Was futtern sie noch?
Diese Ameisen sind als größere Kolonie für so manches zu begeistern.
Wobei noch genauer bei hingesehen werden muss, ob sie nicht nur Flüssigkeiten ablecken, wie z. B. an Früchten.
Hier probieren sie Mett, war nach ein paar Stunden vollständig verschwunden.
Hier gibt es Käse, auch den haben sie komplett abtransportiert.
Hier sind sie an Shrimps (aus der Dose), auch alles verschwunden.
Hier gibt es Eigelb, wovon sie besonders angezogen werden.
Im Nest ist zu beobachten, das sie dieses genau so aufbröseln wie ihre Körner (Ameisenbrot).
Fischfutterflocken für Zierfische.
Gekochte Kartoffel, erst leergesaugt und dann den Rest abtransportiert.
Es ist nicht festzustellen ob sie, was davon verwerten können?
Das sie so ein Futter ins Nest tragen ist kein Indiz dafür, das sie es letztendlich auch gefuttert haben.
Gerade diese Ameisen sind in der Lage, alles richtig gut zu zerkleinern und dann auf den Müll zu entsorgen.
Für den Betrachter nur eingeschränkt die Möglichkeit herauszufinden was sie entsorgt haben.
Möchte noch mal ausdrücklich betonen, das Futter für diese Art sind Körner und Insekten.
Alles andere kann versuchsweise gegeben werden, um zu beobachten, was sie damit machen.
Messor barbarus Körnerknacker vom Dienst
Re: Messor barbarus Körnerknacker vom Dienst
von Erne » 20. Mär 2010 17:29
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Re: Messor barbarus Körnerknacker vom Dienst
von Erne » 26. Mär 2010 21:25
Beute
Von vielen Ameisenarten werden Fliegenpuppen nicht als Beute erkannt.
Diese bleiben so lange unbehelligt liegen, bis die Fliegen schlüpfen.
Größere Kolonien sind in der Lage diese schlüpfenden Fliegen zu ergreifen bevor sie fliegen können.
Ist eine gute Möglichkeit um für Abwesenheitszeiten für Proteinfutter zu sorgen.
Fliegenmaden bei unterschiedlichen Temperaturen gelagert verpuppen sich zu unterschiedlichen Zeiten, genau so verhält es sich mit dem Schlupf ihrer Puppen.
Daraus ein Sortiment zusammengestellt, liefert über längere Zeit frisch schlüpfende Fliegen.
Bei Messor barbarus funktioniert das leider nicht.
Sie sind regelrecht begeistert von Fliegenpuppen und diese geben eine prima Bereicherung ihres Speiseplanes.
Für kleinste oder Gründerkolonien ist das noch nichts, nur aufgeschitten könnt ihr Puppen anbieten.
Von vielen Ameisenarten werden Fliegenpuppen nicht als Beute erkannt.
Diese bleiben so lange unbehelligt liegen, bis die Fliegen schlüpfen.
Größere Kolonien sind in der Lage diese schlüpfenden Fliegen zu ergreifen bevor sie fliegen können.
Ist eine gute Möglichkeit um für Abwesenheitszeiten für Proteinfutter zu sorgen.
Fliegenmaden bei unterschiedlichen Temperaturen gelagert verpuppen sich zu unterschiedlichen Zeiten, genau so verhält es sich mit dem Schlupf ihrer Puppen.
Daraus ein Sortiment zusammengestellt, liefert über längere Zeit frisch schlüpfende Fliegen.
Bei Messor barbarus funktioniert das leider nicht.
Sie sind regelrecht begeistert von Fliegenpuppen und diese geben eine prima Bereicherung ihres Speiseplanes.
Für kleinste oder Gründerkolonien ist das noch nichts, nur aufgeschitten könnt ihr Puppen anbieten.
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Re: Messor barbarus Körnerknacker vom Dienst
von Erne » 30. Mär 2010 18:39
Insektenfutter
Heute stehen Heimchen auf dem Speiseplan.
Die dürfen bei einer größeren Kolonie auch richtig groß sein, nur leben dürfen sie nicht mehr.
Diese Ameisen machen kaum einen Unterschied zwischen frisch getötet, gerade aufgetaut, überbrüht.
