgenossen umzingelt. Die toten Opfer jeden Tag rauszupicken macht keinen Spass... Ameisen mit 3 oder 4 Beinen an den Scheiben krabbeln zu sehen auch nicht. Ich habe jetzt mal paar lebendige Heimchen reingeworfen, vielleicht reagieren sie sich an den Eindringlingen ab. Milben könnten so ins Formicarium kommen aber wenn sie so weiterkämpfen bleibt eh nicht mehr viel übrig.

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12.11.2008

Fit für den Winter

Heute habe ich mich durchgerungen meiner geliebten Kolonie den Platz zu verdoppeln. Da die Aussenaktivität die letzte Woche schlagartig auf knapp 100 Arbeiterinnen angestiegen ist vermute ich mal, es ist ein grosser Schwung Puppen gleichzeitig geschlüpft. Parallel nutzte ich diese Erweiterungsarbeiten auch, um auch diese Kolonie vom praktischen Sandboden auf "Natur" umzustellen. Da sie bei mir leider bis jetzt jeden Schlauch zugewoben habe, musste ich mir etwas einfallen lassen, zwei Becken ohne Schlauch zu verbinden. Gelöst habe ich das Problem, indem ich in beide Deckel am Rand ein grösseres Loch gesägt habe und über diese Löcher eine umgedrehte Heimchenbox geklebt habe. "Schlauchdurchmesser 90mm"... mal sehen ob sie das auch wieder zuweben. Der Bodengrund besteht jetzt aus einer Terrarienerde aus dem Baumarkt, absichtlich versetzt mit weissen Asseln und unabsichtlich bevölkert von irgendwelchen Miniaturfliegen die schon in der Erde sassen. Ich trockne im Moment noch einige Haselnusszweige aus dem Garten, die sollen dann auch noch rein aber mir wurde geraten die Äste erst komplett zu trocknen damit sie nicht austreiben.Sobald die Polyrhachis illaudata Kolonie abgegeben ist werde ich der ihr Becken als drittes Becken auch direkt noch anschliessen, jetzt wird geklotzt und nicht mehr gekleckert. Im Baumarkt habe ich noch ekelhafte Fleischfliegenmaden kaufen können, die sind noch grösser als Pinkys und stinken erbärmlich aber es sind wahre Eiweissbomben, 2009 wird die Kolonie richtig gross.

[donbilbo]

16.11.2008

Inzwischen haben sich die Ameisen an den neuen Bodengrund gewöhnt und beide Aquarien voll beschlagnahmt. Immernoch sieht man, wie vereinzelt Artgenossen angegriffen werden, Platzmangel als Hauptgrund für dieses Verhalten will ich ehrlich gesagt nicht mehr gelten lassen nachdem ich gerade verdoppelt habe. Mangelnde Luftfeuchtigkeit oder zu trockener Bodengrund war auch schon öfters zu lesen, von mir nun genauso ausgeschlossen wie Ameisen die sich im Ausbruchschutz mit fremden Gerüchen geimpft haben. Da ich nie Ameisen an Altersschwäche sterben sehe bleibe ich eher bei meiner Theorie, dass kranke oder alte Ameisen aggressiv beseitigt werden um die Kolonie funktional zu halten.
Im Moment bauen sie eine weitere Kammer in ihren Korkröhren aus, sie scheinen also Nachwuchs zu erwarten. Eigentlich auch nicht anders zu erwarten so wohlwollend wie ich füttere. Ehrlich gesagt traue ich mich aber auch garnicht, die Futtermenge drastisch zu reduzieren, die Folgen will ich garnicht erst austesten.

