Ytongideen:

Tipps und Ideen zum Formicarienbau

Ytongideen:

Beitragvon Markus » 15. Mai 2010 13:48

Hallo!
Ist lange her, dass ich hier vorbeigeschaut habe (hatte u.a. das Passwort vergessen...), doch jetzt schau ich mal vorbei, um euch einige Gedanken zum Ytongnestbau zu offerieren:
ein Problem, das mir mit meinen eigenen Kolonien immer wieder auffällt ist, dass sie bei Umschichtungen, besonders von Puppen, aber auch von Larven, gerne mal so unvorsichtig sind, sodass ganze Puppenhaufen in die vertikalen Gänge fallen (das allein bedeutet schon Stress!) und diese meistens verstopfen.
Natürlich ist das ein Problem der aufrecht stehenden Nester, flach auf dem Boden liegende Nester haben schließlich nur horizontale Gänge...
Das ist sicherlich nicht nur lästig für die Kolonie, sondern kann auch den ganzen "Verkehr" aufhalten, wenn es ein zentraler Gang war, sowas gilt es in einem Formicarium natürlich zu vermeiden!
Also habe ich mich beim Bau eines experimentellen Nestes mal an Ameisenhügeln von verschiedenen Lasius vom Feld orientiert (da konnte man als Kind immer einen Blick rein riskieren, da wenn man diese Kuppeln nicht aufbrach, bevor die Tiere auf die Weide getrieben wurden, sodass die Ameisen ihre Brut in Sicherheit brachten, viel Brut einfach zertrampelt geworden wäre), die in ihren Nestern besonders viele "Hängematten" eingebaut hatten, damit meine ich den Aufbau einer Kammer, der von den Wänden hin zur Mitte leicht nach unten zeigt wie eine Hängematte.

In einem experimentellen Nest sieht das dann so aus wie im ersten Anhang "Nest1":
Dunkelblau ist das Prinzip der Kammern markiert, deren Böden sind ähnlich wie ein U aufgebaut, strenggenommen handelt es sich hier um eine riesige Kammer, die nur von besagten dunkelblauen Us unterbrochen ist.
Dieses Prinzip schafft leicht viele Kammern, und in diesem Beispiel auch immer mehr als einen Gang, sodass es selbst dann nichts macht, wenn nur einer verstopft ist.
Weiterhin sind die Hängemattenböden verschoben aufgebaut, sodass es auch nicht viel ausmacht, wenn eine Larve oder Puppe durch einen vertikalen Gang nach unten fallen, da sie immer nur eine Etage tiefer stürzen.
Die Durchgänge zwischen den Kammern sind dunkelgrau markiert.
Die Kammern sind hellrot markiert, oben sieht man so noch einen Übergang, die horizontalen kammern (die ganz oben) sind über Gänge miteinander verbunden und die Verbindung nach unten (schwarze Pfeile) sind nicht in Kammern, sondern in Gängen zugänglich, das mindert die Wahrscheinlichkeit, dass hier Larven oder Puppen abgelegt werden und bei Arbeiterinnenspaziergängen heruntergerüttelt werden
- selbst wenn, sind die schwarzen Durchgänge so angebracht, dass die Tiere auch hier höchstens eine Etage tief fallen!
In dem vertikalen Nestteil kann man rot markiert noch zwei Arten der Ablage sehen, links der Kasten symbolisiert ein Puppenlager, da diese gestapelt werden können, können sie auch mal eine ganze Kammer ausfüllen,
in der Mitte das U wiederum symbolisiert abgelegte Larven, diese müssen noch versorgt werden und werden so eher auf dem Boden abgelegt, damit jede Larve noch erreichbar ist.
Ganz unten kann man dann noch dunkelrot den Boden der untersten Kammern sehen, hier gibt es auch Erhöhungen, um Struktur reinzubringen,
hellblau ist der "Brunnen" markiert, welcher in den Wasserspeicher (Untersetzer mit Wasser gefüllt) führt, sodass sie Ameisen auch im Nest Wasser bekommen können, Wasser anbieten braucht man dann nicht (bei besonders trockenen Arenen ist das neben dem geringeren Aufwand ratsam).
Natürlich ist auch der Brunnen gegen Hineinfallen durch einen Steg gesichert.
Gelb mariert ist übrigens einer der Zugänge, die ich mittlerweise nicht mehr wie die grün markierten Lufteinlässe mit kleinen Schläuchen mache (höchstens bei Zweignestern), sondern mit dickeren Schläuchen, damit auch größere Beute in das Nest ein- und verbraucht aus dem Nest ausgetragen werden kann.
Die grün markierten Luftschläuche dienen der Luftzirkulation, damit sich im Nest nicht zu viel CO2 ansammelt, man könnte auch einfach Löcher machen und sie mit Watte ausstopfen, aber über die Schläuche kann ich aktiv Luft absaugen, falls mir das ganze suspekt erscheint...

