Milben - Bekämpfung - Milbenprobleme

Archivbeitrage aus den Unterforen "Einsteigerfragen" und "Diskussion und Fragen allgemein" aus den Jahren 2003 bis 2008.

Beitragvon lech » 24. Feb 2006 06:05

was mir noch dazu einfällt, sind solche sprays nicht meistens mit pestizieden angereichert?
Ist das nicht sehr gefährlich für die ameisen?
Ich persönlich würde es mich nicht trauen!!
MFG LECH
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Milbenbekämpfung

Beitragvon earlant » 24. Feb 2006 08:59

@ ohrene: Vielen Dank dafür, dass Sie das Mittel genannt haben (auch wenn es mich an das bekannte „Würmer aus der Nase ziehen“ erinnert :) ).

Ergoogeln konnte ich das Folgende:
Namiba Terra RepGuard, Ungezieferspray
Namiba RepGuard ist ein Arzneimittel zur Ungezieferbeseitigung an Reptilien. Die einzigartige Wirkstoffkombination in dieser Lösung vernichtet Milben, Zecken und Flöhe und andere Ektoparasiten auf schonende Weise, ohne dass das befallene Reptil durch toxisch wirkende Chemikalien oder Insektizide gefährdet wird, da nur pflanzliche Inhaltsstoffe verwendet werden.

Mich würde jetzt doch interessieren, welche Inhaltsstoffe im Kleingedruckten auf der Packung angegeben sind (auch bei Medikamenten für Tiere ist die Angabe der Inhaltsstoffe gesetzlich vorgeschrieben!).
Stutzig macht mich die Angabe, dass das Mittel auch Flöhe vernichtet: Das sind holometabole höhere Insekten, so wie die Ameisen.
Weiterhin laufen unter „pflanzliche Inhaltsstoffe“ auch Insektizide auf Pyrethroid-Basis (Inhaltsstoffe von Chrysanthemen).
Also, ohrene, bitte auf der Packung nachsehen und uns informieren!

@ nr.103683
Danke für den link; den Antstore-Bekämpfungsset kannte ich schon. Leider ist nicht angegeben, welches Mittel man dazu aus der Apotheke beschaffen muss, und das ist das Wichtigste! Die Utensilien hat man als Ameisenhalter ohnehin, Handschuhe sind im Haushalt vorhanden. Man muss aber wissen, was damit ins Formikarium gebracht werden soll, und wie, sonst kauft man die sprichwörtliche „Katze im Sack“. Ich denke, es gibt dazu eine ausführliche Behandlungsanleitung (vielleicht hat schon mal jemand den Set gekauft und kann das bestätigen?).
Betreffs des Mittels tippe ich auf Ameisensäure, denn die wird auch in der Imkerei gegen Milben benutzt. Das Problem dürfte die richtige Dosierung sein: So viel, dass die Milben sterben und so wenig, dass die Ameisen gerade noch überleben. In den genormten Bienen-Beuten kann man da exakte Werte angeben, da ist das zig-mal ausprobiert. Bei den sehr unterschiedlichen Formikariengrößen und –ausstattungen stelle ich mir das sehr viel schwieriger vor.
Hinzu kommt, dass es sich bei der Honigbiene um eine einzige Art handelt, während die annähernd 100 inzwischen gehandelten und gehaltenen Ameisenarten höchst unterschiedlich empfindlich gegen das Mittel sein dürften, ob es nun Ameisensäure oder auch etwas anderes ist.
Aber vielleicht kann mal jemand aus dem Antstore-Team aufklärend wirken?

Grüße Earlant
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Beitragvon ohrene » 24. Feb 2006 15:39

Mit Ameisensäure habe ich es auch versucht, jedoch keine Erfolge erzielt..
Auch ist es ein extrem Gefährliches unterfangen, man sollte sie sehr stark verdünnen, auch zeigte sie bei mir keine Wirkung ...
Ich muss auch dazu sagen, sie wurde nur über einen kurzen Zeitraum bei mir angewand da mir die die Methode als zu Gefährlich erschien.

Ich verfüge noch über fast 250ml lach wer welche braucht möge sich melden ^^ teuer ist diese ja auch nicht wirklich...

@earlant
Das Mittel so heißt es ja basiert auf Pflanzlicher Basis,
Zusammensetzung 100g Lösung enthalten: Sauermilch-Molke 97,79 g
Sonstige wirksame Bestandteile:
Metyl-4-hdroxybenzoat, Propyl-4-hydroxybenzoat
Sonstiger Bestandteil: Propylenglycol

Nachdem man einzelne Tiere angesprüht hatte, konnte man beobachten wie die Milben fluchtartig<- die Tiere verließen. Nach längerer Behandlung waren keine Milben mehr zu entdecken.

