1. Formicarium - Myrmica rubra im Ytong-Nest

Archivbeitrage aus den Unterforen "Einsteigerfragen" und "Diskussion und Fragen allgemein" aus den Jahren 2003 bis 2008.

1. Formicarium - Myrmica rubra im Ytong-Nest

Beitragvon Mehrunes » 20. Jun 2005 14:45

Da ich ja neu hier bin, erstmal ein freundliches Hallo an alle und Glückwunsch zu diesem tollen Forum.
Lese hier schon einige Zeit mit und da ich jetzt mein 1. Formicarium gebaut habe, sind doch einige Fragen aufgetreten.

Fragen & Probleme:

- Die Ameisen (ca. 20 Tiere) bewohnen nur die in den Stein gebohrten Gänge (ca. 1cm breit und hoch) und nicht die Kammern.
Vermutung: Der Stein ist viel zu groß, richtig ?

- die Ausscheidungen und nicht verwertbaren Futterreste werden teils in den Kammern,
teils zwischen Stein und Glaswand deponiert und nicht in der Arena.
So komme ich nur dran wenn ich den Stein entnehme.
Ist das auch eine Folge des zu großen Steines ?

- Die Ameisen laufen teilweise zwischen Glaswand und Stein herum und benutzen nicht die Gänge.
Leider liegt der Stein nicht überall bündig am Glas an.
Was kann man da machen wenn man nicht kleben will ?

- Ist der Stein so feucht genug ?
Siehe Bild (vgl. mit anderem Ytong-Stück)

- Leider habe ich noch keine Königin fangen können (Tipps dazu ?), wollte erstmal mit ein paar Arbeiterinnen testen,
ob das Formicarium und vorallem die Ausbruchssicherung funktioiert (skeptische Mutter *g*).
Wie schaut es aus wenn ich nachträglich eine Königin einsetze ?
Wird diese von den ansässigen Arbeiterinnen angenommen oder vielleicht angegriffen und vertrieben ?
Ist eine komplette Neubesiedelung ratsam ?

- Überlege einen neuen Stein zu bearbeiten.
Welche Gesamtgröße, Ganggröße und Kammergröße würdet ihr empfehlen (für die derzeitige Koloniegröße) ?
Ist ein gebohrter Gang durch den Stein sinnvoll oder legt ihr den Gang nach draussen auch in der Seite an ?
Macht es Sinn den Stein an nur einer Seite gegen die Terrariumswand zu stellen (z.B. an eine der langen Seiten?)

Der Rest (Ausbruchssicherung, Fütterung) klappt ganz gut, auch wenn die Damen im Sand der Arena graben,
obwohl der eigentlich nicht feucht sein dürfte (durch die Zwischenschicht Kies).

Würde mich über Hilfestellungen freuen.

Hier noch ein Bild des Formicariums und des Eingangsbereiches:
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Beitragvon Markus » 20. Jun 2005 15:53

>- Die Ameisen (ca. 20 Tiere) bewohnen nur die in den Stein gebohrten Gänge (ca. 1cm breit und hoch) und nicht die Kammern.
Vermutung: Der Stein ist viel zu groß, richtig ? <

Korrekt, der Stein ist viel zu groß, bei mir sind die Gänge höchstens (!) einen halben Centimeter groß, selbst die Kammern sind nicht so hoch!

>- die Ausscheidungen und nicht verwertbaren Futterreste werden teils in den Kammern,
teils zwischen Stein und Glaswand deponiert und nicht in der Arena.
So komme ich nur dran wenn ich den Stein entnehme.
Ist das auch eine Folge des zu großen Steines ? <

Ja, das ist wieder korrekt.

>- Die Ameisen laufen teilweise zwischen Glaswand und Stein herum und benutzen nicht die Gänge.
Leider liegt der Stein nicht überall bündig am Glas an.
Was kann man da machen wenn man nicht kleben will ? <

Du musst ihn irgendwie fixieren, vielleicht mit einem anderen Stein (schwerer als Ytong) gegen die Scheibe drücken, allerdings rate ich dir sowiso, neu zu bauen, auf jeden fall muss er eine exakt aufliegende Oberfläche (für das Glas) haben.

>- Ist der Stein so feucht genug ?
Siehe Bild (vgl. mit anderem Ytong-Stück) <

Ich denke schon.

>- Leider habe ich noch keine Königin fangen können (Tipps dazu ?), wollte erstmal mit ein paar Arbeiterinnen testen,
ob das Formicarium und vorallem die Ausbruchssicherung funktioiert (skeptische Mutter *g*).
Wie schaut es aus wenn ich nachträglich eine Königin einsetze ?
Wird diese von den ansässigen Arbeiterinnen angenommen oder vielleicht angegriffen und vertrieben ?
Ist eine komplette Neubesiedelung ratsam ? <

Sie wird, wenn der Kolonieduft nicht mehr gegeben ist, vielleicht angegriffen, du kannst natürlich versuchen, sie kurz in Zuckerwasser zu "baden" (sehr kurz und auch nicht dickflüssig), dann werden zumindest Sozialparasitinnen angenommen, letztere Frage würde ich aber eher mit ja beantworten.

