Diskussion zu "Messorhausen"

Hier kann diskutiert und gefragt werden.

Diskussion zu "Messorhausen"

Beitragvon Reduan » 6. Jul 2007 12:08

Hallo zusammen,

hier können Kommentare und Anregungen zu meinem Formicarium gepostet werden:

http://www.antstore.net/viewtopic.php?p=47591#47591
Reduan
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Beitragvon Ant27 » 6. Jul 2007 12:17

Sehr schön eingerichtet, dein Formicarium!
Der Kies und die griechischen Ruinen verleihem dem ganzen einen südländischen Flair. Und die Wand hinten macht sich auch sehr gut. Da bin ich mal gespannt, wies weitergeht.. :D
Seit wann hast du die Kolonie/Königin?

LG Martin
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Beitragvon Reduan » 6. Jul 2007 13:39

@Ant27

Ich denke mal, du sprichst von der Messor Kolonie. Die habe ich seit ca. 3-4 Wochen. Damals waren es so ca. 45 Tiere. Jetzt würde ich die Kolonie so auf ca. 60-70 Arbeiterinnen schätzen (es gab relativ viele Puppen, als ich sie bekommen habe). Wie bereits erwähnt würde ich das Wachstum dieser Kolonie gerne ein wenig beschleunigen...
Dann habe ich noch eine zweite Kolonie. Die habe ich mit ca. 14 Arbeiterinnen vor 6-7 Wochen bekommen. Diese soll aber nicht gepusht werden, da ich auch das normale Koloniewachstum bei Messor barbarus beobachten möchte!

@ Dark_Nemesis

Die Myrmica rubra Kolonie besteht aus 4 Gynen und ca. 350-400 Arbeiterinnen. Wirklich unglaublich, wie schnell die Kolonie seit dem Frühjahr gewachsen ist. Das zeigt mal wieder, dass man sich wirklich schon bei der Beschaffung der Ameisen über die Zukunft Gedanken machen sollte!
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Beitragvon Raimund » 6. Jul 2007 15:28

Reduan hat geschrieben:@ Dark_Nemesis

Die Myrmica rubra Kolonie besteht aus 4 Gynen und ca. 350-400 Arbeiterinnen. Wirklich unglaublich, wie schnell die Kolonie seit dem Frühjahr gewachsen ist. Das zeigt mal wieder, dass man sich wirklich schon bei der Beschaffung der Ameisen über die Zukunft Gedanken machen sollte!

Mit wievielen hast du denn wann angefangen?
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Beitragvon Reduan » 7. Jul 2007 10:45

Mit ca. 150 Tieren Ende März. Seitdem gab es zwei Legeschübe. Es gab zwei Phasen, in denen jeweils knapp über 100 Puppen vorhanden waren, aus denen auch fertige Ameisen geschlüpft sind. Da auch zwischendurch ein paar Tiere gestorben sind, dürften 350-400 Tiere eine realistische Schätzung sein. Die letzten Tage gab es wieder sehr viel neue Brut!!! Das kann man wunderbar daran erkennen, das die Eier und frisch geschlüpften Larven immer direkt unter der Glasscheibe (quasi unter der Decke) gelagert werden (liegendes Ytongnest).

Schönen Gruß,

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Beitragvon Reduan » 14. Feb 2008 12:35

Hallo zusammen,

Habe ein paar neue Infos und Fotos zu meiner Messoranlage online gestellt. Viel Spass damit!

Bin übrigens immer noch auf der Suche nach einer 200-400 Arbeiterinnen starken Kolonie für die Anlage! Wer helfen kann, bitte melden!

Schönen Gruß,

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Beitragvon Bloodyfist » 14. Feb 2008 17:21

Hi,
Ich muss sagen das mir dein Formicarium sehr gefällt ^^
Suche auch Anregungen für mein Neues Nest.
Wenn es dir nix ausmacht würde ich dir hier gerne paar Fragen stellen
bezüglich des Ytong Nest.

1. Hast du da auch die Myrmica rubra drin gehalten?

2. Steht das Nest einfach so im Wassertank? und wie ist es mit der Verteilung der Feuchtigkeit im Nest.

3. Siedeln die die kleinen ehr unten an wo es relativ feucht ist oder ehr oben ??

das waren meine fragen hoffe stört dich nicht wenn ich dich hier Direkt anspreche. Aber schonmal vielen dank im vorraus ^^

Gruß
Manuel

P.s. Mag das Südländische Flair in deiner anlage lenkt vom Deutschen wetter ab;)
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Beitragvon Reduan » 16. Feb 2008 09:37

Hi Bloodyfist,

erstmal Danke fürs Lob!

zu1.)

Ja, in der letzten Saison war eine große Kolonie Myrmica rubra in dem Becken.

zu2.)

Ja, das Ytong-nest steht einfach im Wassertank. Die Feuchtigkeit zieht dann von unten nach oben. Wird dann so geregelt, dass die untere Hälfte immer etwas feucht und die obere Hälfte immer trocken ist. Oder anders gesagt, wenn nach dem Befeuchten die Feuchtigkeit bis nach ganz oben zieht, habe ich zu viel befeuchtet und werde das nun längere Zeit nicht mehr tun. Andersherum muss ich relativ schnell nachfeuchten, wenn die Feuchtigkeit nicht sehr hoch zieht! Mit der Zeit entwickelt man ein Gefühl dafür.

zu3.)

Eier, Larven und Puppen werden eher im feuchten Bereich gelagert. Die Puppen auch mal gerne an trockenen und warmen Stellen. Die trockenen Stellen sind aber vor allem für die Lagerung der Körner wichtig!

Falls du noch Fragen hast, stell sie ruhig! Helfe gerne, wenn ich kann!!

