"Anfänger"-Fragen zu Messor minor hesperius

Hier kann diskutiert und gefragt werden.

"Anfänger"-Fragen zu Messor minor hesperius

Beitragvon Desert Eagle » 13. Jan 2009 22:07

Hi Leute!
Ich bin grundsätzlich neu hier, aber kein Voll-Blutanfänger.
Nur kurz zu mir: Ich habe seit 2 Jahren gemeinsam mit einem Freund seine Ameisenkolonie gepflegt (Rossameise) bzw. wenn er in Urlaub war, dann eben komplett ich.
Fand das total interessant, und auf Grund einer nun eigenen Wohnung (auf Grund meines Studiums) will ich mir selbst eine Kolonie anschaffen (Eltern (Mutter *g*) hatten bislang was dagegen).

Ich interessiere mich aber für die Art Messor minor hesperius.

Warum? Wollte immer schon mal Körnersammler beobachten, und außerdem sollen sie kleiner wie die Messor B. sein.

Meine Fragen an euch "alte Hasen":

1. Bezüglich Feuchtigkeit:
A)Ich plane, mir eine Startkombi (Farm+Arena) von Antstore zu kaufen und dazu noch eine weitere Farm. Mit 2 Farmen könnte ich ihnen dann einen feuchten Bereich anbieten, und einen, den ich nicht bewässere. Was hält ihr von meiner Idee?
B) Oder ich nehme nur eine Farm (+Arena) und belasse in ihr die Feuchtigkeit bei so etwa 50%, und stelle ihnen dafür andauernd einen Behälter mit Wasser in der Arena bereit, damit sie ihre Brutkammern damit selbstständig befeuchten können?!
Ich möchte grundsätzlich eigentlich nicht mit Ytong oder Gips hantieren, da ich bis jetzt mit einer Farm (plus Arena natürlich) ganz gute Erfahrungen gemacht habe.
Welche meiner Varianten hält ihr für besser und warum?

2. Die grundlegende Frage: Ist diese Ameisenart eine eher aktive, oder eher "langweilige"?

3. Weiters habe ich mir die Klimadaten von den Kanarischen Inseln angesehen und bemerkt, dass es dort im Winter eigentlich nie so richtig kalt wird. Heißt dass dann, dass diese Art keine Winterruhe braucht? (im Antstore steht "kann")

4. Was ich auch noch nirgends gefunden habe: Kann ich bei einer Winterruhe nur die Farm(en) ohne Arena "kühlstellen", oder muss die Arena für diese Zeit angeschlossen bleiben?

5. Wenn ich das Becken bepflanzen möchte, muss ich dann auf irgendetwas Acht geben (zB dass mir diese Art alles kahl frisst, oder so)


Danke für eure Tipps und Anregungen im Vorraus,

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Re: "Anfänger"-Fragen zu Messor minor hesperius

Beitragvon donbilbo » 13. Jan 2009 22:42

Ich habe mit dieser Art keine Erfahrung aber ein grundsätzlicher Denkanstoss zum Thema eine feuchte und eine trockene Farm verbinden: Wenn du diese Ameisen kaufst bekommst du nur eine Königin oder eine Königin mit ersten Arbeiterinnen. So eine kleine Kolonie lebt auf engstem Raum, sie mögen es so, ausserdem werden sie vermutlich eh noch keine Vorräte des Messor-Ameisenbrotes anlegen. Sie werden also die ersten Monate ihr Nest niemals so gross ausdehnen, dass es eine trockene und eine feuchte Farm umfasst. Für später aber sicher eine gute Idee.
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Re: "Anfänger"-Fragen zu Messor minor hesperius

