Haltungserfahrungen Atta allgemein

Hier kann diskutiert und gefragt werden.

Beitragvon dermitdencamponotus » 20. Okt 2007 14:10

Ja Steven, das sie Insekten essen hab ich gelesen deshalb dachte ich das es so wär aber danke!!!
Kennst du eine Pilzzüchtende Ameisenart die nicht so extrem groß wird weil ich würde mir wirklich gern Atta c. kaufen möchte!!!
Stimmt das wenn man regelmäßig den Pilz zum Teil entfernt bleibt die Kolonie klein also vom Platz das aht jemand geschrieben.
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Beitragvon Naranek » 20. Okt 2007 14:28

Nun es ist richtig das man etwas vom Pilz entfernen kann damit die Kolonie kleiner bleibt.
Problem hierbei ist jedoch der Pilz an sich. Er ist sehr empfindlich. Um an den Pilz zu kommen muss man das Becken öffnen und greift quasi direkt ins Nest. Dies löst erstmal Stress bei diesen Tieren aus. Außerdem entsteht im Nestbereich eine Art Subökosystem. In das du durch dein Öffnen und entfernen des Pilzes eingreifst. Hier durch könnte es dazu kommen das dir der ganze Pilz eingeht und damit auch deine Kolonie.

Ich kann dich verstehen auch mich fazinieren Atta. Jedoch begriff ich schnell das solch ein Traum wohl vorerst ein Traum bleiben muss. Ich gehe davon aus das du ebenfalls zu Hause wohnst auch dadurch wäre dein "Haltungsbereich" auf dein Zimmer/Keller beschränkt. Dieser Bereich wäre schnell ausgeschöpft.

Zu deiner Frage ob es andere Blattschneiderameisen gibt.
Ja Acromyrmex sp. sind etwas leichter zu Halten. Vermehren sich jedoch auch recht schnell.

Ich weiß die Antwort mag kein euphorischer potenzieller Ameisenhalter , aber man sollte vorerst seine Erfahrungen mit einheimischen Arten machen.

Dein Traum von Atta ist nicht geplatzt, aber man sollte dies vllt. erst in Erwägung ziehen, wenn man eine eigene Wohnung hat und viel Erfahrung mit anderen Arten gesammelt hat, aber eine Artgerechte Haltung wird auch hier nicht möglich sein. Nur die Zeit bis du keinen Platz mehr hast vergrößert sich ;)

Achso und dann wäre vllt. wirklich Acromyrmex sp. zu empfehlen. Da diese nicht ganz so wählerisch mit Blattwerk sind.

Ich hoffe ich konnte dir ein paar Antworten geben^^

mfg Steven
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Beitragvon Naranek » 20. Okt 2007 14:43

Man kann da natürlich keine Zeit sagen.
Also ich kann nur von mir ausgehen wie ich das machen würde.
Zuerst einmal sollte man schon eine eigene Wohnung haben.
Laut deinem Profil bist du 13 heißt also es wären noch wirklich einige Jahre.
Ich versteh das es wirklich ne lange Zeitspanne ist. Ich wollte mit 16 meine ersten Atta haben, aber wie bereits geschrieben erkannte ich schnell das es im Moment nicht möglich ist. Bis jetzt sind 4 Jahre vergangen und in den Jahren habe ich einige Ameisen gehalten. Ich kann nicht sagen das ich meine Entscheidung bereue.
Die 4 Jahre waren wirklich Interessante Jahre und ich habe einiges über Ameisen gelernt.
Ich kann dir halt nur Empfehlen es mir gleich zutun und erstmal Erfahrungen sammeln. Außerdem geht so auch die Zeit schneller rum bis man sich seinen Traum erfüllen kann. :wink:
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Beitragvon Naranek » 20. Okt 2007 14:50

Falls du dich entschließt andere Ameisen zu halten bin ich gern bereit deine Fragen zu beantworten.
Zu erreichen bin ich über ICQ und MSN.
Also ich hoffe du bist nicht all zu groß enttäuscht.

Bis bald.
Steven
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Beitragvon Fraaap » 20. Okt 2007 17:12

Blattschneiderameisen? Nein, danke!

Ich finde es teilweise unverantwortlich, wie einige User mit ihren Empfehlungen und Haltungserfahrungen umgehen.