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20.11.2008

Die Aktivität steigt weiter an, ich zähle in den Becken zu jeder Zeit so ca. 150 Ameisen, wenn meine frühere Theorie stimmen sollte, dass immer ca. 15% der Population furagieren wäre die Kolonie jetzt bei ca. 1000 Arbeiterinnen, ich vermute aber, dass bei steigender Population immer mehr Ameisen das Nest verlassen und es insgesamt noch keine 1000 sind. Falls es doch schon tausend sind, würde das bedeuten, dass sich die Kolonie seit Anfang Juli mindestens versiebenfacht hat. Geschlechtstiere gibt es immernoch keine, am Nest wird Momentan stets erweitert. Im Moment wird eine Kammer am Boden gebaut, die Ameisen sind keine guten buddler und tragen jedes Sandkorn einzeln nach draussen, sieht ziemlich lustig aus, wie diese grossen Tiere Korn um Korn ablegen. Sie kämpfen immernoch, es scheint einfach keinen nachvollziehbaren Grund zu geben, falls noch jemand eine Idee hat bitte endlich mal melden. Durch die erhöhte Luftfeuchtigkeit bilde ich mir ein, dass die Honiglösung nach nur einem Tag beginnt zu schimmeln, kann das überhaupt sein? Ich wasche die Schalen immer mit kochendem Wasser aus. Bin jetzt erstmal auf Zuckerwasser und unverdünnten Honig in seperaten Schalen umgestiegen, natürlich gehen sie so nur an den Zucker..... Zusammengefasst würde ich sagen, dass den Ameisen das echte tropische Klima super gefällt, kein Vergleich zu trockener Sandwärme. Auch der Geruch der Ameisensäure in Nestnähe scheint durch den erdigen Bodengrund neutralisiert zu werden, vorher roch es schon ziemlich stark, jetzt kaum noch.

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30.11.2008

Heute hatte ich endlich mal Zeit mich um das leidige Problem mit dem Müll und den toten Ameisen zu kümmern. Ich habe die Plastikhaube am zentralen "Übergang" ausgetauscht mit einem 30x20er Becken und an dieses Becken mittels ~3 Meter Schlauch ein weiteres 30x20 Becken angeschlossen. Ich bin immer aufs Neue erstaunt wie viele Ameisen sofort zur Stelle sind wenn ich etwas verändert habe. Da bei mir aber nie etwas so klappt wie ich es mir vorstelle ist natürlich noch keine einzige Ameise in den 3 Meter Schlauch geklettert, es ist einfach jedes mal eine Freude zu sehen, dass diese Art nie so reagiert wie erhofft. Natürlich werde ich mich erstmal in Geduld üben und falls morgen noch immer keine Bewegung im Schlauch ist werd ich ihn mühsam abschrauben und einen Hanfstrick durchziehen...

Damit bewohnt meine Kolonie 5 Monate nach Kauf nun 2x 80x35x40 plus 2x 30x20 inklusive 3 Meter Schlauch, zwei Heizmatten, 2 Lüfter und eine Lampe. Verfüttern muss ich im Monat ca. 400-600 Heimchen.

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07.12.2008

Kurzes Update, die 3 Meter Schlauch scheinen auszureichen, es liegen inzwischen einige tote Ameisen im Müllbecken, vorher wurden sie ja nie abgelegt. Meine Lampe ist mal wieder durchgebrannt, ich glaube ich kaufe mir jetzt mal richtige Terrarienlampen, vielleicht tut ein breites Lichtspektrum auch Ameisen gut?

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15.12.2008

Kurzes Update: Das Müllbecken wird doch nicht mehr so gut akzeptiert, es sind inzwischen so viele Ameisen in dem kleinen Becken, dass auch dieses nicht mehr als Leichenplatz genutzt wird. Habe jetzt eine grosse Glasschale mit Wasser integriert, einige Leichen werden dort reingeschmissen.
Im Becken mit der Pflanze habe ich im Moment eine Trauermückenplage, das sind diese kleinen Biester die oft mit Obstfliegen verwechselt werden und im Sommer in der Küche rumschwirren. Ich habe mich erkundigt, diese Miniaturmücken sind ungefährlich und leben in flugfähiger Form nur 5 Tage, meisst hängen sie aber vorher im Paraffinstreifen.
Es werden einfach von Woche zu Woche mehr Ameisen, mit Freude konnte ich gestern sehen, dass sie eine Neue Kammer am Nest anbauten. Weniger Freude macht die Reinigung, wer viel frisst hat viel Müll, blöd nur dass es keinen freien Zentimeter mehr gibt wo ich mal ungestört saugen könnte ohne direkt eine Ameise mit abzusaugen.
Morgen fahre ich in die Stadt, Futter auf Vorrat kaufen für die Feiertage, wenn die Terrarienlampen endlich da sind mache ich wieder mal Fotos.