Beitragvon Erne » 14. Jan 2009 07:58

Diese Art kommt gut trocken zurecht, besonders viel Nestfeuchte brauchen sie auch nicht.
2 Nester, feucht und trocken für Brut und Körner, Don schreibt es schon, am Anfang mit einer kleinen Kolonie wird das nichts.
Nachwuchs und die wenigen Körner die sie als Gründerkolonie einsammeln, lagern sie dicht beieinander, dazu kommt das sie nur ungern weite Wege laufen.
Meistens gibt es auch nur Königinnen zu kaufen, dafür reicht ein verschlossenes Reagenzglas in dem diese gründen.
Schlüpfen die ersten Arbeiterinnen, kommt das Reagenzglas geöffnet in ein kleines Becken.
Später wird nach Bedarf erweitert.
Diese Art ist in der Lage, bei passenden Haltungsbedingungen, sich schnell zu vermehren.
Sind muntere Ameisen die als kleinere Kolonie schon Aktivitäten bieten.
Kalt stellen brauchst du diese Art für eine Winterruhe nicht, falls überhaupt machen sie diese bei Raumtemperatur, die dazu nicht einmal besonders abgesenkt werden braucht.
Wenn du magst, kannste hier ein wenig nach lesen.
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In diesem Bericht geht es überwiegend um meine Messor cf. maurus wo ich auf dieser Seite
zusätzlich ein paar Infos über Messor minor hesperius mit eingefügt habe.
Wobei ich die Frage nie ganz klären konnte, ob es sich bei meinen Messor cf. maurus
nicht auch um eine Messor minor hesperius handelt, zumindest ist es eine sehr ähnliche Art.


Grüße
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Re: "Anfänger"-Fragen zu Messor minor hesperius

Beitragvon Acid150 » 14. Jan 2009 10:59

Ich weiß auch nicht ob das mit 2 voneinander getrennten Farmen funktioniert. Du musst die trockene ja trotzdem ein wenig befeuchten damit sie dort überhaupt graben können und ob das dann nich schon manchmal zuviel ist? Vielleicht wäre ein Y-Tong besser geeignet?

Mfg Acid!
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Re: "Anfänger"-Fragen zu Messor minor hesperius

Beitragvon Desert Eagle » 14. Jan 2009 11:51

Ja, für den Anfang werde ich ihnen wohl nur eine Farm überlassen, und dann später erweitern.

Apropos erweitern. Sollte mir die Ameisenanzahl zu groß werden, kann ich dann theoretisch unter Enthaltung von Proteinfutter (also Insekten) das Wachstum der Kolonie begrenzen? Oder wächst die dann mir über den Kopf? Bzw. kann man sonst irgendwie das Wachstum der Ameisenkolonie kontrollieren?

Danke bis jetzt für eure Antworten zu den obigen Fragen, sie dürfen natürlich auch weiterhin beantwortet werden! ;-)

Grüße
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Re: "Anfänger"-Fragen zu Messor minor hesperius

Beitragvon donbilbo » 14. Jan 2009 11:59

Wenn man von Anfang an nicht so viel füttert, dann entwickeln sie sich langsamer. Mache dir mal keine allzu grossen Gedanken, jeder meint, die Ameisen würden ihm irgendwann über den Kopf wachsen aber wenn du mal etwas in den Foren liest wirst du feststellen, es gibt viele Leute die mit einer kleinen Kolonie beginnen, sehr wenige die es zu einer grossen Kolonie schaffen und kaum einen, dem sie zu gross wurden. Ich denke ein Platzproblem bekommt man eher, wenn man am Anfang zu gierig wird und sich zu viele kleine verschiedene Kolonien kauft. :lol: Falls du jetzt Angst bekommst wegen Ernes Haltungsbericht auf seiner Homepage, Erne ist ein Experte und solch grosse Kolonien wie er stellt sonst keiner im Web vor.
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Re: "Anfänger"-Fragen zu Messor minor hesperius

Beitragvon Erne » 14. Jan 2009 13:14

Kann mich da nur Dons Ausführungen anschließen.

Als Ergänzung, die Ameisenanzahl übers Futter zu begrenzen ist aus meiner Sicht möglich,
besonders vor dem Hintergrund das sie in der Haltung überwiegend zu viel Futter angeboten bekommen.
Einfach mal so ab einer bestimmten Koloniengröße das Futter drastisch zu reduzieren, geht aus meiner Sicht nicht.

Messor minor hesperius leben überwiegend von Körnern, normal ist da alles drin, Kohlenhydrate, Eiweiß, Vitamine, Spurenelemente und auch Wasser.
Als Zubrot nehmen sie gerne Insekten.
Ist jetzt nur meine Beobachtung, für mich ziehen sie durch Insektengaben mehr Nachwuchs auf.
Gesichert ist diese Schlussfolgerung nicht, für später, bei großer Kolonie mit Bedacht und vorsichtig eine Insektenreduzierung eine denkbare Maßnahme die es sich lohnt zu ergründen.