Also könnt Ihr die Möglichkeiten nutzen und eventuelle Milben vorher abtöten.
Sie sind immer bemüht Futtertiere möglichst schnell in Richtung Nest zu zerren.
Und sie arbeiten im Team, was eine nicht schaft, machen sie gemeinsam, da können richtig Viele zusammenarbeiten.
Sollte das Mal nicht klappen, zu großes Futtertier oder irgendwo hängen geblieben, auch dafür haben sie eine Lösung.
Wird Vorort soweit zerlegt, bis es transportabel ist.
Heute stehen Heimchen auf dem Speiseplan.
Die dürfen bei einer größeren Kolonie auch richtig groß sein, nur leben dürfen sie nicht mehr.
Diese Ameisen machen kaum einen Unterschied zwischen frisch getötet, gerade aufgetaut, überbrüht.
Also könnt Ihr die Möglichkeiten nutzen und eventuelle Milben vorher abtöten.
Sie sind immer bemüht Futtertiere möglichst schnell in Richtung Nest zu zerren.
Und sie arbeiten im Team, was eine nicht schaft, machen sie gemeinsam, da können richtig Viele zusammenarbeiten.
Sollte das Mal nicht klappen, zu großes Futtertier oder irgendwo hängen geblieben, auch dafür haben sie eine Lösung.
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Re: Messor barbarus Körnerknacker vom Dienst
von Erne » 1. Apr 2010 15:35
Geht richtig zur Sache heute!
Habe sie ein paar Tage kräftig hungern lassen, keine Insekten, keine Körner, nichts.
Um dann ein nicht alltägliches Experiment gestartet.
Unglaublich, sie kamen in Strömen und gleich ging es zur Sache.
So eine Beute gab es noch nicht, gleich ran mit den Mandibeln, so ein Teil muss doch klein zu kriegen sein?
Hatte es vorab schon berichtet, das sie gerne an gekochtes Eigelb gehen, also ließen sie sich die Chance nicht entgehen.
Frage mich nur, woher wissen diese Tiere das in der weißen Hülle leckeres Eigelb steckt?
Ameise um Ameise kam und es ging richtig zur Sache, nur schnell weggeknabbert, bevor Andere kommen und das Ei wegfuttern,
unser Halter schleicht schon verdächtig nah an der Anlage vorbei.
Ist schon erstaunlich, was diese Tiere an Eifer entwickeln, wenn es darum geht, an Futter zu kommen.
Viele hungriger Nachwuchs versteht es bestens seine Pflegerinnen auf trab zu halten.
Irgendwie machen sie was falsch das Ei ist nicht kleinzubekommen.
Zeit für einen Strategiewechsel.
Erst mal umgekippt das Ei und dann wieder ran.
Alles was Beine hat ran an das Ei, dann gezerrt was Ameisenkräfte so hergeben.
Erst kaum zu sehen, Stück um Stück kamen sie voran, das Ei bewegte sich in Richtung Verbindungsschlauch.
Das kann ja noch interessant werden?
Leider wissen diese Ameisen nicht, das Teil passt mit hundertprozentiger Sicherheit nicht durch den Schlauch.
Was habe ich gesagt, jetzt haben wir den Schlamassel, nichts geht mehr.
Dicht der Eingang zum Nest, ausgesperrt die Ameisen in der Arena.
Diese Armen Tiere, kommen jetzt nicht meh in Ihr Nest, naja wenigsten verhungern müssen sie nicht.
Habt Ihr eine Idee wie sie das wieder hinbekommen können?
Diskussionen hier
Habe sie ein paar Tage kräftig hungern lassen, keine Insekten, keine Körner, nichts.
Um dann ein nicht alltägliches Experiment gestartet.
Unglaublich, sie kamen in Strömen und gleich ging es zur Sache.
So eine Beute gab es noch nicht, gleich ran mit den Mandibeln, so ein Teil muss doch klein zu kriegen sein?
Hatte es vorab schon berichtet, das sie gerne an gekochtes Eigelb gehen, also ließen sie sich die Chance nicht entgehen.
Frage mich nur, woher wissen diese Tiere das in der weißen Hülle leckeres Eigelb steckt?
Ameise um Ameise kam und es ging richtig zur Sache, nur schnell weggeknabbert, bevor Andere kommen und das Ei wegfuttern,
unser Halter schleicht schon verdächtig nah an der Anlage vorbei.
