Ytongnest Bauanleitung(en)

Tipps und Ideen zum Formicarienbau

Re: Ytongnest Bauanleitung(en)

Beitragvon MyXoToD » 3. Mai 2012 09:39

Schöner siehts auf jeden Fall mit Gips aus. Allerdings kann doch dann nicht mehr so gut das Wasser durchziehen oder?
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Re: Ytongnest Bauanleitung(en)

Beitragvon anteportas » 3. Mai 2012 09:50

Gips ist hygroskopisch (= wasseranziehend). Daher sollte die Befeuchtung kein Problem sein.
In meinem Ytong sind die Kammern mit Gips ausgepinselt und da ist es ordentlich feucht.

lg
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Re: Ytongnest Bauanleitung(en)

Beitragvon DMGK » 3. Mai 2012 10:17

Hi,

bin gerade dabei mir mein erstes Ytong Nest zu basteln und halte mich ziemlich genau an deine Bauanleitung.

Mein Ytong ähnelt deinem ( den du versendet hast ) vom Prinzip her sehr. Ich habe auch vor den Ytong mit Gips auszugießen. Wie oft sollte denn der Wassetank befüllt werden und muss ich mir Sorgen machen, dass sich der Gips löst? Ich halte eine Lasius niger Kolonie im 4. Jahr.

Gruß und Danke
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Re: Ytongnest Bauanleitung(en)

Beitragvon Markus » 3. Mai 2012 16:05

Wie oft du Wasser nachfüllen musst,
hängt natürlich davon ab, wie viel verdunstet,
einfache Grundregel ist natürlich, dass der Ytong leicht feucht sein muss.

Ob sich der Gips löst, kann ich nicht sagen,
es gibt natürlich Ameisenarten,
wie Messor barbarus,
die Gips schnell zerlegen können!
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Re: Ytongnest Bauanleitung(en)

Beitragvon flofeld » 13. Aug 2012 16:12

Klasse Anleitung und Denkanstoß! Ich bin absoluter Neuling und möchte mir in dieser Woche meine erste Königin zulegen (Lasius niger) mir ist klar, dass ich das nest erst viel später benötige, möchte mich aber dennoch vorab informieren. Muss der Stein so dick wie bei dir sein, um genug Feuchtigkeit zu speichern? (rein logisch würde ich das annehmen, aber lieber 5 mal nachgefragt, als 1 mal nachgedacht ;) )

MfG flofeld
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Re: Ytongnest Bauanleitung(en)

Beitragvon Markus » 13. Aug 2012 22:02

Schön, dass es dir gefällt!

Soweit jedoch erst einmal eine einfache Aussage: meine Ytongsteine befeuchte ich von unten, über ein Wasserbecken zieht durch Kappillarkräfte nach und nach Wasser im Ytong noch und so ergibt sich ein konstant feuchtes Nest.
Freilich, je dicker der Block, desto mehr Wasser kann darin gespeichert werden,
jedoch ist das nicht der Zweck - Wasser soll ja von unten dauerhaft hinzukommen!
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