Und da kann ich nur zustimmen, sich bei der Anschaffung einer Messor minor hesperius Königin oder Kleinkolonie schon zu viele Gedanken zu machen, diese Art ist auch später gut zu halten.
Versteht oder interpretiert mich jetzt nicht falsch oder macht eine Verallgemeinerung daraus,
der vorhergehende Satz bezieht sich auf diese Art über die wir hier schreiben.

Grüße
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Re: "Anfänger"-Fragen zu Messor minor hesperius

Beitragvon Desert Eagle » 16. Jan 2009 09:19

Danke für eure Tipps!
In der Tat haben mich die Fotos von Erne's Homepage ein wenig abgeschreckt...das waren dann doch seeeehr viele. Und sollten sie bei mir gut gedeihen (was ich ja grundsätzlich hoffe), dann muss ich halt wenn es zu viele werden das Proteinfutter reduzieren und wenn das alles nichts hilft, eben für simulierte natürliche Ausfälle sorgen...halt immer wieder ein paar Arbeiterinnen rausnehmen und überbrühen. Weil viel Platz ist nicht in meiner Studentenbude... ;-)
Aber das mit dem Überbrühen ist natürlich der letzte Ausweg.

Eine Frage hätt ich noch:
Das Reagenzglas in dem die Königin geliefert wird (hab sie mir gestern bestellt), ist ja mit einem Gummistoppel verschlossen. Und solange keine Arbeiterinnen vorhanden sind, lebt sie ja eh nur im RG - also die ersten 8 bis 10 Wochen. Kann ich da den Gummistoppel einfach drauf lassen, und sie irgendwo lagern, wo sies warm, dunkel und Ruhe hat? Oder muss ich den Stoppel runter tun, bzw. in welchem Abstand (Zwecks Sauerstoff-Zufuhr)?

Freu mich schon, wenn sie bei mir ankommt!

Grüße
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Re: "Anfänger"-Fragen zu Messor minor hesperius

Beitragvon Erne » 16. Jan 2009 09:45

Dann gutes Gelingen, drücke Dir die Daumen.

Normal ist das im Reagenzglas kein Gummistopfen, sondern besteht aus luftdurchlässigen Material und der kann bleiben.

[Sind viele, ist aber auch eine Art die genügsam in der Haltung ist.
Wenig Ansprüche an den Ausbruchsschutz stellen und durch die geringere Körpergröße der Arbeiterinnen gegenüber Messor barbarus, auch in größerer Anzahl noch in kleineren Anlagen gehalten werden können.
Später bei größerer Kolonie sind sie gut in mehreren kleinen Becken haltbar, diese lassen sich meistens auch besser unterbringen als ein Großes.
Was sie dabei nicht mögen, sind Schläuche mit steilen Anstiegen.]


Grüße
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Re: "Anfänger"-Fragen zu Messor minor hesperius

Beitragvon Desert Eagle » 13. Feb 2009 14:17

Hallo!
Wollte mich mal wieder melden, um mich für die Infos zu bedanken. Habe mir jetzt eine Messor minor hesperius Queen gekauft. Wuselt brav in ihrem Reagenzglas herum - soviel ich halt sehe, denn ich versuche mich selbst im Griff zu haben und nur jeden 2. Tag einen Blick hinein zu werfen um ihr möglichst viel Dunkelheit und Ruhe zu gönnen.
Vielleicht habt ihrs eh schon bemerkt, ich werde versuchen einen Haltungsbericht zu dieser Art zu erstellen, da die meisten Infos die man findet, nur für Messor barbarus sind...und das will ich versuchen zu ändern! :grin:

Beste Grüße
Desert Eagle
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Re: "Anfänger"-Fragen zu Messor minor hesperius

Beitragvon Eaglesword » 22. Feb 2009 18:00

Meine Messor hesperius haben zwomal aus dem Gipsnest ausziehn wolln, und als schließlich seitlich des Glottiphytum ihr neuer Eingang zu sehn war, hab ich ihnen ihren Willen gelassen.
Das belohnen sie mir durch neue intressante Aktionen:
Nach erfolgtem Innenausbau tragen sie nunmehr organisches Material wie auch größere Sandklumpen in die Nähe des Eingangs. Offenbar wolln sie einen Ringwall anlegen. Dieser ist nur als Halbkreis möglich wegen der gewählten Topografie. Ein Stein liegt in der Nähe, und so brauchen sie nicht viel an Erdbewegungen zu unternehmen, um ihren Gral hinzubekommen.