[donbilbo]

29.12.2008

Letztes Update für 2008. Heute konnte ich erstmals wieder ein Männchen sehen, wurde aber direkt von Arbeiterinnen zerlegt. Die Müllbox am 3 Meter Schlauch stellt sich als sinnlos heraus, ihre Futterreste legen sie immernoch in eine Aquarienecke und die Toten legen sie inzwischen wieder garnicht mehr ab.
Ich werde im Januar was richtig grosses basteln, entweder ein hohes Becken aus Plexiglas oder ich baue eine 2 Meter hohe Glasvitrine um, mal sehen ob ich das dicht bekomme, schwierig wird es Öffnungen zur Reinigung einzuarbeiten. Durch die Zwischenböden hätte das zusätzliche Becken dann aber die Grösse von 6 60x30x30 Aquarien....
Die Aussenaktivität würde ich inzwischen auf über 300 Ameisen schätzen, ich füttere wenn ich Zeit habe morgends und abends damit sie kontinuierlich eine Beschäftigung haben. Alle paar Tage muss ich mit der Pinzette die toten Ameisen aus den Fängen der Arbeiterinnen befreien, sehr zeitraubend und umso grösser die Kolonie wird desto mehr tote gibt es leider.

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04.01.2009

Ein schöner Start ins neue Jahr: Milben. Fiese kleine gelbe Punkte die sich langsam an den Scheiben entlang bewegen. Leider nicht nur von innen sondern auch aussen. Für mich bedeutet das, dass alle Pflanzen und Erde rauskommen, diesen Viechern direkt jegliche Grundlage entziehen, nicht nur wegen den Ameisen, will irgendwie auch nicht, dass mein ganzes Zimmer von dieser Milbenart besetzt wird, sie kommen logischerweise durch kleinste Lücken aus dem Formicar.
Das grösste Problem beim Wechseln des Bodengrundes wird natürlich, dass kein Quadratzentimeter mehr ohne Ameisen ist, ich freue mich jetzt schon.
In Verbindung mit den Trauermücken die ständig aus der feuchten Pflanzenerde schlüpfen kann ich irgendwie nur sagen, bei mir sind Tropenformicarien erstmal gescheitert. Oder es liegt an der Qualität meiner Pflanzen, dass sie eventuell Untermieter hatten, aber sie stammen von einem sehr bekannten Terraristikversand.

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15.01.2009
Ich habe die Pflanzen und die Erde komplett entfernt und durch trockenes Holzgranulat ersetzt. Seitdem sehe ich nur noch ganz wenige Milben, es kommen keine neuen hinzu.
Ich bilde mir ein, es werden täglich mehr Ameisen. Endlich sind sie so, wie ich es mir vorgestellt habe. Hunderte Ameisen wuseln unermüdlich umher, ständig wird irgendwo gebaut oder repariert und die Futterschale ist inzwischen jeden Morgen komplett leer. Früher liessen sie einige Teile der Heimchen liegen, inzwischen nehmen sie alles. Auch die Müllhaufen sind nach dem letzten Absaugen noch nicht so stark gewachsen wie sonst, vermutlich weil die dicken Larven alles brauchen. Anzumerken - im Gegenteil zu anderen Haltern - noch immer keinerlei Geschlechtstiere.

