Die hier gegebenen Antworten passen oder passen nicht.
Messor barbarus entwickeln sich mit unterschiedlichsten Haltungsbedingungen und in unterschiedlichsten Nestgrößen.
Entscheidend sind klimatische Bedingungen und das richtige Futter zur richtigen Zeit.
Natürlich könntest du ihnen ein zu großes Nest anbieten, nur hüte dich davor, die Kammern zu groß zu machen, dann fühlen sich die Tiere der Regel nach unwohl
Markus das ist ein Ansatz, den ich lange verfolgt habe und weiterhin versuche abzuklären.
Auch in einem riesigen Nest lassen sich kleinere Kammern einarbeiten, die gut passen.
Ein weiterer Nachteil, ein zu großes Ytongnest anzubieten ist das Zumüllen, denn auch wenn sie den Dreck rausschaffen,
die Scheibe bleibt dann verschmiert und man sieht nichts, so was stört einen
Widerspruch, ist nicht der Müll der die Scheibe verdreckt, diese Art hat eine Eigenart an die man sich gewönnen muss,
mit der klarzukommen ist, um diese Art zu halten, sie kacken alles zu.
Auf
Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbar steht aber, dass Messor barbarus auch mit großen Nestern klarkommen.
Sie müllen zwar überflüssige Kammern zu, aber ab 100 Arbeiterinnen können sie den Müll dann auch selbst wieder entfernen.
Auf der Seite steht auch, dass sie sich dann auch relativ schnell vermehren. Deshalb habe ich gedacht, ich mache das Nest besser groß.
Auf Bildern kann ich mir irgendwie auch nur schlechte Vorstellungen von den Dimensionen einer Kolonie machen.
Das Volk
Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbar auf der Homepage Ameiseninfos hat grob 5000 Arbeiterinnen
erweitere Infos zu meiner Messor barbarus Haltung sind hier nachzulesen.
viewtopic.php?f=164&t=7402Was mit dieser Art möglich ist, gibt durchaus User die keine erfolgreiche Haltung hinbekommen und was werden kann,
falls es funktioniert, ist genau das was fasziniert bei der Haltung dieser Art.
Eine andere Betrachtungsweise, um an Deine Fragestellung heranzugehen?
Liegt es in Deinem Sinne mit wenig Aufwand was für Deine Ameisenhaltung zu bauen das für länger passend ist?
Oder hast Du die Zeit, Möglichkeiten, je nach Entwicklung Deiner Ameisen ständig was Neues zu bauen oder eher gleich, was das länger passt?
Ist durchaus nicht uninteressant Ameisen beim Umzug zu beobachten,
sich der Herausforderung zu stellen sie überhaubt erst dazu zu bringen und falls es klappt, restlich Ameisen aus alten Nestern umzusetzen.
Selber mache ich das auch heute noch gerne, ist es doch ein besonders direkter Umgang mit meinen Ameisen.
Auch wenn gleich große Anlagen und Nester für später lange reichen, ziehe es auch in Betracht und damit bist Du nicht alleine, dass es nicht klappt mit der Haltung dieser Art.
Wohin und was dann mit dem ganzen Zeug?
Messor barbarus bringen es mit passender Pflege auf richtig große Völker, große Nester, große Anlagen sind dann Voraussetzungen um diese Tiere richtig beobachten tu können.
Ob Du gleich groß einsteigst oder im Kleinen mit entsprechenden Erweiterungen arbeitest, diesen Tieren ist das egal, Klima und Futter sind wichtig und müssen passen.
Markus hat hier gerade einen interessanten Bericht angefangen, hänge Dich da mit rein.
Grüße Wolfgang