Damit Ameisenkolonien es auf viele Arbeiterinnen bringen, brauchen sie durchgehende Betreuung und Pflege.
Je nach Art kann das auch intensiver notwendig werden, sonst braucht über richtig große Kolonien
erst gar nicht nachgedacht werden.
Messor barbarus gehören zu den einfacher zu haltenden Arten, ein paar Dinge müssen trotzdem passen,
sonst wird es auch bei denen nichts mit großen Kolonien.
Mit dem was ich mit Messor barbarus schon erleben durfte, ist diese Kolonie gerade eine kleine mittlere Kolonie, da kommt noch ordentlich was nach.
Was mache ich mit größerer werdenden Kolonien, manchmal gebe ich sie vorher ab, ansonsten bleibt es beim Anbauen.
Nach Erreichen einer geplanten Koloniegröße, versuche ich durch Futterregulierung den Arbeiterinnenbestand konstant zu halten.
Ameisenarbeiterinnen leben nicht ewig und so ergibt sich durchaus eine Chance eine Stabilisierung ihrer Anzahl hinzubekommen.
Rekorde stehen bei mir nicht im Vordergrund, mehr geht es darum auszuloten was in der Haltung annähernd möglich ist.
Ist jetzt schwer zu sagen, welches meine größten Kolonien waren oder sind, sie halten nicht ruhig um sie durchzuzählen und mit meinem Alter geraten Zählungen schnell durcheinander.
Aus dem Stand heraus würde ich sagen, Acromyrmex spec. und Lasius niger.
Dann hoffe ich mit Dir und freue mich schon auf Dein Update.
Grüße Wolfgang