Ist schon erstaunlich, was diese Tiere an Eifer entwickeln, wenn es darum geht, an Futter zu kommen.
Viele hungriger Nachwuchs versteht es bestens seine Pflegerinnen auf trab zu halten.
Irgendwie machen sie was falsch das Ei ist nicht kleinzubekommen.
Zeit für einen Strategiewechsel.
Erst mal umgekippt das Ei und dann wieder ran.
Alles was Beine hat ran an das Ei, dann gezerrt was Ameisenkräfte so hergeben.
Erst kaum zu sehen, Stück um Stück kamen sie voran, das Ei bewegte sich in Richtung Verbindungsschlauch.
Das kann ja noch interessant werden?
Leider wissen diese Ameisen nicht, das Teil passt mit hundertprozentiger Sicherheit nicht durch den Schlauch.
Was habe ich gesagt, jetzt haben wir den Schlamassel, nichts geht mehr.
Dicht der Eingang zum Nest, ausgesperrt die Ameisen in der Arena.
Diese Armen Tiere, kommen jetzt nicht meh in Ihr Nest, naja wenigsten verhungern müssen sie nicht.
Habt Ihr eine Idee wie sie das wieder hinbekommen können?
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Re: Messor barbarus Körnerknacker vom Dienst
von Erne » 2. Apr 2010 14:26
Nur ein April - Scherz?
Habt es natürlich gleich erkannt, ist eine kleine Geschichte, die ich für Euch zum 1. April gebastelt hatte.
So was bekommen sie nicht hin, ein Stück Wahrheit steckt allerdings auch mit drin.
Schaut Euch diese Bildersequenz, an die in 24 Stunden aufgenommen wurde.
Ist klar das sie kein Ei umkippen, es abtransportieren und damit den Schlauchzugang zum Nest blockieren.
Das war eine kleine Auflockerung von mir zum 1. April. und sie haben prima mitgeholfen die kleine Geschichte zu gestalten.
Ein Frisch aus der Schale gepelltes Ei hat genügend Oberflächenfeuchtigkeit, die diese Tiere anlockt, um sie abzulecken.
Sie wissen natürlich auch nicht, dass in dem Ei das Eigelb steckt, was sie gerne mögen.
Das Eiweiß mögen sie auch, ist für sie nur langwieriger es klein zu bekommen.
Habe ihnen später ein wenig geholfen und ca. ein Drittel des Eies entfernt.
Was dann aus dem Ei geworden ist, habt ihr oben auf den Bildern gesehen.
Kommt jetzt nicht auf die Idee Eure Messor nur noch mit Ei zu füttern.
War wie geschrieben nur ein Experiment.
Die eigentliche Eiweißversorgung für diese Tiere sind Insekten.
Wo sie schon mal dabei sind, wird die Pinzette auch gleich probiert (attackiert).
Hoffe sie hat Euch ein wenig gefallen, meine nicht ganz alltägliche Geschichte.
Habt es natürlich gleich erkannt, ist eine kleine Geschichte, die ich für Euch zum 1. April gebastelt hatte.
So was bekommen sie nicht hin, ein Stück Wahrheit steckt allerdings auch mit drin.
Schaut Euch diese Bildersequenz, an die in 24 Stunden aufgenommen wurde.
Ist klar das sie kein Ei umkippen, es abtransportieren und damit den Schlauchzugang zum Nest blockieren.
Das war eine kleine Auflockerung von mir zum 1. April. und sie haben prima mitgeholfen die kleine Geschichte zu gestalten.
Ein Frisch aus der Schale gepelltes Ei hat genügend Oberflächenfeuchtigkeit, die diese Tiere anlockt, um sie abzulecken.
Sie wissen natürlich auch nicht, dass in dem Ei das Eigelb steckt, was sie gerne mögen.
Das Eiweiß mögen sie auch, ist für sie nur langwieriger es klein zu bekommen.
Habe ihnen später ein wenig geholfen und ca. ein Drittel des Eies entfernt.
Was dann aus dem Ei geworden ist, habt ihr oben auf den Bildern gesehen.
Kommt jetzt nicht auf die Idee Eure Messor nur noch mit Ei zu füttern.