>- Überlege einen neuen Stein zu bearbeiten.
Welche Gesamtgröße, Ganggröße und Kammergröße würdet ihr empfehlen (für die derzeitige Koloniegröße) ? <

Gangdurchmesser ca. 3mm, Kammerhöhe ca. 5-10mm, Kammertiefe ca. 10mm, Kammerbreite nicht über 3cm.
Würde ich jetzt sagen, es ist oft besser, mehrere 2cm breite Kammern zu haben, als eine riesige Kammer, die sie nicht annehmen...

>Ist ein gebohrter Gang durch den Stein sinnvoll oder legt ihr den Gang nach draussen auch in der Seite an ? <

Er darf vor Allem nicht zu breit und nicht zu lang sein, sonst nisten sie da drin.

>Macht es Sinn den Stein an nur einer Seite gegen die Terrariumswand zu stellen (z.B. an eine der langen Seiten?) <

Wenn er so besser aufliegt: Ja.

>Der Rest (Ausbruchssicherung, Fütterung) klappt ganz gut, auch wenn die Damen im Sand der Arena graben,
obwohl der eigentlich nicht feucht sein dürfte (durch die Zwischenschicht Kies). <

Nimm besser eine Folie, in die du den Sand tuhst, oder nimm gar keinen Sand, sonst siehst du bald nix mehr.
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Beitragvon DB » 20. Jun 2005 16:38

du kannst den stein auch mit badezimmersilikon direkt an die terrarienscheieb kleben, falls du ihn nciht bewegen willst/musst, so hab ich es gemacht
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Beitragvon Mehrunes » 20. Jun 2005 16:49

Vielen, vielen Dank, das sind doch mal handfeste Tipps. Dann werde ich mal einen neuen Stein in Angriff nehmen.

Sie wird, wenn der Kolonieduft nicht mehr gegeben ist, vielleicht angegriffen, du kannst natürlich versuchen, sie kurz in Zuckerwasser zu "baden" (sehr kurz und auch nicht dickflüssig), dann werden zumindest Sozialparasitinnen angenommen, letztere Frage würde ich aber eher mit ja beantworten.


Das klingt ziemlich risikoreich, also Neubesiedelung. Hat schonmal jemand eine Königin der M. rubra aus der freien Natur fangen können ? Hab gedacht da polygyn, wäre die Chance hier nicht schlecht, aber möchte ja auch nicht komplette Nester umgraben.

PS: Was wäre denn ne gute Alternative zu Sand als Füllmaterial um das Graben selbst bei kleinster Feuchtigkeit zu verhindern (obwohl ich denke dass das Graben aufhört wenn das Nest eine geeignetere Größe hätte) ?
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Beitragvon DB » 20. Jun 2005 19:16

du hast alles ungefähr genauso vor, wie ich auch. bin auch anfänger und hab seit circa 2 wochen myrmica rubras.
also ich hab meine myrmica rubra königin selbst aus einem nest gefangen, ich glaube allerdings es war eher glück, aber versuchen kannst du es ja auch. sie ist allerdings schwer auszumachen, da sie sich von ihre größe her ja nicht so signifikant von den arbeiterinnen unterscheidet.
-------------------
ich hab auch ein ytongnest innerhalb eines aquariums (50x25x25).
mit dem sand hab ich es so geregelt:
ich nehme zwar ganz feinen sand, der für die ameisen zum graben ideal wäre, aber die schicht ist erstens nur circa 5 milimeter hoch, bedeckt also gerade mal den terrarienboden, und zweitens wird der sand nicht nass, was den ameisen das graben unmöglich macht. das funktioniert, weil das ytongnest circa 2cm über dem boden schwebt und somit keine feuchtigkeit an den sand abgeben kann.
in den ytong habe ich etwas sand gefüllt, was den ameisen die kammern nicht so groß vorkommen lässt und den einzug erleichtern soll. momentan lebt die königin noch mit ihren 6 arbeiterinnen und circa 8 weitentwickelten puppen im schlauch, was aber zu beginn, wie ich es hier im forum erfahren habe, nicht so selten vorkommt.
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Beitragvon Mehrunes » 20. Jun 2005 19:38

Steht der Stein irgendwo drauf oder hast du den so an die Scheibe geklebt ?

Das mit dem Sand in den Kammern klingt immer sehr interessant, aber hast du keine Angst, dass sie dir die Scheiben zukleben ?
Besonders da du scheinbar nicht mehr an das Innere drankommst ?

Ist die Rotfolie extra für Ameisenhaltung oder wo hast du die her ?
Behelfsmäßig habe ich momentan Transparentpapier dran
was allerdings etwas reflektiert und scheinbar auch nicht dunkel genug ist.
Die Schnellhefterumschläge waren alle zu dunkel.