Im zweiten Anhang "Nest2" habe ich noch eine Möglichkeit für Leute eingefügt, die lieber nicht auf zentrale und dezentrale Gänge verzichten wollen und dennoch die Hängemattenmethode einbauen, links der Hauptgang (oben führt kein Gang aus einer Kammer in die vertikalen Gänge, immer nur ein einzelner Gang!

Der letzte Anhang "Futterstation" zeigt noch ein Versorgungsmodul für Flüssigfutter (Honig-, Zuckerwasser, Apfelsaft etc.), welches man einfach in die Röhren füllt, wo es durch die Oberflächenspannung gehalten wird (kontinuierlich füttern, wenn die Ameisen sich aus Hunger gegenseitig dort hineindrücken, können die anderen eventuell die Flüssigkeit nicht schnell genug aufnehmen, sodass die unfreiwilligen Taucher ersaufen!).
Die Röhrchen sind an einer trockenen Ytongstation, damit die sehr trockene Arena kein Wasser von hier aufnehmen kann.


Ich hoffe, mein erster Beitrag seit langem gefällt euch!
Dateianhänge
Nest1.JPG
Nest1
Nest2.JPG
Nest2
Futterstation.JPG
Futterstation
Zuletzt geändert von Markus am 16. Mai 2010 15:23, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Markus
Ehrenmitglied
Ehrenmitglied
 
Beiträge: 4603
Alter: 37
Registriert: 23. Dez 2002 09:16
Wohnort: Bad Münstereifel
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 3 mal
Danke bekommen: 171 mal

Re: Ytongideen:

Beitragvon PingKing2 » 16. Mai 2010 10:20

Hallo und :sign_welcome: zurück.
Finde deine Nest ideen super. Hab schon selber mit erlebt bei meinen, das wenn eine Puppe los rollt, panik angesagt ist.
Frage hab ich dennoch zu der Futterstation - wie bekommste die reste da raus?
MfG
Benutzeravatar
PingKing2
member
member
 
Beiträge: 228
Alter: 43
Registriert: 1. Jan 2009 17:44
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 0 Danke
Danke bekommen: 0 Danke

Re: Ytongideen:

Beitragvon Gast - ehem. User » 16. Mai 2010 12:04

Hi,

sehr schöne Ytong Nester, meine werden nie so schön, was evtl. daran liegt, dass ich nicht das richtige Werkzeug habe ;). Mit was fräst du die Gänge und Kammern rein?
Benutzeravatar
Gast - ehem. User
member
member
 
Beiträge: 494
Alter: 42
Registriert: 8. Apr 2009 21:58
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 0 Danke
Danke bekommen: 1 Danke

Re: Ytongideen:

Beitragvon GreenIguana » 16. Mai 2010 13:04

Schöne Nester, interessant zu Wissen dass es ambitionierte Ameisenhalter gibt die etwa 10km von mir weg wohnen :grin:
Mein Cousin wohnt auch in Euskirchen...
LG
GreenIguana
member
member
 
Beiträge: 53
Alter: 29
Registriert: 29. Mär 2010 21:08
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 0 Danke
Danke bekommen: 0 Danke

Re: Ytongideen:

Beitragvon Markus » 16. Mai 2010 13:26

Danke für die Blumen, Lob über seine Arbeit hört man natürlich immer gerne!