Ganz allgemein hab ich schon gelesen, dass Atta angeblich eine Art sei, die für Anfänger nicht geeignet ist. Dies kann ich absolut nicht bestätigen. Wenn man ein paar Grundregeln beachtet, kann sie wirklich jeder halten, der wirklich Willens ist, sie zu halten. Denn das ist mit das Wichtigste überhaupt.


Die Meinung dass Blattschneiderameisen (Ja, Blattschneiderameisen generell!) keine Art für Anfänger ist, beruht auf einem völlig anderen Standpunkt. Ihre Pflege ist durchaus für einen Anfänger möglich, da sie sich mit vielem zufrieden geben, und viele ihrer benötigten Haltungsgrundlagen selbst herstellen und kontrollieren. Atta sind nicht für einen Anfänger geeignet, da sie unüberschaubare Ausmaße annehmen, und sehr viel mehr Pflege als so gut wie alle anderen Arten benötigen. Schon allein finanziell kann man diese Art nicht dauerhaft halten. Sie sind exotische Arten, und somit generell für einen Anfänger, der vielleicht nur mal eben schnell Ameisen haben will nicht geeignet. Was passiert wohl, wenn Mama sieht dass ihr Sohn nicht mehr mit den Ameisen klar kommt? Wenn die Becken überfüllt sind? Wenn der Junge nur draußen ist und Äste sammelt? Wenn die ersten Ameisen draußen herumlaufen? Sie wird die Ameisen mit absoluter Sicherheit einfach rausschmeißen, was mit der Natur passiert ist den meisten Eltern völlig egal!

Atta braucht sehr viel Platz, das heißt mindestens ein mittelgroßes (besser ein wirklich großes) Aquarium wählen, wenn man diese Art artgerecht halten will. Man ahnt am Anfang nicht, wie schnell Atta ab einem gewissen Zeitpunkt wachsen kann.


Eben hier liegt das große Problem. Es reicht auf längere Sicht kein wirklich großes Becken für sie aus! In der Natur können bekanntlich ihre Nester 8m tief und 50qm in der Fläche haben! Das können wir nicht mal annähernd zur Verfügung stellen! Und diese Daten sind lediglich das Nest, sie legen noch riesige und weite Straßen an, um ihre Blätter zu beschaffen! Eine große Kolonie Blattschneiderameisen verbraucht jährlich etwa 35 Tonnen Laub. Ich betone, Tonnen, keine 35 Blätter. Habt ihr schon mal ein Blatt gewogen? Dann könnt ihr euch wohl vorstellen, was es mit 35 Tonnen auf sich hat. Alleine diese ganzen Daten sollten schon ausreichen, einen verantwortungsbewussten Halter von dieser Art abzubringen. Alles andere kann ich einfach nicht verstehen.

Wozu kauft man sich eine Art, bei welcher man sich bewusst ist, diese nicht bis "zum Ende" pflegen zu können? Jeder ist sich darüber im klaren, und das ist wirklich traurig. Diese Arten machen mit der Zeit mehr Stress als Spaß, das verspreche ich euch!

Ich kann einfach nicht ausdrücken wie schlimm ich es finde wenn ein 28 Jähriger, der selbst seine Atta nicht ohne Probleme halten konnte, eine solche Art einem 13 Jährigen "Anfänger" empfehlen kann. Das will und werde ich nie verstehen.

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Beitragvon Kendoras » 20. Okt 2007 18:34