War wie geschrieben nur ein Experiment.
Die eigentliche Eiweißversorgung für diese Tiere sind Insekten.
Wo sie schon mal dabei sind, wird die Pinzette auch gleich probiert (attackiert).
Hoffe sie hat Euch ein wenig gefallen, meine nicht ganz alltägliche Geschichte.
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- Ameisen: Haltungsbericht(1)
Re: Messor barbarus Körnerknacker vom Dienst
von Erne » 3. Apr 2010 13:28
Was machen Eure Ameisen in der Nacht?
Schaut mal vorsichtig nach, könnte Überraschendes geben.
Mir wurde schnell klar, das anfangs zu große Nest ist schon wieder zu klein.
Gut das der Ausbruchsschutz funktioniert.
Viele der Ameisen, die am Tage im Nest hocken, gehen nachts auf Erkundung.
Morgens sind sie fast alle wieder verschwunden.
Die nächtlichen Aktivitäten dieser Ameisen, auch die einiger anderer Arten werden stark beeinflusst von den nächtlichen Temperaturen.
Je höher diese sind um so mehr Aktivitäten.
Schaut mal vorsichtig nach, könnte Überraschendes geben.
Mir wurde schnell klar, das anfangs zu große Nest ist schon wieder zu klein.
Gut das der Ausbruchsschutz funktioniert.
Viele der Ameisen, die am Tage im Nest hocken, gehen nachts auf Erkundung.
Morgens sind sie fast alle wieder verschwunden.
Die nächtlichen Aktivitäten dieser Ameisen, auch die einiger anderer Arten werden stark beeinflusst von den nächtlichen Temperaturen.
Je höher diese sind um so mehr Aktivitäten.
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- Ameisen: Haltungsbericht(1)
Re: Messor barbarus Körnerknacker vom Dienst
von Erne » 9. Apr 2010 18:12
Heute nur ein paar Bilder
Sind das nicht schöne Tiere, was meint Ihr?
Sind das nicht schöne Tiere, was meint Ihr?
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- Ameisen: Haltungsbericht(1)
Re: Messor barbarus Körnerknacker vom Dienst
von Erne » 24. Apr 2010 20:12
Info für Messor barbarus Halter.
Das diese Art rasant zulegt, wenn Ihr die richtigen Haltungsparameter gefunden habt, habt Ihr schon gelesen.
Wie zu sehen unzählige Arbeiterinnen, die untergebracht werden wollen.
Schnell kann es zu Überforderungen kommen, Messor barbarus zu halten.
Ist auch eine Art mit der eine mehr als große Anlage mit Ameisen bevölkert werden kann.
Eine Ameise die dann richtig Bewegung und Beobachtungsmöglichkeiten anbietet.
Allerdings müsst ihr auch was dafür tuen, viel an Erweiterung anbieten.
Das betrifft besonders den Nestbereich, nicht nur für ihren Nachwuchs, diese Art sammelt besonders eifrig Körner und dafür fordern sie Netzkapazitäten.
Als Entschädigung könnt Ihr eine aktive Ameisenart beobachten, die gerne durch Schlauch-Rohrverbindungen läuft und dabei ausgiebig Körner trägt.
Zudem durchaus mit ein paar Vorbereitungen viele Tage ohne Betreuung klarkommt.
Die Bilder verdeutlichen auch, dass es sich bei dieser Art um keine Ameise für die Handtasche handelt, da kommt richtig was zusammen.
Das diese Art rasant zulegt, wenn Ihr die richtigen Haltungsparameter gefunden habt, habt Ihr schon gelesen.
Wie zu sehen unzählige Arbeiterinnen, die untergebracht werden wollen.
Schnell kann es zu Überforderungen kommen, Messor barbarus zu halten.
Ist auch eine Art mit der eine mehr als große Anlage mit Ameisen bevölkert werden kann.
Eine Ameise die dann richtig Bewegung und Beobachtungsmöglichkeiten anbietet.
Allerdings müsst ihr auch was dafür tuen, viel an Erweiterung anbieten.
Das betrifft besonders den Nestbereich, nicht nur für ihren Nachwuchs, diese Art sammelt besonders eifrig Körner und dafür fordern sie Netzkapazitäten.