Zu euren Fragen:
-Futterstation: die Futterstation ist nur zur Gabe von Flüssigfutter in den Schläuchen die verschlossen sind, Festfutter bekäme ich gar nicht in die Kammer rein, die Schläuche können jederzeit abgenommen und ausgewechselt werden, sodass ich sie mit einer alten Spritze (für den Drucker, keine falschen Vorstellungen bekommen! :grin: ) mit sauberem Wasser ausspülen und mit einem Stückchen Zewa o.a. abtrocknen kann.
Regelmäßiges Wechseln vorausgesetzt, bildet sich auch kein Schimmel, verdrecken die Ameisen die Anlage von innen, kann man den Abfall (wenn es sich um etwas wie Puppenlarven handelt) eventuell während der Winterruhe rausschütteln, für Dinge, die festkleben, muss man das ganze natürlich demontieren und dann wieder zusammenbauen!
-Werkzeuge: hauptsächlich Fingerspitzengefühl und Geduld, für das größere Nest habe ich zusätzlich einen kleinen Fräßkopf aus dem Obi an meinen Akkuschrauber gemacht, aber das eher zur Zeitersparnis,
ansonsten verwende ich einen alten Schraubendreher, ohne Elektrik und Technik (kann ich ja später reinstellen), mit welchem ich zunächst die Umrisse der Kammern und Gänge einritze und dann die betreffenden Stellen rausbreche, auskratze und glattkratze - bis auf die Futterstation da habe ich mich eines großen Bohrers, um die Kammer so schön rund zu bekommen...
Fast vergessen: für die Schlauchanschlüsse verwende ich natürlich Bohrer unterschiedlicher größe, da ich die Löcher von Hand nicht glatt genug bekomme, dass sie meinen Sicherheitsansprüchen was Ausbruchsschutz betrifft genügen würden!
-Euskirchen: da habe ich doch glatt vergessen, zu aktualisieren, ich bin nach Münstereifel umgezogen! ;-)

Zum Schluss noch zwei Bilder:
in der Gesamtansicht kann man das kleine Nest und die Futterstation während des gestrigen Umzuges sehen, da herrscht noch ein heilloses Durcheinander, aber gleichwohl kann man schon den Vorteil sehen, wenn die Durchbrüche zwischen vertikaler und horizontaler Bauweise richtig angelegt sind, die Ameisen lagern ihre Brut oben in den Kammern ein, nicht so in den Gängen, dass diese runterstürzen muss!

Die Frontalansicht zeigt noch, wie schön die Ameisen ihre Puppen und sonstige Brut in die Kammern einlagern können, ohne dass diese herunterfällt - ohne diesen Steg wäre es niemals möglich, dass die Puppen so hoch eingelagert werden können!

Ich hoffe, euch gefallen die Bilder!
Dateianhänge
DSCF6620.JPG
Gesamtansicht
DSCF6626.JPG
Frontalansicht
Benutzeravatar
Markus
Ehrenmitglied
Ehrenmitglied
 
Beiträge: 4603
Alter: 37
Registriert: 23. Dez 2002 09:16
Wohnort: Bad Münstereifel
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 3 mal
Danke bekommen: 171 mal

Re: Ytongideen:

Beitragvon Markus » 17. Mai 2010 23:33

Ein kleines Update:
auf diesem Bild kann man die Ameisen sehen, die scheinbar ihr neues Nest noch nicht ganz gefunden haben (ziehen zwischen kleinem und großem Nest hin und her...), sich aber dennoch schon recht gut eingelebt haben.
Eine Besonderheit sei hier noch erwähnt,
man kann es zwar oben schon recht gut erkennen, aber hier wohl noch etwas besser,
ich fülle eine dünne Lage feinen Quarzsand in jede Kammer, damit die Ameisen einerseits den Raum zwischen Scheibe und Ytong stopfen können, damit keine Larven und Eier dazwischenrutschen können und sterben,
außerdem - das ist rot eingekreist - benötigen Lasius niger wegen der Kokonpuppen etwas, woran die Larven beim Verspinnen ihre Fäden befestigen können (oder den ersten, wenn ich mich recht entsinne), auf dem Bild werden einige Larven "beerdigt", bevor sie nach ihrer Metamorphose als Imago neu geboren werden können.
Nach dem Verpuppen sind die Ameisen dann oft lange damit beschäftigt, die Kokonpuppen wieder vom Sand zu befreien...
Gibt man seinen Ameisen keinen Sand für die Verpuppung (Arten mit Nacktpuppen mal ausgenommen), nehmen sie entweder alles Mögliche dafür (Reste von Futtertieren, Watte aus dem RG z.B.) und die Puppen werden nicht selten zu einem Knubbel verbunden, oder sie werden zu Nacktpuppen, da ist die Sandmethode noch am ehesten natürlich.

