Arena in ner Insel

Archivbeitrage aus den Unterforen "Einsteigerfragen" und "Diskussion und Fragen allgemein" aus den Jahren 2003 bis 2008.

Wie findet ihr die Idee?

Umfrage endete am 5. Sep 2008 11:58

Genial! 5 Sterne
2
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Ja eh super! 4 Sterne
4
33%
Naja wenn du es glaubst! 3 Sterne
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Ned grad ideal... 2 Sterne
5
42%
Such dir ein anderes Hobby =) 1 Stern
1
8%
 
Abstimmungen insgesamt : 12

Arena in ner Insel

Beitragvon hofnarr » 11. Aug 2008 11:58

hoi,

da ich ja überlege was man noch als ausbruchschutz nehmen könnte bin ich auf die Idee gekommen eine Insel in der arena zu bauen, das sollte folgendermasen aussehen.

Ytong-Nest ist fest verschlossen mit silkon verkittet und führt zur arena. Die Arena aber ist ein kleiner Ausbruchsfaktor und mit PTFE oder Paraffinöl ist das auch ned 100% sicher. Wie wäre es wenn man sich aus Plexiglas eine kleine wanne baut wo genau die Arena reinpasst (durchmesser ca. 3cm+) und dann dort wasser einfüllt? D.h. die Arena steht in nem becken voller wasser und wenn nun jemand in den urlaub fährt, hat er PTFE, Paraffinöl und falls sie das noch überwinden sollten hat man die Insel und sie würden ertrinken. Wie findet ihr die Idee?

mfg Stefan
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Beitragvon w-Baer » 11. Aug 2008 12:36

Über das Gleiche habe ich auch schon nachgedacht. Würde mich ebenfalls mal interessieren. Es gibt doch sicher schon Erfahrungswerte, oder?

Vor allem bringt es was Pheidole pallidula? Die sollen über Wasser gehen könen?!? ..auch noch, wenn ein Tropfen [s]Pril[/s] Spülmittel im Wasser ist?
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Beitragvon hofnarr » 11. Aug 2008 13:19

Bei mir geht es auch vorallem bei Pheidole pallidula. Mein Bruder ist chemiker und da wird er schon irgendwas finden... das die Ameisen dasaufen bevors über die 3 ausbruchhindernisse kommen^^
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Beitragvon donbilbo » 11. Aug 2008 16:49

Also wenn ihr es so plant, dass die Ameisen nur ans Wasser können, wenn sie eine Wand mit PTFE bereits überwunden haben, also das Wasser auch nicht verunreinigen können, würde ich anstatt Wasser Öl nehmen. Schaut welches Öl geruchsneutral ist und kippt 500ml in den Graben, das ist garantiert tötlich. :)
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Beitragvon Krabbeltierfan » 11. Aug 2008 17:11

Mir ist gerade die Idee gekommen, dass man doch mit einem kleinen Elektroantrieb (wie bei diesen komischen Spielzeugu-Booten) das Wasser ständig in Bewegung halten könnte, hat das schon mal jemand versucht? Da gehen die bestimmt nicht rauf!
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Beitragvon henry » 11. Aug 2008 17:18

und wie funktioniert das mit dem Schlauch?
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Beitragvon NoMa » 11. Aug 2008 17:44

Micht wunderts, dass noch keiner vor mir die Frage gestellt hat, also stelle ich sie mal:

Und was ist mit den Geschlechtstieren?

Man sollte beim Ausbruchsschutz doch immer davon ausgehen, dass irgendwann mal geflügelte Tiere vorhanden sein werden.
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Beitragvon klasi » 11. Aug 2008 18:07

hi,

wie wäre es einfach mit einem deckel wenn es geschlechtstiere gibt?

das ist eigentlich die einzige möglichkeit
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Beitragvon sven2436 » 11. Aug 2008 18:10

Also ich habe ja mehrere Inseln sozusagen als Arenen und finde den Verlust doch zu stark und werde wieder umstellen auf Arenen mit Deckeln...
Als letzte Ausbrauchssperre ist das natürlich ok und wenn der Wassergraben breit genug ist und es sich um Wasser mit Spüli handelt sollte es auch so funktionieren wie Du es Dir wünscht.

Mit Pumpe um künstlich Strömung zu erzeugen wird es doch recht komplex...
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Beitragvon hofnarr » 11. Aug 2008 19:13

Na dann werden wir das machen, Öl ist auch sicher ne super idee weil gestern hab ich paraffinöl aufgetragen weil sie über die dünne schicht einfach drüber gerannt sind und danach ist eine wieder hingerannt und war voller öl, hab sie dann mit paar tropfen wasser abgespült und gerettet also, dann werden wir mit öl die "insel atrape" füllen. Aber wird das öl nicht schlecht oder so?
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Beitragvon shar » 11. Aug 2008 19:22

Servus.

Es gibt auch Arten, ob Pheidole pallidula dazu gehört weis ich nicht, die sich von einen Wassergraben, ob mit oder ohne Spülmittel darin (Oberflächenspannung) NICHT aufhalten lassen.

Es hat sogar schon jemand davon berichtet, Gattung/Art weis ich nicht mehr, daß die Biester einfach durchs Wasser gelaufen sind.
Daß es auch welche gibt, die (lebende) Brücken bauen oder über das Wasser gleiten (Oberflächenspannung) ist ja nix neues.

Ansonsten bleibt der berechtigte Einwand bezüglich Geschlechtstiere!

Deckel hilft bei Pheidole pallidula nur dann, wenn er 101% dicht abschließt! Schon das klitzekleinste Loch wird ausgenutzt um auszubrechen.


Grüßle ~Shar~
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Beitragvon hofnarr » 11. Aug 2008 19:46

Jop werden wir alles berücksichtigen.

Ytong-Nest --> Arena

bis dort hin muss alles gut verschlossen sein und darf nix ausbrechen. Aber da man ja in die Arena greifen muss, hab ich mir gedacht. Das Becken gebaut mal ohne Deckel. Dann eine platte die genau auf die 4 Wände passen würd und nen loch oben hat wo locker ne hand reinpasst. Dort eine Plexiglasscheibe nochmal drauflegen und eventuell mit einem gewicht erschweren. Natürlich wir das alles schön mit schmiegelpapier abgeschliffen.
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Beitragvon donbilbo » 12. Aug 2008 10:47

Es gibt Arten die vielleicht mal durchs Wasser laufen, aber durch/auf einem Ölgraben läuft nichts.
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Beitragvon hofnarr » 12. Aug 2008 11:59

ich habs bemerkt bei meinen Lasius niger. eine hat sich mit nem tropfen paraffinöl angelegt, ist total verklebt zu boden gesunken und wäre gestorben wenn ich ihr ned geholfen hätte.

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