Todesstrafe für Ameisenhändler
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Ein chinesischer Ameisenhändler wurde zur Todesstrafe verurteilt. 15 an dem Geschäft beteiligte "Manager" sind im Gefängnis.
Der Mann hatte in betrügerischer Absicht Investoren zur Beteiligung an einer groß angelegten Ameisenzucht veranlasst und umgerechnet 387 Milionen Dollar eingenommen. "Schwarze Ameisen" werden in China als Zusätze für Wein, Tees und Heilmittel verwendet. Gewinnversprechen von 60% hatten zehntausende von "Anlegern" in die Falle gelockt.
Zur Verteidigung hatte der Todeskandidat angegeben, dass er die Grundlagen der Aufzucht von Ameisen nicht kannte und sich über die Kosten dafür nicht im Klaren gewesen sei.
mfG,
Earlant