Edit: ein kleiner Anhang von einer Ytongarena:
gut zu sehen ist, dass es sich um zwei separate Steine handelt, die übereinandergestellt wurden und von denen der Obere mit einem Loch als Arena und mehreren Verbindungsstellen versehen ist.
Außerdem ist obendrauf eine umgedrehte Petrischale mit Schlauch festgemacht, über den Schlauch kann Futter zugegeben werden.
Der Vorteil dieser Methode ist, dass man so auch leicht Wassergetier verfüttert werden kann, wie Mückenlarven, man gibt sie durch die Öffnung mitsamt Wasser hinein, das Wasser versichert und die Ameisen können ihre Beute ergreifen (dafür muss man natürlich einen Untersetzer unter das Gebilde stellen, damit es keine zu große Sauerei gibt.
Weiterer Vorteil ist, dass man in der Winterruhe ganz leicht die obere von der unteren Hälfte trennen kann, um Reinigungsarbeiten durchzuführen.
Einziges Mankerl- ich hätte die Zugänge in den unteren Stein bohren sollen, da sonst leicht die Gefahr besteht, dass man bei Arbeiten mit den Schläuchen die obere Hälfte anhebt und so die Flucht ermöglicht!
Dateianhänge
DSCF6636.JPG
"Beerdigung"
DSCF6641 - Kopie.JPG
Arena
Benutzeravatar
Markus
Ehrenmitglied
Ehrenmitglied
 
Beiträge: 4603
Alter: 37
Registriert: 23. Dez 2002 09:16
Wohnort: Bad Münstereifel
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 3 mal
Danke bekommen: 171 mal

Re: Ytongideen:

Beitragvon Markus » 22. Mai 2010 21:13

Ein neues Update:
da die Kolonie sich recht gut eingelebt zu haben scheint, hier mal einige Bilder von der Anlage (ist thematisch insofern interessant, als dass ein Großteil davon aus Ytong besteht):

-auf dem ersten Bild ist die Gesammtansicht zu sehen, oben links die Ytongarena, darunter das Horizontalnest,
rechts daneben wiederum das Vertikalnest, rechts davon ein Nestteil, das ich gebaut habe,
weil die Futterstation mit Puppen überfüllt wurde, im Grunde eine riesige Ytongkammer,
rechts daneben die Futterstation, der Rest besteht aus verschiedenen Arenen (nicht aus Ytong :wink: ),
der Untersetzer unter dem Vertikalnest ist übrigens für die Ytongarena bestimmt, damit das Wasser,
das bei der Fütterung mit Mückenlarven eingeschüttet wird, keine Sauerei veranstaltet,
später ist das Vertikalnest als trockener Puppenlagerungsort gedacht...
-das zweite Bild zeigt das Vertikalnest, es erscheint so, als hätte ich einen typischen Anfängerfehler gemacht,
nämlich ein zu großes Nest angeboten, da hier fast keine Tiere mit Brut sind, aber wie man unten sieht,
ist ein Großteil der Brut an "falscher" Stelle eingelagert,
-im zweiten Bild sieht man das Vertikalnest von oben, hier ist die Welt noch in Ordnung,
viel Brut, viele Puppen und die beschriebene Beerdigungsstation,
-das dritte Bild zeigt das Vertikalnest von vorne, aber hier sind ein paar Kammern etwas leer...
-das vierte Bild zeigt das Horizontalnest, es erscheint so, als hätte ich einen typischen Anfängerfehler gemacht,
nämlich ein zu großes Nest angeboten, da hier fast keine Tiere mit Brut sind, aber wie man unten sieht,
-denn auf dem fünften Bild sind die Puppen zu erkennen, die hier und im Vertikalnest eingelagert sein sollten,
es scheint ihnen in der Arena ausgesprochen gut zu gefallen!

Sie sind eben ein bisschen stur und eigen, die Kleinen!


Ich hoffe, die Bilder und Erklärungen gefallen euch, wenn noch Fragen bestehen, fragt!