Als Entschädigung könnt Ihr eine aktive Ameisenart beobachten, die gerne durch Schlauch-Rohrverbindungen läuft und dabei ausgiebig Körner trägt.
Zudem durchaus mit ein paar Vorbereitungen viele Tage ohne Betreuung klarkommt.
Die Bilder verdeutlichen auch, dass es sich bei dieser Art um keine Ameise für die Handtasche handelt, da kommt richtig was zusammen.
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- Ameisen: Haltungsbericht(1)
Re: Messor barbarus Körnerknacker vom Dienst
von Erne » 7. Mai 2010 16:14
Was bin ich froh!
Das ich in den Nestblock Vorkehrungen für knabbernde Ameisen eingebaut habe.
Leider nicht ganz zu Ende gedacht von mir.
Wassertank war gestern, heute wohnen Ameisen darin.
Der lange breite Streifen, das war er der Wassertank.
Ob ich ihnen den Deckel wegnehmen kann?
Autsch, geht doch.
Leider bleibt es nicht aus auch mal Gegenstände aus der Arena zu nehmen, freiwillig geben sie nichts mehr her.
Das ich in den Nestblock Vorkehrungen für knabbernde Ameisen eingebaut habe.
Leider nicht ganz zu Ende gedacht von mir.
Wassertank war gestern, heute wohnen Ameisen darin.
Der lange breite Streifen, das war er der Wassertank.
Ob ich ihnen den Deckel wegnehmen kann?
Autsch, geht doch.
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- Ameisen: Haltungsbericht(1)
Re: Messor barbarus Körnerknacker vom Dienst
von Erne » 28. Mai 2010 19:41
Darf es auch Regenwurm sein?
Zumindest abgeneigt sind sie nicht.
Ein Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbar dazu.
Gleich ein Problem, wie den Wurm ins Nest bekommen, ihr Halter hat einen Schlauch als Verbindung angebracht.
Wo Viele mit anpacken, geht das auch.
Anmerkung, für kleinere Kolonien ist das nichts.
Zumindest abgeneigt sind sie nicht.
Ein Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbar dazu.
Gleich ein Problem, wie den Wurm ins Nest bekommen, ihr Halter hat einen Schlauch als Verbindung angebracht.
Wo Viele mit anpacken, geht das auch.
Anmerkung, für kleinere Kolonien ist das nichts.
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- Ameisen: Haltungsbericht(1)
Re: Messor barbarus Körnerknacker vom Dienst
von Erne » 11. Jun 2010 23:07
Mir geht es heute nicht so gut wie meinen Messor barbarus
Gibt verschiedene Möglichkeiten diese Art zu besonderen Aktivitäten zu bewegen.
Eine davon kennt Ihr?
Ist immer wieder nachzulesen, Erschütterungen macht sie besonders munter.
Und das trifft ganz besonders zu, solche Störungen versetzen sie richtig in Panik.
In Massen laufen sie aus dem Nest und strömen in die Arena.
Allerdings ist es wie sonst im Ameisenleben auch, die Aufregung vergeht genau so schnell, wie sie gekommen ist, ohne Schaden anzurichten.
Weitere Möglichkeiten diese Art zu fordern, klar brauche ich nicht weiter drüber zu schreiben, Körner.
Wer jetzt meint, meine nehmen da kaum was, wartet die Zeit ab, bis die Kolonie größer ist.
Ihr könnt diese Art trockener halten, damit meine ich nicht Wüste, einfach nur leicht feucht,
ohne das Körner Wurzeln bekommen oder noch übler, sich Schimmel ausbreitet.
Zu lange zu trocken gehalten, ist auch eine Möglichkeit anzutesten wievielte Arbeiterinnen wirklich im Nest sind.
Ordentlich Wasser angeboten, die Arena befeuchtet, eine gute Möglichkeit einen Überblick zu bekommen, was an Ameisen vorhanden ist.
Fragt Ihr jetzt, wie geht das, wie muss das gehandhabt werden, wie ist die richtige Feuchtigkeit hinzubekommen?
Gibt es von mir eine klare Antwort, da müsst selber Ihr ran, eigene Erfahrungen sammeln.
Jedes Nest ist anders aufgebaut, Belüftungen unterschiedlich, ungeduldige Wassergaben, gut gemeint nur nicht immer angebracht.