PS: Hast du vielleicht ICQ ?
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Beitragvon DB » 20. Jun 2005 19:59

also das silikon hält den stein bombenfest an der scheibe, der stein schwebt also richtig. zu dem sand im ytong kann ich noch nichts sagen, da die ameisen ja noch nicht eingezogen sind,aber ich denke eigentlich das wird schon klargehen.
die rotfolie ist einfach umschlagfolie aus dem schreibladen, auch da weiss ich noch nicht wie sie für die ameisen funktionieren wird, ich kann zumindest damit gut in die kammern gucken :)
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Beitragvon Mehrunes » 20. Jun 2005 20:11

Hast du die Königin zufällig rumlaufen sehen als du die gefangen hast oder hast du nach ihr gegraben ? Ich weiß leider nicht auf was ich genau achten muss, da ich noch keine in natura nebeneinander gesehen hab. Laut Beschreibung sind die ja wirklich nur 1-3mm länger, das fällt doch kaum auf. Sind die wenigstens kräftiger wenn man von oben draufschaut ?
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Beitragvon Markus » 20. Jun 2005 20:56

>Das klingt ziemlich risikoreich, also Neubesiedelung. Hat schonmal jemand eine Königin der M. rubra aus der freien Natur fangen können ? Hab gedacht da polygyn, wäre die Chance hier nicht schlecht, aber möchte ja auch nicht komplette Nester umgraben. <

Es reicht schon, einen Stein hochzuheben, unter dem Myrmicakolonien hausen, da sind in der Regel Königinnen dabei...

>PS: Was wäre denn ne gute Alternative zu Sand als Füllmaterial um das Graben selbst bei kleinster Feuchtigkeit zu verhindern (obwohl ich denke dass das Graben aufhört wenn das Nest eine geeignetere Größe hätte) ?<

Gibts wohl keine.


Bitte nicht in Nestern rumgraben, die Königin erkennt man am Königinnenbuckel, der ist früher für die Flugmuskulatur gewesen, nach der Begattung wirft sie die Flügel allerdings ab (nein, die wachsen nicht mach ;) ).
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Beitragvon DB » 20. Jun 2005 21:46

ich hab ein nest ausgegraben, man erkennt sie halt doch im vergleich zu den anderen, aber es ist sehr schwer
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Beitragvon Mehrunes » 20. Jun 2005 22:59

Will ja eben nicht unbedingt die Nester zerstören, leider hausen die in unserem Garten, da ist nix mit Steinen hochheben.
Naja, frage ja schon bei Bekannten und Nachbarn ob ich Gartenbegehungen machen kann. *gg*
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Beitragvon CannonFodder » 21. Jun 2005 05:55

Du weißt, dass du am besten einfach mit Aquariensilikon oder so eine zugeschnittene Plexiglasscheibe auf die Seite des Ytongs packst, wie die Ameisen siedeln? Dann ist doch klar, dass die da einfach rauslaufen zwischen Scheibe und Stein und dass die im Gang siedeln, weil es ihnen in der "Kammer" zu luftig ist. Außerdem musst du den Stein ja auch für die Winterruhe entnehmen können, außer du transportierst das ganze Formicarium in den Keller.

rote Folie gibt es hier: Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbar
unter "Bauteile"
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Beitragvon NUTZZ » 30. Jun 2005 18:52

hi ich habe meine myrmica rubra bei meinem onkel aus dem garten, sie waren unter enem stein.
Geh einfach mal los und hebe bei warmen wetter große also voralle in der fläche große steine hoch, da wirst du sehr schnell fündig weil die queens bei wärme an die oberfläche kommen.
Lege den stein vorsichtig wieder so hin wie er lag wegen der schäden, und wenn du meinst das die stelle(der stein ) gut ist dann merk dir die stelle oder makiere den stein dan kannst du di immer nachschub a pupen und königinnen und natürlich auch arbeiterinnen hohlen.
ich hoffe ich konte helfen.
Gruß
Philipp
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Beitragvon Mehrunes » 6. Jul 2005 00:21

Danke, hab mir in der Zwischenzeit welche hier bei Antstore bestellt.

Die Kolonie ist auch gleich am 2. Tag in den Stein umgezogen,
und seitdem kommen sie fast gar nicht mehr heraus, nichtmal Kundschafter.
Sie gehen auch nicht mehr ans Zuckerwasser soweit ich das beurteilen kann. Ist das ein gutes oder schlechtes Zeichen ?
Ich mein fühlen sie sich so wohl im Moment oder kommt die Inaktivität davon dass es ihnen vielleicht nicht so gut geht ?
Also die Königin legt schon fleissig Eier und die
am Anfang gegebenen Fliegen wurden auch zerlegt
(und die Reste zu meinem Ärger in eine Nestkammer entsorgt und nicht in die Arena).

Und noch eine Frage: Habe auf meinem Ytong-Stein seit sie da eingezogen sind,
stellenweise ein weißes Zeug auf dem Stein, was bei Berührung am Finger bleibt, also staubähnlich.
Sieht beinahe nach kristallinen Strukturen aus.
Ist das ne Art von Schimmel ? Wennja, was dagegen tun ?
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Beitragvon Markus » 6. Jul 2005 05:36

Oft lagert sich Kalk an den Ecken des Ytongs ab.

Dagegen kann man nur ärmeres Wasser verwenden...
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