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23.01.2009

Irgendwie habe ich das Gefühl, jedes Mal wenn ich schreibe, hat die Aktivität wieder zugenommen. Ich habe seit mehreren Tagen keine Milben mehr gesichtet, das ist schonmal super. Die Kolonie wird immer dreister und aggressiver, zu Anfang als ich den neuen Plexiglasdeckel gebaut habe hat sich nie eine Ameise drunter gewagt, sie liefen immer nur an den Scheiben. Inzwischen reicht es, wenn ich eine der Luken öffne oder einer der Lüfter angeht und mutige Ameisen krabbeln in Richtung Luftzug. Spätestens am Ölfilm scheitern sie überkopf natürlich und plumpsen runter. Leider oft in die Honig oder Wasserschalen, nun muss ich also auch noch aufpassen, wo ich diese platziere. Wenn ich mit den Händen im Becken arbeite, habe ich das Gefühl sie lassen sich absichtlich runterfallen. Jedenfalls geht keine Aktion mehr ohne blinde Passagiere auf den Händen oder Armen, zum Glück krabbeln sie nur und beissen nie. Auch zu beobachten: Durch die massive Präsenz in allen Ecken der Becken haben sie keine Angst mehr. Früher hat es gereicht, eine Ameise mit der Pinzette anzustubsen und sie sind geflohen, haben ihre Beute oder tote Arbeiterinnen liegen gelassen. Jetzt machen sie das (leider) nicht mehr.
Am meissten Freude bereitet mir das Nest, im Gegensatz zu einem YTong ist hier immer was zu beobachten, ständig erweitern sie. Ich helfe immer nach indem ich zB. Strohhalme anlehne oder neulich eine komplette zusätzliche Korkrinde eingebracht habe. Der ununterbrochene Ausbau zeigt mir, dass sie noch nicht wissen, dass sie laut Artenbeschreibung ihr Bevölkerungslimit schon erreicht haben. Ich las einmal auf Ernes Homepage "die Ameisen konnten wohl nicht lesen" , sehr lustig und passend formuliert! 2009 wird spannend, die nächste Erweiterung wird Anfang Februar fertiggestellt werden und den Platz hoffentlich nochmals verdoppeln aber lasst euch überraschen.

[donbilbo]

31.01.2009

Heute habe ich mal ein Video für euch: Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbar

Ich bin immernoch nicht dazu gekommen, das Becken wieder einzurichten, die Äste die ich zugeschnitten habe sind noch in der Abstellkammer, man hat mir gesagt wenn ich sie direkt in die Becken lege treiben sie eventuell aus, das will ich nicht. Ich habe das Futter etwas umgestellt, füttere jetzt nicht mehr nur Heimchen sondern einen Mix aus Terflys, Goldfliegenlarven und Heimchen. Wie merkt man, dass man nicht zu viel füttert? Wenn über Nacht die Futterschale bis auf den letzten Krümel leergefressen wurde. Sie lassen einfach nichts mehr zurück.... Am Nest wird immernoch ständig ausgebaut, einfach nur super zuzuschauen. Die grosse Wasserschale ist plötzlich jeden Tag komplett ausgetrocknet, da ich die Strahler nicht in ihrer Position verändert habe vermute ich, dass die Kolonie plötzlich enormen Durst hat. Könnte vielleicht auch an der trockenen Heizungsluft liegen aber negative Effekte auf die Kolonie konnte ich noch nicht feststellen.

[donbilbo]

06.02.2009

Heute mal wieder ein Update von meinen "Anfängerameisen". Eure Ameisen zeigen kein Rekrutierungsverhalten mehr, ihr möchtet wissen wie viele Ameisen eure Kolonie hat - ganz einfach, ihr braucht nur ausversehen eine Lücke in eurer Anlage haben und innerhalb von 5 Sekunden weiss es die ganze Kolonie
Mir heute so passiert, als ich ein neues Becken anschiessen wollte. Erst als es schon zu spät war habe ich entdeckt, was für einen hochqualitativen krumm verklebten Schrott ich mir da gekauft habe. Da hilft dann nur eins, Loch sofort stopfen. Ist mir glücklicherweise gelungen, jetzt besorge ich schleunigst noch Aquariensilikon und dann wird alles nochmal penibel abgedichtet.

Die Kolonie ist sooo aggressiv, reihenweise Ameisen die am Paraffinöl knabbern, es mehr oder weniger angreifen. Ich schiebe das im Moment noch auf meine Bauarbeiten, da habe ich sie natürlich enorm gestresst. Einige von euch sagen jetzt vielleicht ich übertreibe mit der Beckengrösse aber ich will nicht, dass sich die Ameisen stapeln.

Oben drauf seht ihr die zwei Antstore Becken in denen ich die Kolonie die ersten Wochen hielt. Das ist sieben Monate her.