Formicarium Eigenbau

Tipps und Ideen zum Formicarienbau

Beitragvon sven2436 » 10. Mär 2007 17:13

Habe mir jetzt überlegt eine Tröpfchenanlage einzubauen, sprich als ob ich mit der Pipette reintropfe...
Weiterhin eine kleine Drainageschicht Seramis von 10-20mm Höhe.

Würde das reichen? Wassermenge kann ich ja dann über eine Zeituhr regeln. Oder wäre meine Farm dafür schon wieder zu groß?

@Ulrich_W
Kannst Du Deine Idee evt. etwas mehr ausführen, weiß noch nicht ganz in welche Richtung Du denkst.

Gruß

PS: PTFE geht nur auf Glas? Greift das mein Acryl an??
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Beitragvon Ulrich_W » 11. Mär 2007 08:58

Hallo Sven,

welche Idee?

Gruß

Ulrich
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Beitragvon sven2436 » 11. Mär 2007 10:05

Morgen,

folgende Idee meinte ich.

Ulrich_W hat geschrieben:Und durch ein zusätzliches verschließbares Loch an geeigneter Stelle lässt sich der Drainageschlauch einsparen.


Gruß
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Beitragvon Ulrich_W » 11. Mär 2007 10:55

Hi,

na ist nicht wirklich ne neue Idee, wurde schon oft beschreiben!
Wer keinen Drainageschlauch im Farmbereich haben möchte, kann durch ein Loch z.B. seitlich oder von hinten durch die Glas- oder Plexiglasscheibe den Farmbereich bewässern.
Durch einen zusätzlich mit Silikon im Loch eingebrachten Schlauch kann man z.B. durch eine Spritze das Wasser auch an einer unzugänglichen Stelle einfüllen!

Gruß

Ulrich
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Beitragvon sven2436 » 12. Mär 2007 15:24

Habe mir jetzt überlegt eine Tröpfchenanlage einzubauen, sprich als ob ich mit der Pipette reintropfe...
Weiterhin eine kleine Drainageschicht Seramis von 10-20mm Höhe.

Würde das reichen? Wassermenge kann ich ja dann über eine Zeituhr regeln. Oder wäre meine Farm dafür schon wieder zu groß?
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Beitragvon Ulrich_W » 12. Mär 2007 20:08

Hallo,

nee durchaus machbar, man läuft nur immer Gefahr zu viel oder zu wenig zu bewässern, das kontrollierende Auge und die pflegende Hand ist dabei auf jeden Fall immer noch erforderlich!

Ähnliche Sachen wie "automatische Giesskannen" oder "Feuchtigkeitsregulierte Tropfsysteme" gibt es ja auch im Pflanzen-Fachhandel!
Die Probleme sind aber, dass sie teilweise zu stark bewässern oder zu groß sind um sie in den Farmbereich einzubringen!

Gruß

Ulrich
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Beitragvon sven2436 » 12. Mär 2007 20:19

Dachte an einen Schlauch mit kleinen Löchern der durch die Seramis-Drainage läuft und ein Micro-Drip System das von oben betropft.

Logischerweise wird in der ersten Zeit stark die Automatik überwacht und ein kontrollierendes Auge wird auch drauf geworfen. Ich will halt nur nicht ständig ran müssen. So schalte ich die Pumpe z.b. täglich für 10min an und wenn es zuviel sein sollte lass ich sie mal aus und wenn es mal nicht reicht "gieß" ich mal außerplanmäßig.

Und für den Urlaub sollte eine justierte Automatik ausreichen und mal ein Heimchen oder Honig wird die Pflegekraft schon verabreichen können...

So teuer ist so ein System auch garnicht.
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Beitragvon Jan-Hendrik » 17. Mär 2007 10:54

Ulrich_W hat geschrieben:Ah ok, jetzt hab ichs verstanden!

Aber das Problem ist nach wie vor, dass der Farmbereich zu feucht wird!

Meine Aussagen bezogen sich auf einen kleinen Wassertank von wenigen Kubikzentimetern!

Es werden nur wenige ml (vielleicht 20-50ml, z.V. 20 Wassertropfen sind 1Milliliter) Wasser benötigt um einen Farmbereich dieser Größe ausreichend zu befeuchten, und nur wenige mehr alle paar Tage um die Feuchtigkeit einigermaßen konstant zu halten!

Dein Farmbereich würde sich binnen weniger Stunden vollgesaugt haben! :wink:

Auch wenn du mit kleineren Wassermengen dosierst, durch die zeitliche dynamik von mehreren Stunden bis das Wasser vom Ytong sich in den Farmbereich verteilt, ist es sehr schwierig hier eine bestimmte Feuchtigkeit einzustellen!

Gruß

Ulrich


ich weis nicht, ob das so gut mit den 2ebenen ost, ulrich kann es sein, das du nur den Hügel als farm angesehen hast, nciht auch noch die rohre unten?? :?:
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Beitragvon sven2436 » 17. Mär 2007 10:57

2 Ebenen??
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Beitragvon Ulrich_W » 17. Mär 2007 16:47

Hallo zusammen,

nein, aber die Größe des Farmbereichs ist auch nicht wirklich ausschlaggebend!

Das Problem beim Bewässern von Sand oder ähnlich saugenden Materialien besteht darin, das bei ständiger Wasserzufuhr z.B. durch eine Zuleitung oder durch hohe Luftfeuchtigkeit, sich solche Materialien immer bis zur Sättigung vollsaugen!
Dies ist für eine Ameisenkolonie eindeutig zu feucht, bzw. kann man hier ja schon von nass reden!

Eine Dosierung der Feuchtigkeit im Sand lässt sich nur durch kontrollierte Wasserzufuhr, also z.B. durch gelegentliche Zugabe von ein paar Tropfen Wasser oder z.B. durch eine ausreichend hohe Verdunstung erreichen.

Bei einem Farmbereich in der beschriebenen Größe dürfte bei dieser geringen Oberfläche ein Bewässern einmal alle 1 bis 2 Wochen ausreichen, vielleicht bei einer aussreichenden Seramis oder Blähtonschicht sogar noch um einiges länger!

Gruß

Ulrich
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