Ich habe mir vor ca. 3 Wochen eine Königin (ohne Flügel) wahrscheinlich Lasius niger "gefangen".
Diese habe ich bis jetzt in einer Kunststoff-Schachtel für Fräser gehalten. Die Box ist ca. 10 cm Lang und hat einen Quadratischen Querschnitt von ca. 16 bis 20 mm. Sie besteht aus zwei Hälften, die man ineinander schieben kann. Eine Hälfte ist undurchsichtig, die andere matt durchsichtig. Das nur als Anmerkung, es muß ja nicht immer ein Reagenzglas sein. Und bricht nicht so leicht.
Jetzt aber zum Thema: Vor ca. einem Jahr habe ich mich bereits mit dem Gedanken beschäftigt mich den Ameisen zu widmen. Viel im WWW gelesen und informietrt. Auch mit den verschiedenen Formicarien-Arten. Hängen geblieben bin ich bei einem Ytong-Nest. Da ich beruflich mit CNC-Maschinen zu tun habe, habe ich überlegt mir ein Nest zu fräsen.
Das Ytong Nest sieht dann so aus wie auf dem Bild zu sehen (hoffentlich
Das Ganze ist ca. 130 x 250 x ca. 50 mm Groß, die Gänge sind 10 mm im Durchmesser und ganz ogen ist ein Wasser-"kasten" eingebracht. Eine Verbindung zwischen Arena und Brutkammern ist vorhanden. In den Ytong werden Schagmuttern M4 eingepresst um mit M4 Schrauben die 5mm Acryl-Abdeckungen (was dünneres war gerade nicht da) zu fxieren. Die Abdeckung für die Arena kann auch nur mir einer oder zwei Schrauben befestigt werden.
Beim ersten Versuch den Wasserkasten zu befüllen, ist das Wasser ziemlich schnell "versickert" und der Ytong hat sich recht schnell im hinteren Bereich vollgesaugt. Leider nicht nur in Richtung der Kammern sondern auch in richtung Boden wo der Stein stehen soll.
Kann man dem entgegenwirken indem man den Boden und die Rückseite des Wasserbehälters mit Kleber oder mit Lack "abdichtet" damit das Wasser hauptsächlich richtung Kammern sickert? Vieleicht auch den Boden des Ytong-Steins also die Unterseite? Sonst sickert das Wasser einfach durch den Stein durch.
Was haltet Ihr davon? Was könnte man zum abdichten verwenden?
Gruß
C.
PS. Meine Königin hat schon zahlreiche Eier, Larven, Puppen ge(pf)legt. Sollte bald zum Umzug kommen
Und: Klar ist das Teil für ein größeres Volk zu klein, aber in Ytong sind schnell ein paar Löcher gebohrt, und mit Schläuchen mit einer größeren Arena verbunden (ist schon in Planung).




Es sei denn, du hast Lust, jedesmal die Schrauben loszudrehen. Nimm dir vielleicht ein Beispiel an der Antstore Gipsfarm und bringe lieber einen Griff an die Scheibe an.