Ja, das ist wirklich mal was Neues.

Im Gipsnest selber hatten sie lediglich 2 Wachen gelassen, denn ein paar Graskörner befinden sich noch darin. Heute dann ist nur noch 1 Tier zu sehn, während an die 3 den Zaun errichten.

So bald ihr Gipsnest leer ist, kommt eine Messor alexandri dort rein. Ob sie sich friedlich einigen und ohne Krieg bleiben, ist zu wünschen.

Die Messor hesperius werden dich angenehm überraschen, denn sie laufen an keinen Scheiben rum, sehr wohl aber am Dekor, wenn es nicht zu glattwandig ist.
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Re: "Anfänger"-Fragen zu Messor minor hesperius

Beitragvon Desert Eagle » 3. Mär 2009 23:51

Hallo!
Danke bisher für eure Tipps. Ihr habt wahrscheinlich eh schon bemerkt, dass ich im anderen Forumsteil zu Messor einen Haltungsbericht gestartet habe. Heute gabs endlich den ersten Erfolg: die erste Arbeiterin ist geschlüpft!!!

Im Moment lasse ich das Reagenzglas noch zu und habe es seit gestern zwecks Hebung der Temperatur unter einer 25W Glühbirne liegen, mit roter Folie umwickelt. Daraus ergeben sich für mich 2 Fragen:

1. Das Nest habe ich gegen das Licht der Glühbirne nur durch die rote Folie abgeschirmt. Stört das die Ameisen? Brauchen sie es dunkler? ZB durch Umwicklung mit Zeitungspapier?

2. Ab wann sollte ich das Röhrchen öffnen, und in die bereits vorbereitete Arena legen (20x10x10), zwecks Wasser und Futteraustausch? Wovon ernährt sich die Arbeiterin bis dahin?

Danke für eure Tipps!

Gruß
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Re: "Anfänger"-Fragen zu Messor minor hesperius

Beitragvon Erne » 4. Mär 2009 08:41

Ob es für die Ameisen unter der Folie richtig dunkel ist, hängt von der Folie ab, neben dem roten Licht lassen manche teilweise auch noch gering anderes Licht durch.
Auf der sichern Seite kommste mit einer Alufolie oder Pappe.
Zur Öffnung des Reagenzglases ist es jetzt Zeit, sie brauchen in den ersten Tagen wenig bis gar nichts, für den Fall das doch muss es jetzt offen sein.
Sei vorsichtig mit der Lampe, in einem Reagenzglas wird es schnell zu warm.

Weiterhin gutes Gelingen, sind sehr schöne Ameisen.

Grüße
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Re: "Anfänger"-Fragen zu Messor minor hesperius

Beitragvon Eaglesword » 4. Mär 2009 18:45

So bald ein Personal da ist, kann das Glas offen ins Formicarium gelegt werden, richtig.
Dort finden die Tiere weitaus günstigere Klimabedingungen vor und können selber wählen, wie sie das Nest gestalten. In der ersten Zeit wird wohl die Arbeiterin pendeln zwischen Glas und Sondierung. Jetzt wird es intressant:
Wann wird sie einen Gang anfangen? Spannende Zeit für dich als Beobachter des Geschehns.

Heute kam denn auch mein 20 x 10 x 10cm- Glasfarmbecken, und nach dem Einrichten hab ich das Glas mit Pheidole pallidula auf den Zierkies gelegt. Mal schaun, wann die Arbeiterinnen den feuchten Lehmsand bearbeiten.
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Re: "Anfänger"-Fragen zu Messor minor hesperius

Beitragvon °Noa° » 18. Jun 2009 09:39

Bin grad auf deinen haltungsbericht gekommen!
Mach mal bisschen weiter. Bin gespannt wie es weiter geht. Will mir wohl auch eine Messor hesperius zulegen.

LG

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