Damit es nicht zu einfach wird, unterschiedlichste, nachzulesende Infos, gut das es die Foren gibt?
Im Diskussionsthread war die Anregung, ein Bild, wo sie besonders aktiv sind.
Gibt verschiedene Möglichkeiten diese Art zu besonderen Aktivitäten zu bewegen.
Eine davon kennt Ihr?
Ist immer wieder nachzulesen, Erschütterungen macht sie besonders munter.
Und das trifft ganz besonders zu, solche Störungen versetzen sie richtig in Panik.
In Massen laufen sie aus dem Nest und strömen in die Arena.
Allerdings ist es wie sonst im Ameisenleben auch, die Aufregung vergeht genau so schnell, wie sie gekommen ist, ohne Schaden anzurichten.
Weitere Möglichkeiten diese Art zu fordern, klar brauche ich nicht weiter drüber zu schreiben, Körner.
Wer jetzt meint, meine nehmen da kaum was, wartet die Zeit ab, bis die Kolonie größer ist.
Ihr könnt diese Art trockener halten, damit meine ich nicht Wüste, einfach nur leicht feucht,
ohne das Körner Wurzeln bekommen oder noch übler, sich Schimmel ausbreitet.
Zu lange zu trocken gehalten, ist auch eine Möglichkeit anzutesten wievielte Arbeiterinnen wirklich im Nest sind.
Ordentlich Wasser angeboten, die Arena befeuchtet, eine gute Möglichkeit einen Überblick zu bekommen, was an Ameisen vorhanden ist.
Fragt Ihr jetzt, wie geht das, wie muss das gehandhabt werden, wie ist die richtige Feuchtigkeit hinzubekommen?
Gibt es von mir eine klare Antwort, da müsst selber Ihr ran, eigene Erfahrungen sammeln.
Jedes Nest ist anders aufgebaut, Belüftungen unterschiedlich, ungeduldige Wassergaben, gut gemeint nur nicht immer angebracht.
Damit es nicht zu einfach wird, unterschiedlichste, nachzulesende Infos, gut das es die Foren gibt?
Im Diskussionsthread war die Anregung, ein Bild, wo sie besonders aktiv sind.
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- Ameisen: Haltungsbericht(1)
Re: Messor barbarus Körnerknacker vom Dienst
von Erne » 3. Jul 2010 20:02
Was ist geworden?
Eine Frage, die schnell eine Antwort findet, für alle Halter dieser Art, die sie schon länger halten.
Zurzeit geht es ihnen richtig gut, Raumtemperaturen um die 30°C und sie sind überaus gut drauf.
Allerdings sind sie jetzt auch besonders mit Wassergaben zu begeistern, sie trinken in Scharen ohne Ende.
Hatte ich es schon geschrieben, sie können nicht nur mit Körnern umgehen, sind wahre Meister im Müll stapeln.
Und sie machen es sich einfach.
Nicht so wie manche andere Art, die tagelang ihren Müll herumtragen, weil es ihnen in den kleinen Halteranlagen nicht möglich ist, diesen weit genug wegzutragen.
Messor barbarus haben damit kein Problem, aus dem Nest und gut ist es.
Seit ihr noch der Meinung, diese Art kann schlecht klettern und ein Ausbruchsschutz ist nicht besonders wichtig, schaut hier.
Eine Frage, die schnell eine Antwort findet, für alle Halter dieser Art, die sie schon länger halten.
Zurzeit geht es ihnen richtig gut, Raumtemperaturen um die 30°C und sie sind überaus gut drauf.
Allerdings sind sie jetzt auch besonders mit Wassergaben zu begeistern, sie trinken in Scharen ohne Ende.
Hatte ich es schon geschrieben, sie können nicht nur mit Körnern umgehen, sind wahre Meister im Müll stapeln.
Und sie machen es sich einfach.
Nicht so wie manche andere Art, die tagelang ihren Müll herumtragen, weil es ihnen in den kleinen Halteranlagen nicht möglich ist, diesen weit genug wegzutragen.
Messor barbarus haben damit kein Problem, aus dem Nest und gut ist es.
Seit ihr noch der Meinung, diese Art kann schlecht klettern und ein Ausbruchsschutz ist nicht besonders wichtig, schaut hier.
