Zoobesuch, hierbei der Schwerpunkt auf...na?
Im Kölner Zoo waren die Blattschneider, zu meiner Freude, wieder da (, keine Ahnung, wieso die beim vorletzten Besuch nicht da waren).
Sehr erfreulich war, dass sie den Pilz ganz sichtbar gemacht hatten (, obs' ihm bekommt, das ist die andere Frage
):
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Hier sieht man die vorderste Hälfte des Pilzes, durchzogen von Gängen und Kammern, viele kleine Punkte kann vielleicht so mancher noch als Ameisen identifizieren.
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Hier sieht man auch den hintersten Teil des Pilzes, leider mit einer leichten Spiegelung, wegen des Glases.
Schön kann man sehen, wie sie schon einige Blätter aufgehäuft haben und vielleicht kann auch jemand "Bauarbeiten" an einem der höher gelegenen Pilzstellen erkennen!?
Auch sieht man, wie einzelne Blattstücke scheinbar die Wand hochklettern, mit Hilfe der Meisen natürlich.
Auf jeden Fall immer fleißig.
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"Und wo kommen die Blätter nun her?"
Diese Frage beantwortet dieses Bild, zumindest der obere Teil, wo man nämlich einige Arbeiterinnen beim Transport von Blättern sehen kann, immer unter der Bewachung von Soldatinnen.
Darunter ist der Weg zur Müllkippe, ebenfalls eskortiert.
Man kann halt nie wissen.
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Und hier sieht man nun die Quelle der Blätter, die Futterkammer mit frischem Grünzeug, ebenfalls eskortiert, schneiden Arbeiterinnen hier Blätter und tragen sie über die kleine Brücke in Richtung Nest.
Obwohl auch einige Faulenzer mitten im Gang Blätter abgelegt haben, ist diese Leistung doch vergleichsweise immerwieder erstaunlich!
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Nicht ganz so Ameisig, und darum auch etwas OT, aber dennoch sehr interessant, sind die dort lebenden Bienen.
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Der Bienenstock ist zweiseitig, daher hier die Rückseite zu sehen.
Das Treiben hier ist sogar noch etwas dichter, als im Ameisennest fast nebenan, man konnte auch schön die "Tänze" der Bienen sehen.
Nur die Königin hab ich in dem Tumult nicht entdeckt.
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Diese Röhre hier ist mit dem Ausgang des Schaukastens und dem Ausgangsloch im Fenster verbunden, vielleicht erkennt der eine oder andere noch die Bienen, die durch Flügelbewegungen dem Nest Temperaturen und Luft zufächern...
An sich war dies ein schöner Aufenthalt im Zoo (ich war auch nicht nur im Aquarium
), ein einziger Mängel ist mir jedoch bei den Attas aufgefallen:
Die Vitrine war nicht ganz ameisensicher, sodass einige kleinere Arbeiterinnen entkamen...
Nach benachrichtigung des Personals wurde mir versichert, dass sich darum gekümmert würde, hoffentlich schnell...
Ein anderer Nachteil war der ganze Menschenpulk, an fast allen Sehenswürdigkeiten... :rolleyes:
Heute dann sind wir noch durch den Wald spaziert bzw. wieder, diesmal mit Kamera:
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Unser erstes Nest war schon relativ groß, wie man an dem Bild sehen konnte, aber hier war an sich alles ruhig, wegen der kalten Temperaturen.
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Das dritte Nest erzürnte einen schon etwas, irgendjemand hatte letzten Sommer Zeugs wahrscheinlich auf einen Hügel gelegt, sodass man ihn nicht sehen konnte, nur durch Zufall konnte man ihn erkennen...
Naja, wurd er halt abgelichtet. ^^
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Nicht so erfreulich war dieser Anblick, ein vorher mehr als nen Meter breites Nest, vollkommen zerstört (zumindest die Kuppel), schon letztes Jahr war ich hier gewesen, dabei konnte ich Umzüge beobachten, an eine Stelle, wo jetzt ein neuer Hügel ist, was war jedoch geschehen, Wildschäden?
Höchst intelligente Individuen unserer Spezies?
Ich bezweifle jedenfalls, dass Ameisen ihre Bauten selbst sprengen.
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Hier kann man wieder etwas erfreuliches sehen, einen der größten Waldameisenhügel auf der Tour, wenn nicht der größte...
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...man kann die eine oder andere Emse schon mehr sehen, als bei den anderen Hügeln, ob es ander Größe des Nestes lag, oder eher an der etwas größeren Sonneneinstrahlung!?
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Bei diesem Hügel ist etwas relativ interessantes zu beobachten, die Meisen hatten, dank des zu nahe gelegenen Laubwaldes eine Art Materialmangel, es sind viel weniger Nadeln vorhanden und deswegen ist der Bau auch so dunkel gefärbt, der nächste Nadelwald liegt immerhin auf der anderen Wegseite...
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...doch an dieser Stelle war der Hügel scheinbar gar nicht so schlecht gelegen, volle Sonneneinstrahlung sorgte dafür, dass die Meisen extrem aktiv waren, aktiver, als bei den großen Hügel vorhin.
Vielleicht sieht der Eine oder andere auch einige Ameisen auf der Kuppel...
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...wenn nicht, wäre dies auch egal, obig sieht man ja auch zwei Befragte, sie wollten sich aber nicht vor der Kamera äußern, wurden sogar etwas agressiv.
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Auf dieser schönen Lichtung konnte man einen großen Nesthaufen und wahrscheinlich zwei Tochternester sehen (einer liegt etwas weiter hinten), die Sonneneinstrahlung machte müde Geister munter und es herrschte Treiben, wie auf nem Sabbat...
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...wie hier auf dem größten Nest zu sehen ist. ...
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...Hier das eine, auf dem ersten Bild noch zu sehende kleine Nest...
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...und hier das versteckte.
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Auf dem Rückweg wurd es dann wieder schattig und für Meisenverständniss zu kalt, hier ist kaum noch Aktivität und eigentlich ist das einzig besondere an diesem Nest, dass der Stamm zu sehen ist.
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Etwas weiter dahinter und diesmal etwas verwunderlich, weil sowiso im Schatten, war dieses Laubwald-Nest, hier mal weniger Aktivität, eigentlich müsste dort auch weniger Attraktivität sein, aber die Meisen halt.
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Zum Abschluss noch ein Bild von einem Nadelwald ohne Ameisen und das Sprichwort: "Wie man in den Wald hineinruft...", na ihr kennt es sicherlich.
Ich hoffe, es war für euch interessant!