Hallo,
ich wollte selber schon vor entlichen Jahren Atta halten, ich fand sie einfach mega interessant. Ich habe so eine Ameisenart das erstemal im Hamburger Zoo gesehen, ich war so beeindruckt das ich nicht wissen konnte wie SCHWER sie zu halten ist. Zu 90 % soll es so sein, gründet die Königin KEINE Statt. Gerade ein jüngerer (so wie ich ) sollte große schwierigkeiten damit haben so eine Ameisenart zu halten. Ich stimme dir total zu Fraaap, aber man muss noch beachten das es mit der Zeit auch bestimmt probleme mit der Ernährung geben müsste. Eine kleine Kolonie von 400 Arbeiterinnen, soll an einem Tag mal einen 25cm großen Blätterhaufen aufgenommen haben, um ihn den Pilz als Nahrung zu geben.Also da wären wir wieder bei "der generellen Überlegung für die Anschaffung von Exoten". Man sollte wirklich nachdenken, wahrscheinlich solltest du mit eine Polyhachis dives anfangen, wenn du Ameisen OHNE Winteruhe haben willst. Doch muss dir dabei auch bewusst sein das die Kolonie sehr schnell wahcsen kann.Rolande hat glaube ich ein paar Bilder un Videobeiträge über diese Art, sonst besuch die Website von ihm.
Aber zurück zum Thema! Tropische Arten sind wirklich sehr sehr schwer zu halten. Wahrscheinlich solltest du erstmal deine Camponotus ligniperda Kolonie groß ziehen und Erfahrung sammeln. Ich selber wollte auch immer ale Kolonien(Arten) haben, doch lerne dich in Gedult, du wirst mit Sicherheit noch ein richtig guter Ameisenhalter. Ich sleber muss jetzt auch erstmal die Winterruhe abwarten und danach gucken was man noch alles verbessern könnte. Bei einer Atta Kolonie, können 2-3 Millionen Ameisen gleichzeitig leben.

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Beitragvon Fraaap » 20. Okt 2007 21:02

Hallo,

auf in das nächste Quoten! ;)

Ich habe so eine Ameisenart das erstemal im Hamburger Zoo gesehen, ich war so beeindruckt das ich nicht wissen konnte wie SCHWER sie zu halten ist. Zu 90 % soll es so sein, gründet die Königin KEINE Statt


Viele exotische Arten sind eben nicht schwer zu halten. Sie sind teilweise sogar einfach zu halten als einheimische, dafür bringen sie viel mehr Probleme mit. Sie haben meist ein immenses Koloniewachstum, benötigen viel Platz und brauchen viel Futter. Diese 90% gelten allerdings für alle Ameisenarten, nichts falsch verstehen. Und.. die Königin gründet keine Statt? Stadt? Staat? Nation? :D

Ich stimme dir total zu Fraaap, aber man muss noch beachten das es mit der Zeit auch bestimmt probleme mit der Ernährung geben müsste. Eine kleine Kolonie von 400 Arbeiterinnen, soll an einem Tag mal einen 25cm großen Blätterhaufen aufgenommen haben, um ihn den Pilz als Nahrung zu geben.Also da wären wir wieder bei "der generellen Überlegung für die Anschaffung von Exoten".


Die Nahrungsprobleme habe ich in meinem Beitrag bereits geschildert. Eine Kolonie Blattschneiderameisen verbraucht im Jahr etwa 35 Tonnen Laub. Deinen Zusammenhang mit der Überlegung von Anschaffung von Exoten verstehe ich aber nicht so ganz..

Man sollte wirklich nachdenken, wahrscheinlich solltest du mit eine Polyhachis dives anfangen, wenn du Ameisen OHNE Winteruhe haben willst. Doch muss dir dabei auch bewusst sein das die Kolonie sehr schnell wahcsen kann.


Bei einer Atta Kolonie, können 2-3 Millionen Ameisen gleichzeitig leben.


Die Kolonien von Atta und Acromyrmex können bis zu 8 Millionen Individuen beherbergen. Nichts für heimische Formicarien.

Grüße,
Fraaap
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Beitragvon sobek » 20. Okt 2007 21:16

Es hängt ja eben nicht immer davon ab, ob man die Temperatur etc erfüllen kann. Die größe, die Nahrungsbeschaffung etc spielen genau so eine Rolle. Und das ist auch meistens gemeint, wenn man Anfängern von solchen Arten abrät. Wobei ich der Meinung wäre, Atta ist für die Haltung garnicht geeignet.

Edit: Ach fraap, du warst mal wieder schneller ;)
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Beitragvon Kendoras » 20. Okt 2007 21:47

Hi,

also danke Fraaap hehe* für die verbesserung ich habe das mal in einem Buch gelesen und in einem Doku-Film gesehen, danke nochmals.
Das mit den Blätter; Die Ameisen haben einen 25cm hohen Blätterhaufen zu ihrem Pilz geschlept. Wenn man Blätter aufstappeln würde und diesen bis auf eine Höhe von 25cm bringen würde, so viel haben die Ameisen getragen. Polyhachis haben aber viele und halten diese Art auch meistens erfolgreich, aber ich bin der Meinung das Dermitdencamponotus erstmal seine anderen Kolonien groß ziehen sollte.