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- Ameisen: Haltungsbericht(1)
Re: Messor barbarus Körnerknacker vom Dienst
von Erne » 12. Jul 2010 17:50
Ganz großes Unglück!
Und das bei dieser Hitze.
Kommt doch unser tapsiger Halter und ruckelt in der Anlage rum.
Jetzt liegt er da der schöne Wasserspeicher und wir haben Hochwasser und das bei unseren kurzen Beinen.
Gab einen Massenauflauf, unzählige Arbeiterinnen strömten aus dem Nest, zwängten sich durch den Schlauch und bevölkerten die Arena.
Aufgeregt umherhastend den Schaden besichtigt.
Bleibt die Frage, sind sie gekommen um das Wasser zu trinken oder war es eine Panikreaktion auf einen befürchteten Wassereinbruch?
Sie trinken jetzt mehr Wasser und drängen sich im Nest in die feuchteren Bereiche.
Ansonsten sind sie munter wie immer, trotz um die 32°C.
Und das bei dieser Hitze.
Kommt doch unser tapsiger Halter und ruckelt in der Anlage rum.
Jetzt liegt er da der schöne Wasserspeicher und wir haben Hochwasser und das bei unseren kurzen Beinen.
Gab einen Massenauflauf, unzählige Arbeiterinnen strömten aus dem Nest, zwängten sich durch den Schlauch und bevölkerten die Arena.
Aufgeregt umherhastend den Schaden besichtigt.
Bleibt die Frage, sind sie gekommen um das Wasser zu trinken oder war es eine Panikreaktion auf einen befürchteten Wassereinbruch?
Sie trinken jetzt mehr Wasser und drängen sich im Nest in die feuchteren Bereiche.
Ansonsten sind sie munter wie immer, trotz um die 32°C.
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- Ameisen: Haltungsbericht(1)
Re: Messor barbarus Körnerknacker vom Dienst
von Erne » 29. Jul 2010 19:50
Heute nur ein paar Bilder
Ist alles wie gehabt, mehr habe ich nicht für Euch.
Wenn Ihr jetzt meint, das ist ein Ameisenfriedhof, dann liegt Ihr falsch.
Nur was machen sie da?
Möglicherweise hilft ein Blick in die Arena.
Denke Ihr kommt drauf.
Hier könnt Ihr sehen wie unterschiedlich eine Kolonie dieser Art zusammengesetzt ist.
Gibt deutliche Größenunterschiede.
Hier machen sie das, was sie immer machen.
Das kennt Ihr ja schon.
Zur Erinnerung, bis auf das Gründungsjahr mit einer Winterruhe, leben sie ohne.
Was wird da werden?
Ist alles wie gehabt, mehr habe ich nicht für Euch.
Wenn Ihr jetzt meint, das ist ein Ameisenfriedhof, dann liegt Ihr falsch.
Nur was machen sie da?
Möglicherweise hilft ein Blick in die Arena.
Denke Ihr kommt drauf.
Hier könnt Ihr sehen wie unterschiedlich eine Kolonie dieser Art zusammengesetzt ist.
Gibt deutliche Größenunterschiede.
Hier machen sie das, was sie immer machen.
Das kennt Ihr ja schon.
Zur Erinnerung, bis auf das Gründungsjahr mit einer Winterruhe, leben sie ohne.
Was wird da werden?
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- Ameisen: Haltungsbericht(1)
Re: Messor barbarus Körnerknacker vom Dienst
von Erne » 3. Sep 2010 19:35
Was ist nun mit der Winterruhe?
Mehrfach betrachte, abgeschätzt, nochmals durchgezählt, das wird wieder nichts.
Viele Larven, dazwischen Eier, einige richtig fette Larven bereiten mir doch Sorge.
Einige sehen tönchenförmig aus, noch nicht richtig klar ersichtlich.
Sollte es zutreffen, geht die Plage los.
Mehrfach betrachte, abgeschätzt, nochmals durchgezählt, das wird wieder nichts.
Viele Larven, dazwischen Eier, einige richtig fette Larven bereiten mir doch Sorge.
Einige sehen tönchenförmig aus, noch nicht richtig klar ersichtlich.
Sollte es zutreffen, geht die Plage los.
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