Grün?
Du hattest vorher mal geschrieben, dass du 15 Arbeiterinnen zählen konntest (2 Tote). Waren das alles Pygmäen, oder waren da schon normale Arbeiterinnen zwischen? Fände ich sehr seltsam, wenn innerhalb von 9 Tagen alle 15 Arbeiterinnen wegsterben....
Meine Messor-Kolonie ist jetzt 3 Monate alt und bisher hat noch keine Pygmäe das Zeitliche gesegnet...
Zum Zigarettenrauch: Würde das persönlich nicht überbewerten, so lange du den Raum nicht komplett in dichte Schwaden hüllst, oder die Anlage direkt unter die Decke geklebt ist.
Einzige Beobachtung zu einer Reaktion auf Zigarettenrauch, die ich machen konnte, war eine Ameisenstraße in freier Wildbahn, die panisch auseinander stob, als ich den Rauch versehentlich zu dicht an der Straße ausgeatmet hatte, oder eine Windböe den grad ungünstig auf die (von mir errichtete) Futterstelle blies. Gab ein kurzes Gewusel aus Ameisen und dann ging es weiter wie gehabt...

Zu den Mehlwürmern: Habe selbst nur Zophobas aka "Riesenmehlwürmer" hier (die verpuppen sich nicht, solange sie untereinander Berührungskontakt haben). Ich halte die lebend und friere nach dem Überbrühen (gerne 2-3min, dann verfärben die sich nicht so leicht), nur den Teil ein, den ich nicht direkt verfüttere... Allerdings lassen die sich auch seeehr lange im TK-Fach aufbewahren, ca 1 Jahr sollte allerdings das Maximum sein...
Die Scheiben, die ich dann als Nachschub von den Eingefrorenen abschneide, haben in der Mitte einen braun-schwarzen Kanal, der rest ist gelbliches "Fleisch"... Der Kanal läuft direkt nach dem Auftauen auseinander, allerdings hat das meine Messor bisher nicht aufgehalten... ^^
Wenn sich bei dir der ganze Mehlwurm verfärbt, könntest du den länger im aufgekochten Wasser lassen, um das zu reduzieren. Habe mal gelesen, dass sich die toten Würmer quasi "selbst verdauen" und durch die längere Hitze sollen die Verdauungsenzyme denaturieren.
Hier gibt es noch eine Beschreibung aus dem Ameisenwiki, wo sich auch das mit den Enzymen findet:
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