Bewässerung einer Farm die Xte

Tipps und Ideen zum Formicarienbau

Bewässerung einer Farm die Xte

Beitragvon Bloodyfist » 16. Feb 2008 15:11

Hi,
Ich habe mir in der bisherigen Winterruhe Gedanken zu meinem neuen Nest
gemacht, habe hin und her überlegt was will ich überhaupt???

Eine Farm........
Da sprechen eigentlich viele Sachen für, Das natürliche in den bodenbuddeln
ist nur ein beispiel.
Doch ist es da mit der Bewässerung für ein Anfänger recht schwer.
Bei zu viel Wasser schwimmt die Farm und die Brut die im/auf dem Granulat
Liegt geht ewtl Kaputt <---- Was niemand will.....

...... oder doch ein Ytong???
Ein Ytong Nest ist einfach zu bewässern und man kann die Emsen gut beobachten.
Aber hier kann man auch viel Falsch machen, zu große Kammern zu viele Kammern und und und aber es steht einfach kein Wasser drinne.

Hmmm da meine Kolonie noch recht jung ist und Wenige (17) Individuen hat habe ich mir überlegt ich experimentiere mit dem Nest ein wenig da sie ja noch im RG ihr Nest haben. Ich habe übrings Myrmica rubra, ich denke das es wichtig ist das ich es mit angebe.


Jetzt Kommt erst einmal eine frage:
Meine Farm ist die Minifarm 150mmx100mm und Laut Messschieber 8mm
Plattenabstand..... kann ich da Myrmica rubra drinne halten?

So nu zu meier Idee:
Ich habe mir Überlegt statt des Tongranulates ein Ytong als Wasserspeicher unten einzubringen, und von der Seite eine Bohrung
in die Farm zu machen die bis in den Ytong reicht. Da wird dann die Befeuchtung vorgenommen. Ich selber würde über einem externen Wassertank das kühle Nass zuführen, wo die Menge über eine Regelung vom Tropf (Krankenhaus) geregelt wird.

Was sagt ihr dazu???
Ich habe in anderen berichten immerwieder Bilder gesehen wo die Emsen
bis aufs Granulat buddeln und da Eier Lagern, und wenn zu viel Befeuchtet wird geht der Nachwuchs Baden, das Fällt beim Ytong ja dann weg und für
Anfänger ist es etwas leichter zu bewässern (hoffe ich).

Ich habe noch eine Flüchtige zeichnung mit Angehängt damit man es sich besser vorstellen kann.....

Das könnte man dann mit jeglicher Farm machen.
Gruß
Manuel

P.s. Postett eure Meinungen
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Farmbewässerung.jpg
Hier ein etwas anderer Bewässerung´s vorschlag
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Beitragvon Exoticus » 16. Feb 2008 21:29

Hallo Bloodyfist,

Hm die Idee ist eigentlich garnicht so schlecht aber dennoch viel Arbeit und das es dann am ende klapt ist die Frage.

Ich würde dir vorschlagen einfach einen kleinen Schlauch der unten und oben mit Watte verschlossen ist in die Farm einzubringen bevor du die Farm befüllst so kannst du die Farm immer gut befeuchten und den Ameisen gehts gut. ( Bei Bedarf dann einfach oben am Schlauch Watte kurz rausziehen und einwenig Wasser einfüllen und wieder mit Watte verschießen damit die Ants nicht reinkrabbeln).

Und als Wasserspeicher empfehle ich eine kleine Schicht Seramis.

Mfg Fabio :grin:
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Beitragvon Bloodyfist » 16. Feb 2008 21:42

Hi Fabio,

Ja das wäre der einfache weg ;)
Das Problem bleibt aber dann man kann überwässern mit der Seramis schicht
und so kann es doch passieren das bei Anfängern das Wasser unten in der
Farm steht und so die Brut gefärden könnte.
Dem will ich entgegen wirken damit ;)
Habe bei mehreren Haltungsberichten auf Bildern gesehen das die Ants
Eier und Larfen ganz nach unten legen und das wäre dann wieder nur stress für die kleinen.....

aber schön das dir die idee gefällt

LG
Manuel
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Beitragvon Exoticus » 16. Feb 2008 22:12

Das stimmt die Ameisen sind meistens unten. (sogar bei mir)

Aber ich hab ja geschrieben den Schlauch von unten mit Watte zu verschließen so kann keine überflutung stattfinden :)

Mfg Fabio :grin:
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Beitragvon Bloodyfist » 16. Feb 2008 22:23

Bekommst du es denn gut hin mit der bewässerung??
denn da habe ich ein wenig bange vor darum ist mir die Idee gekommen


LG
Manuel
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Beitragvon Exoticus » 16. Feb 2008 22:30

Wieso bekommst du denn da bitte Angst :-k ?

Also so schwer ist das nicht :grin: das wirst du schon schaffen!

Mfg Fabi



:grin: :grin:
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Beitragvon Ant27 » 17. Feb 2008 12:02

Also bei mir hat Seramis immer bestens funktioniert!

Die Ameisen ziehen eh weiter nach oben, wenns unten zu feucht ist. Und die Idee mit dem Tropf find ich auch nicht gut, weil glaub ich das minimale 1 Tropfen pro Minute oder so is. Einer am Tag würde bei mir bald schon ausreichen oder vl. ein paar.
Du musst dir vorstellen, dass deine geschlossene (!!) kleine Farm in einer Minute einen Tropfen Wasser verdunsten müsste. Nach ein paar Tagen wäre deine Farm sicherlich überflutet.
Und die Bohrung unten ist das nächste Problem, du müstest das Loch entsprechend Abdichten...

Schöne Skizze und gute Überlegung aber die alten Methoden finde ich da besser. Meine Ameisen werden alle paar Monate bewässert, weil sich die Feuchtigkeit so gut hält...

Und keinen Stress machen, lieber einfach ein bisschen weniger Wasser geben und dafür später nochwas dann funktioniert das schon.

Und Myrmica müsste mit 8mm auch noch auskommenm, denke ich.

LG Martin
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Beitragvon dERdEMtHORfOLGT » 19. Feb 2008 00:38

kann mir auch nicht wirklich vorstellen das das bei einer kleinen Farm funktioniert, bei wirklich großen formicarien ist es aber bestimmt ne option
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