Futter für Blattschneider

Hier kann diskutiert und gefragt werden.

Beitragvon Stefan86 » 26. Nov 2007 12:03

Die Idde ist nicht schlecht Yankee, Nur im Winter kann man auch Haferflocken und wie ich jetzt getestet habe Auch Walnüsse verfüttern. Die werden mit liebe angenommen und verarbeitet wenn keine Blätter vorhanden sind. Außerdem gibt es auch noch Obst, einfach abwaschen Schale ab und reinlegen. Wie gesagt sie nehmen auch das wenn es nichts anderes gibt.

Zum Thema giftig oder nicht giftig? Wie einige User schon erwähnten, haben die Ameisen im laufe der zeit gelernt Giftige und nicht giftige Pflanzen zu unterscheiden.Wenn du aus Versehen was giftiges rein tust müsstest du eig. keine Angst haben das der Pilz eingeht, da sie es erst gar nicht anrühren.
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Beitragvon Yankee » 26. Nov 2007 12:17

Wollte es nur erwähnen, weil ich die Pflanzen hier stehen sehe und sofort dran denken musste ;-)

kann im Notfall also auch humanitäre Hilfe leisten, hier ein paar Blätter (brombeere, etc.) pflücken und zuschicken. :-D
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Beitragvon Purifier » 26. Nov 2007 12:33

Gut giftig ist eine Sache. Mit gespritzt oder nicht ist das dann schon etwas schwieriger. Muss man genau abklären ob da Pestizide drin sind oder nicht.
Denn Jahrelange Entwicklung was das Gift erkennen angeht hin oder her.....die Gespritzten werden sie wohl nicht erkennen können ^^
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Beitragvon Yankee » 26. Nov 2007 12:40

Bei uns hier ist alles Natur pur. Unser Garten ist nicht verseucht ;-)
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Beitragvon Purifier » 26. Nov 2007 12:41

Jop. Meinte aber auch eher wenn man sich eine Pflanze im Bauhaus oder ähnlich kauft....da sollte man echt aufpassen.
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Beitragvon Stefan86 » 26. Nov 2007 12:51

Ja das ist richtig Purifier, das werden sie wohl nicht wissen da es in ihrem Natürlichem Lebensraum eher weniger vorkommt das im Dschungel etwas gespritzt ist. Ich meinte damit natürlich die Pflanzen, Die jetzt von Natur aus Giftig sind. Das müssen sie per duft oder so merken das sie das nicht nehmen sollten.
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Beitragvon Dr.House » 26. Nov 2007 12:59

Also hier im Forum wurde gesagt, daß die Blattschneider den Pilz bei einer unbekannten Pflanze erstmal leicht anfüttern und feststellen ob er sie verträgt oder nicht. Insofern würden sie damit jegliche Schadstoffe erkennen können (wenn sie schnell wirken) Problematisch wären natürlich insektizide, da hätten sie wohl keine Chance.

Dennoch, auch wenn ich es hier so gehört habe, kam letztens in einer Doku etwas anderes. Die Ameisen nehmen für jede Pflanze separate Wege zurück ins nest und bauen somit das neue Futter für den Pilz an unterschiedlichen stellen an ihm an. Also wenn der Pilz nun eingeht, betrifft es nie den ganzen Pilz. Diese Erklärung halte ich für garnicht shclehct, da sie wesentlich einfacher ist und auch verschiedene Aspekte wie "Spurlegen" mit einbeziehen.
Was ich an der obersten Lösung nicht mag, ist, daß die Blattschneider doch sofort loslegen mit Schneiden und nicht erst ein bisschen und nach 48h Testmodus erst richtig loslegen.

also im Zweifellsfall lieber aufpassen und Dinge nehemn die schon andere probiert haben.
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Beitragvon Stefan86 » 26. Nov 2007 13:04

Die Theorie die du uns grade erklärt hast erscheint mir etwas logischer. Habe davon auch schon gehört, und denke das es so abläuft. Es ist wirklich nur das Problem das er dann an der Stelle eingeht, wo sie die gift Blätter aufgetragen haben.
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Beitragvon Erne » 26. Nov 2007 15:56

Auch gut brauchbar als Winterfutter:

Chinakohl, Eisbergsalat, Feldsalat,geraspelte Mohrrüben, Früchte.
Pflanzen die für uns giftig sind, müssen nicht unbedingt giftig für die Ameisen sein.

Futterpflanzen im Blumentopf reichen nur für eine Gründerkolonie.
Es sollten nur selbst aufgezogene sein oder solche die für uns als essbar angeboten werden.

Für eine ca. einjährige Kolonie reicht das nicht mehr, sie benötigen mehr.

Grüße
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