Gruß,

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Beitragvon Erne » 26. Feb 2008 17:50

Messorhausen, ich bin am grübeln wo das Nest ist?
Liegt da rechts ein Ytongblock mit Schlauchanschluss zur Arena?

Tolle Idee die Gestaltung hat bestimmt viel Arbeit gemacht.
Warum fällt mir so Etwas nicht ein, gut würde wohl auch nicht helfen bei meinem spartanischen Becken.
Halte Uns auf dem Laufenden, wenn die Messor spec einziehen.

Grüße
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Beitragvon Reduan » 27. Feb 2008 09:37

@Erne

JA, Verbindungsschlauch zum externen Ytongnest! Hast du richtig erkannt, steht aber auch in den Bildbeschreibungen. ZU diesen muss ich noch hinzufügen, dass die Beschreibungen nicht zu den jeweiligen Bildern passen. Jedoch kann ich das nicht mehr ändern, da die Editierfunktion jeweils nur für den letzten Beitrag zugänglich zu sein scheint. Würde das jedoch noch gerne ändern, weil der aktuelle Stand sehr verwirrend für den Leser ist!

Mein Plan ist übrigens, meine Messor barbarus ab einer Stärke von 200 Arbeiterinnen in die große Anlage zu entlassen. Das dürfte noch ca. 1 Monat dauern. Wenn ich ihr Nest dann im Spätherbst in ein kühleres Zimmer stelle, werde ich das Messor spec. Nest anschließen und diese bei Zimmertemperatur durchpflegen.

Erne, es wäre toll, wenn du mal einen Kommentar zu der Majorpuppe abgeben könntest. Es wäre die erste richtige Majorarbeiterin der Kolonie gewesen. Passieren Fehlentwicklungen öfters? Muss es zwangsläufig an unzureichenden Haltungsbedingungen liegen? Wie gesagt, die Puppe ist bislang die einzige Verstoßene. 4 Arbeiterinnen sind bislang geschlüpft, in den nächsten 2-3 Tagen könnten weitere, auch größere Media, hinzukommen...

Gruß,

Reduan
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Beitragvon Necturus » 27. Feb 2008 10:56

Hey Reduan,
externe Nester sind bei Messor problematisch, beißen sie sich doch durch Ytong und Gips durch... evtl. kannst du noch kurzzeitig umplanen?
Gruß,
Necturus
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Beitragvon Erne » 27. Feb 2008 12:33

Dazu brauche ich noch ein paar Informationen.
Die Größe der als Majorarbeiterin bezeichneten Ameisenpuppe.
Die richtigen Majoren sind fast so groß wie die Königin.
Hast Du die Kolonie selber aufgezogen, angefangen mit nur einer Königin oder
waren schon Larven oder Puppen dabei?

Grüße
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Beitragvon Reduan » 27. Feb 2008 13:10

@Necturus

Die Kammern des Ytong dürften erstmal groß genug sein. Gehe nicht davon aus, dass Sie im nächsten halben Jahr den Drang verspüren werden, das Nest vergrößern zu müssen. Falls dem doch so wäre, ist der Abstand von den Kammern bis zur Freiheit so groß, dass ich ein Durchbeißen früh genug erkennen würde. Sobald Sie es versuchen, wird der Ytong in ein Becken verfrachtet. Trotzdem vielen Dank für den Hinweis!!!

@Erne

Die Puppe ist in Puppehaltung ca. 0,8cm groß. Gestreckt, daher als fertige Ameise wäre sie bestimmt 1,1-1,2cm groß gewesen. Damit dürfte Sie als Major durchgehen, denke ich.
Ich habe die Kolonie vor ca. 5-6 Wochen von einer Privatperson bezogen. Die Kolonie hatte da bei ca. 60-70Arbeiterinnen nur ein kleines Eipaket und vielleicht ca. 5 kleine Larven. Jetzt hat die Kolonie ein riesiges Eipaket, viele kleine Larven und ca. 50-60 mittlere, große Larven und Puppen. Momentan sind es vielleicht 20 Puppen, wovon 5-6 schon leicht verfärbt sind und bald schlüpfen werden (wenn Sie nicht vorher auch auf den Müllhaufen verfrachtet werden)...
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Beitragvon Erne » 27. Feb 2008 14:36

Bei 70 bis 100 Ameisen ziehen Sie schon große sehr schöne „Majoren“ auf, die richtig großen kommen erst noch.
Wie groß diese werden hängt auch mit von der Futterversorgung ab.

Warum die Puppe gestorben ist, beziehungsweise entsorgt wurde, darüber lässt sich nur spekulieren.
Es kommt vor das Puppen entsorgt werden oder auch aufgefuttert.
Grund zur Sorge gibt es erst, wenn es den anderen großen Puppen auch so ergeht.

Das mit dem Durchbeißen des Ytongs ist gut im Auge zu behalten, es trifft zu das Sie in der Lage sind sich durchzubeißen.
Ob und wie lange Sie dazu brauchen hängt mit von den Wandstärken ab.

Viel Spaß mit den Kleinen.

Grüße


[Wenn Du Deine Texte korrigierst und Sie mir als Ganzes für den jeweiligen Post des Haltungsberichtes zukommen lässt, tausche ich Sie Dir aus]
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Beitragvon Reduan » 27. Feb 2008 18:04

Habe die Puppe unter dem Mikroskop untersucht! Es waren keine Milben oder ähnliches zu erkennen, obwohl eine merkwürdige schwarzverfärbung im Knotenbereich vor dem Gaster zu erkennen war.

Noch ist keine weitere Puppe entsorgt worden, allerdings ist auch noch keine weitere geschlüpft...werde weiter berichten!

(Korrigiert werden müssen die Texte eigentlich nicht, sie müssen nur dem jeweils richtigen Bild zugeordnet werden)
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