hallo?
hat einer von euch diesen artikel (den von ward) gelesen? danach kommt die problematische phase bei einer größe von 70 tieren!
denn dann hört die königin möglicherweise auf eier zu legen und wird von ihren "kindern" getötet, die dann selbst begattet werden wollen (gamergates)!
aber ohne männchen wird das schwierig ... !
und eigene männchen werden ignoriert!
das zwar nicht bei jeder kolonie, aber durchaus häufiger, denn in der natur werden fast keine kolonien mit königinnen gefunden! wenn doch, dann nur kleine!
also ich find das schon merkwürdig! ich gehe zwar mal davon aus, dass das keiner vom antstore vorher wusste, aber meiner meinung nach ist es nicht zu verantworten die tiere zu verkaufen, wenn meinetwegen auch nur jede fünfte kolonie nix wird!
bei aller liebe zum anstore, aber das geht net.
ich bin mir allerdings noch nicht sicher, ob Rhytidoponera metallica richtig bestimmt ist (von antstore) ... die entwicklungszeiten passen nicht mit denen des papers überein ...
dort braucht die entwicklung (ei-imago) 3-4 monate ... wenn ich diese merkwürdige tabelle richtig verstehe.
aber ob´s das besser macht weiss ich auch nicht, denn viele arten der gattung Rhytidoponera haben überhaupt keine königinnen, die längerfristig erhalten bleiben!
hab jetzt noch einen anderen artikel gefunden, der eine ähnliche sprache spricht:
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(den vermutlich nur menschen lesen können, die über eine uni ins netz gehen, oder?)
also es sollten sich unbedingt alle Rhytidoponera metallica halter schnellst möglich zusammenfinden. besonders wenn ihr schon irgendwie männchen habt!
wenn ich´s mir recht überlege könnte man aus dem fluch auch ne tugend machen! man braucht nur männchen und fremde kolonie!!!
denn dann stehen einem alle wege offen! falls alle arbeiterinnen zu gamergaten werden können!
die gamergaten paaren sich am nesteingang, natürlich laufend (haben ja keine flügel).
ihr merkt, worauf ich hinaus will ... man könnte mengen an neuen kolonien erzeugen, in dem man zweignester bildet!
in dem paper wird davon ausgegangen, dass in natürlichen kolonien etwa 5-15% gamergaten sind.
einen nachteil haben gamergaten allerdings! sie sind "kurzlebig" (was immer das bedeuten mag, es wird nicht weiter definiert) die gamergaten müssen also von zeit zu zeit erneuert werden, damit die kolonie bestand hat! es sind halt doch im grunde arbeiterinnen und so lange leben sie dann wohl auch!
hm, das wäre schon sehr interessant!
hat denn jm. schon Rhytidoponera metallica Männchen?
ansonsten funktioniert es auch mit isolierten arbeiterinnen (nach Ward) allerdings auch net so gut.
und dann natürlich an alle, deren königin gestorben ist: nicht wie ich es gemacht habe (weil ich die artikel erst jetzt gelesen habe), die übrig gebliebenen arbeiterinnen in alkohol schmeissen!
