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>Das Ytongnest:
Das Ytongnest hat meines Erachtens die meisten Vorteile, ohne zusätzliche biologische Materie kann nichts faulen, es ist gut zur Beobachtung, mittelleicht herzustellen, es gibt fast kein Gematsche beim Bau, die Größe der Gänge und Kammern kann man selbst festlegen (jedoch ebenfalls mit bestimmten Grenzwerten) & es ist am einfachsten feuchtzuhalten.
Nachteile des Ytongnestes sind einmal die Grenzwerte der Kammern und Gänge & dass es nicht in der Fabrik hergestellt werden kann und man es somit fast nirgens kaufen kann.
Bau:
Man höhlt einen Ytongblock so aus, dass die Gänge und Kammern entstehen, dabei bleiben einem nur die oben genannten Kriterien zu beachten, nach dem Aushöhlen muss das Nest gründlich ausgespült werden, da die Staubpartikel die Ameisen stören, behindern und sogar schädigen können.
Nachdem das Nest dann getroknet ist, wird die Scheibe angeklebt (ich verwende Haushaltssilicon, das gut verträglich ist) und das Nest wird gut belüftet, bis die Klebstoffdämpfe sich verflüchtigt haben.
Ich persönlich habe meine Ytongnester als eine Insel aufgebaut, so entfällt das Bewässerungsproblem, wer dies nicht will, kann oben einen Wasserspeicher einbauen.
(gleich zwei schöne Bauanleitungen findet man mit Bildern hier:
Ytongnester ). <