Edit: kleiner Zusatz, auf dem sechsten Bild sieht man die Futterstation mit Honigwasser in den Röhrchen, der rote Pfeil zeigt auf eine Arbeiterin, die gerade trinkt!
Dateianhänge
DSCF6642.JPG
Gesammtansicht
DSCF6643.JPG
Vertikalnest oben
DSCF6646.JPG
Vertikalnest front
DSCF6648.JPG
Horizontalnest
DSCF6650.JPG
annektierte Arena
DSCF6652.JPG
Futterstation mit Futter
Benutzeravatar
Markus
Ehrenmitglied
Ehrenmitglied
 
Beiträge: 4603
Alter: 37
Registriert: 23. Dez 2002 09:16
Wohnort: Bad Münstereifel
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 3 mal
Danke bekommen: 171 mal

Re: Ytongideen:

Beitragvon Padde » 23. Mai 2010 00:25

Hay Markus,
tolle Sache dein Formicarium!
Benutzt du Rote Folie oder dunkelst du anderweitig ab oder garnicht ?
Benutzeravatar
Padde
member
member
 
Beiträge: 458
Alter: 34
Registriert: 1. Feb 2010 21:00
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 0 Danke
Danke bekommen: 0 Danke

Re: Ytongideen:

Beitragvon Markus » 23. Mai 2010 10:08

Danke für das Lob!
Für die Nester benutze ich am Anfang Alufolie, später auch gerne mal nichts, negative Verhaltensweisen habe ich dabei (abgesehen von Farmen, wo die Scheibe gerne zugekleistert wird) über die Jahre noch nie erlebt!
Benutzeravatar
Markus
Ehrenmitglied
Ehrenmitglied
 
Beiträge: 4603
Alter: 37
Registriert: 23. Dez 2002 09:16
Wohnort: Bad Münstereifel
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 3 mal
Danke bekommen: 171 mal

Re: Ytongideen:

Beitragvon Padde » 23. Mai 2010 12:14

Und wie fertigst du das an?
Gießt du dir sonen Ytong Block und arbeitest die Form darein und am Ende überall Glas drauf oder ?
Benutzeravatar
Padde
member
member
 
Beiträge: 458
Alter: 34
Registriert: 1. Feb 2010 21:00
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 0 Danke
Danke bekommen: 0 Danke

Re: Ytongideen:

Beitragvon Markus » 23. Mai 2010 12:36

Ytong kann man als Privatmann, glaube ich, gar nicht selbst herstellen...
Die Blöcke gibt es in praktisch jedem Baumarkt zu kaufen, die schneidet man sich dann zurecht und "meißelt" die Form rein,
dann auswaschen und die Scheibe befestigen.
Ich schreibe gerade an einer neuen Anleitung, vielleicht ist das darin etwas verständlicher!
Benutzeravatar
Markus
Ehrenmitglied
Ehrenmitglied
 
Beiträge: 4603
Alter: 37
Registriert: 23. Dez 2002 09:16
Wohnort: Bad Münstereifel
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 3 mal
Danke bekommen: 171 mal

Re: Ytongideen:

Beitragvon Padde » 23. Mai 2010 12:53

Dann freue ich mich diese lesen zu können, habe mit Ytong noch keinerlei erfahrungen ^^
Benutzeravatar
Padde
member
member
 
Beiträge: 458
Alter: 34
Registriert: 1. Feb 2010 21:00
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 0 Danke
Danke bekommen: 0 Danke

Re: Ytongideen:

Beitragvon Markus » 23. Mai 2010 13:33

OK, Teil eins ist schon zu sehen:
viewtopic.php?f=135&t=14015&p=120200#p120200
Benutzeravatar
Markus
Ehrenmitglied
Ehrenmitglied
 
Beiträge: 4603
Alter: 37
Registriert: 23. Dez 2002 09:16
Wohnort: Bad Münstereifel
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 3 mal
Danke bekommen: 171 mal

Re: Ytongideen:

Beitragvon Fiiiume » 23. Mai 2010 14:12

Wenn du die Kammern rein "meißelst" gehste da mit Vorsicht ran oder kann man bisschen grober sein? ^^
Zuletzt geändert von Fiiiume am 23. Mai 2010 15:06, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Fiiiume
member
member
 
Beiträge: 130
Alter: 31
Registriert: 24. Jul 2009 21:27
Wohnort: 76448 Durmersheim
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 0 Danke
Danke bekommen: 0 Danke

Re: Ytongideen:

Beitragvon Markus » 23. Mai 2010 14:26

Eher vorsichtig, wie im Link zu sehen!
Beim Ytongnestbau braucht man viel Kraft und Fingerspitzengefühl zugleich!
Benutzeravatar
Markus
Ehrenmitglied
Ehrenmitglied
 
Beiträge: 4603
Alter: 37
Registriert: 23. Dez 2002 09:16
Wohnort: Bad Münstereifel
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 3 mal
Danke bekommen: 171 mal

Nächste

Zurück zu Formicarienbau - Do it yourself

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste