Wie bereits im Titel zu lesen ist, möchte ich hier von meinen Erfahrungen mit der einheimischen Serviformica cinerea berichten.
Ihr könnt mich gerne im Diskussionsbereich kritisieren oder loben ... oder auch beides
oder mein Handeln einfach mitverfolgen
Hier ist schonmal der Link zum kritisieren, loben was auch immer:
http://www.antstore.net/viewtopic.php?p=50216#50216
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Zu Beginn erstmal ein kleiner Steckbrief:
Unterfamilie: Formicinae (Schuppenameisen)
Gattung: Formica
Untergattung: Serviformica
Nahrung: Insekten u. Honigwasser
Lebensraum: Europa (gemäßigt): Waldnähe, Wegrand - sonnig, trocken und SANDIG
Königinnen: polygyn
Winterruhe: Oktober bis März
Schwärmzeit: Ende Juni bis Mitte August
(Körper-)Größe: Königin: ca. 8-12mm
Drohnen: ca. 7-9mm
Arbeiterinnen: ca.4-8mm
Aussehen/Färbung: gräulich-schwarze Färbung, behaart, ähnelt stark Formica fusca ist aber minimal größer und weißt kleine Unterschiede in der Färbung und Behaarung des Gasters (Hinterleib) auf, weniger schwarz-glänzend
Puppen: Kokonpuppen
Sonstige Angaben: Entdecker: Mayr
Entdeckungsjahr: 1853
Recht scheue Ameisenart; ausgeprägt thermophil (wärmeliebend); überwältigt und transportiert im Gegensatz zu anderen Serviformica spez. große Beutetiere in kooperierenden Gruppen; Nutzt Trophobionten auf Gehölz; nistet in Erdnestern


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).Die hat mir aber schon sofort einen Schrecken eingejagt: Urla hat sich nämlich
Nunja da legten sie dann all die Puppen in die kleinen Ritzen der Rinde unter das Licht ihrer künstlichen Sonne. Auch die Königin wurde hinaus gezerrt und unter die Rinde geschoben. Ich dachte mir, ja lass die mal ruhig, hauptsache sie ziehen aus dieser Plastikbehausung aus 
ich kann nur nicht meine Queen entdecken ... scheint wohl noch im Nadelhaufen zu sein.
wobei ich noch nicht weiß wann sie die Reste hinausschaffen, oder ob sie das überhaupt tun.
) und die drei neu Entdeckten sind nun der Zentrale Brennpunkt des Geschehens