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Beitragvon Erne » 20. Okt 2007 22:24

Hi
Polyrhachis dives haben Viele und halten diese erfolgreich.
Worauf begründet sich diese Deine Einschätzung?

Grüße
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Beitragvon Kendoras » 20. Okt 2007 23:24

Hallo Erne,
danke nochmal für die Tipps, wegen meiner Camponotus ligniperda Kolonie.Naja ich kenne eben ein paar die mit als erstes solche Arten halten und sie sind groß geworden. Die Halter hatten vorher keine große Erfahrung, nunja ich selber habe keine Kolonie also kan ich es auch schlecht einschätzten.

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Beitragvon GroßesKrabbeln » 31. Mai 2008 16:30

Hi Leutz,
dann kann ich aber nicht verstehen WARUM (!!) solche Arten überhaupt für den PRIVATMANN zum Verkauf angeboten werden. Die Daten hier in der Diskussion haben mich ziemlich durcheinander gebracht.
Im Haus der Natur (Salzburg) habe ich über Jahre Blattschneiderameisen
(Atta mexicana - bin teilweise nur DESWEGEN da rein!) beobachtet. Bei der Größe des Beckens was dort ausgestellt war dachte ich : "Na sowas passt doch GANZ LEICHT in mein Wohnzimmer!". Selbst 1-2 weitere kleine Becken dazu wären nicht das Thema. Aber:
WENN ich mir Tiere kaufe, dann HÄNGE ich an denen - auch wenn es "NUR" Insekten sind. Und ich kaufe mir keine Ameisenkolonie um die in ein paar Jahren überbrühen zu müssen. Das würde ich nicht mal übers Herz kriegen ...

Erst vor ein paar Tagen habe ich überlegt ob ich als "Kundenattraktion" Atta cephalotes kaufe und im Laden (54 qm) laufen lasse. Ich könnte die Decke "verröhren", ein paar an der Wand anbringen. Für ein bis zwei große Becken hätte ich auch hier den Platz. Aber wie viele Jahre braucht das bis die Kolonie wirklich groß ist? Wann "explodiert" das Volk? Was mach ich dann? Ganz ehrlich: Obwohl ich ein absoluter Fan von Atta bin, und den Kauf seit MONATEN plane, muss ich doch jetzt wirklich sagen das ich den Tieren wohl am besten helfe wenn ich sie NICHT kaufe. Sollen Sie doch in der Natur bleiben wo sie ihre 50qm bauen können. Wenn sie nicht verkauft werden, werden sie auch nicht importiert um in Deutschland nach ein paar Jahren überbrüht zu werden. Allein das schon zu lesen tut mir in der Seele weh.

Weberameisen sollen auch interessant sein zur Beobachtung.
Zum Glück gehöre ich zu denen die erst LANGE überlegen und PRÜFEN bevor sie sich ein Tier kaufen. Auch baue ich erst mal eine Anlage und lasse sie eine Zeitlang probelaufen um sicher zu gehen das alles passt!
Wenn sich nämlich in der ersten Woche Schimmelpilze bilden oder Milben angesiedelt haben, weil die Erde nicht sauber war, kann man das Terrarium nochmal desinfizieren ohne die Ameisen schon wieder umzusiedeln (wenn sie es dann noch überleben!)...
Ich bekomme es leider immer wieder mit (Tieranschaffung allgemein), dass Tiere gekauft werden, obwohl man sich vorher noch nicht informiert hat. Und einige Fälle kenne ich, wo z.B. Geckos oder Schlangen in einer Heimchenbox gehalten wurden, weil noch NICHT EINMAL EIN TERRARIUM gekauft wurde. Ab in den Tierhandel - Tier kaufen - und zuhause feststellen, man kann das Tier ja gar nicht unterbringen. Alles erlebt. Echt traurig!

Ich finde dass man solche Arten wirklich nur an Institute verkaufen dürfte!
Nach diesem Artikel bin ich mir absolut sicher dass ein Privathaushalt nicht für die Haltung geeignet ist. Vielleicht gibt es ja noch Blattschneider deren Kolonie "haltbar" ist, oder ich hab mal irgendwann SOVIEL Geld dass ich mir ein RIESIGES Haus kaufen kann. DANN werde ich über einen Kauf nochmal nachdenken. Doch momentan würde ich den Tieren nichts gutes damit tun!

LG:
Stephan
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