@ Gorlilla, ich denke nicht das in der kommenden Zeit ein Mittel auftauchen wird was Milben bekämpft ohne eine Belastung/Gefahr für Ameisen zu sein.
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Beitragvon nr.103683 » 24. Feb 2006 15:56

mal bei google geguckt..is einiges bei rausgelkommen,aber da is mein pc abgestürzt und irgendwie kann ich google nicht mehr ffnen.den link hat ich noch als worddocument: Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbar
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Beitragvon earlant » 24. Feb 2006 20:46

@ ohrene:
Unter diesen Inhaltsstoffen kann ich keinen erkennen, der Milben und Flöhe "vernichten" könnte.
Molke ist das, was von der Milch nach dem Ausfällen des Milcheiweißes (Quark) übrig bleibt. Nahrhaft und reich an Salzen. Könnte allenfalls den Milben oder Insekten die Stigmen (Atemöffnungen) zukleistern (wobei viele Milben keine Stigmen haben und mit Hautatmung zurecht kommen).
Zu Propylenglykol sagt Google:
Propylenglykol-Einsatz in der Milchviehfütterung. Ketosevorbeuge und Leistungsstabilisierung. Die steigende Milchleistung in vielen Milchviehherden hat die ...usw. Wird auch zur Feuchthaltung von Zigarren verwendet (im Humidor).

Metyl-4-hdroxybenzoat = Nipagin, verhindert Verpilzung, verbreitetes Konservierungsmittel, verhindert das Gammeln der Molke.

Propyl-4-hydroxybenzoat: In medizin. Hautpflegemitteln (für Reptilien sicher auch geeignet).

Fazit: Die Liste der Inhaltsstoffe ist entweder unvollständig, oder man rechnet tatsächlich damit, dass es den Plagegeistern die Atmung erschwert. Dann dürften sie aber nach kurzer Zeit wieder zurückkommen.

EDIT: Das muss noch raus: Laut oben zitierter Herstellerangabe im Internet enthält das Mittel ja nur pflanzliche Inhaltsstoffe. Bei uns kommt die Milch aus der Kuh; die drei weiteren genannten Stoffe sind chemisch synthetisiert (wüsste nicht, in welcher Pflanze die enthalten sein sollen). Also werden wir saftig angelogen. Da werde ich verdammt sauer, wenn man mir mit falschen Angaben echtes Geld aus der Tasche ziehen will. Versteht Ihr das?

Wohl dem, der googeln kann. Oder auch:
„Wer das alles nicht weiß, kauft leicht so manchen Sch…“ :)

Gruß, Earlant

PS: Wie steht es denn nun um das Mittel, das man mit dem Antstore-Milbenset aus- oder anbringen soll?
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Beitragvon Martin S. » 24. Feb 2006 21:57

Hallo earlant,

Danke für die Anfrage. Die Angaben zum noch aus der Apotheke zu besorgenden Wirkstoff wurden in der Produktbeschreibung ergänzt.
http://www.antstore.net/shop/product_in ... cts_id=517

Gruß Martin
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Beitragvon ohrene » 24. Feb 2006 22:09

Wohl dem, der googeln kann. Oder auch:
„Wer das alles nicht weiß, kauft leicht so manchen Sch…“



es ist und bleibt aber trotzdem eine Tatsache das es geholfen hat.... leider auch die Ameisen ein wenig belastet hat. Ohne das Mittel zu vor war eine vorige Kolonie nur noch mit Milben übersät..... später ging sie auch ein
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Beitragvon earlant » 26. Feb 2006 09:10

@ M. Sebesta: Vielen Dank für die Information betr. Ameisensäure!

@ ohrene:
es ist und bleibt aber trotzdem eine Tatsache das es geholfen hat....

Das habe ich auch nicht bezweifelt! Mich würde nur immer noch interessieren, welcher Wirkstoff in dem Mittel dafür verantwortlich ist.
Was Sie mitgeteilt haben, war die so genannte „Formulierung“, also die Trägersubstanz (Molke) (das kann auch Wasser sein oder ein anderes Lösungsmittel zum geeigneten Verdünnen und zur bequemen Anwendung des Wirkstoffs) und ein paar „Stabilisatoren“, die verhindern, dass sich etwas in der Flasche absetzt oder dass der Inhalt bakteriell zersetzt wird (was bei Molke sehr schnell der Fall wäre).

Falls da wirklich sonst nichts auf der Flasche oder auf einem Beipackzettel steht, sollte mal jemand (vielleicht ein Reptilienhalter? Oder doch ein Ameisenhalter?) sich die Mühe machen, die Herstellerfirma anzuschreiben. Der Wink mit der falschen Angabe „rein pflanzlich“ dürfte vielleicht genügen um Gesprächsbereitschaft zu erzielen. Ich mache das nicht selbst, weil ich ohnehin keine langfristige Ameisenhaltung mehr betreibe, also keinen Nutzen mehr daraus ziehen kann.

Gruß Earlant

PS: Das Thema Milbenbekämpfung ist für alle Ameisenhalter so wichtig, dass man vielleicht den thread entsprechend umbenennen sollte. Mein Vorschlag: "Milben, Bekämpfung, Milbenprobleme". (Das wird mit der Suchfunktion sicher rasch gefunden).
Die Frage nach "nützlichen Milben" hat sich ja anscheinend erledigt, jedenfalls werden sie nicht mehr angeboten.
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Beitragvon earlant » 1. Mär 2006 17:41

Merkwürdig: Interessiert sich hier denn von den 2.373 members sonst niemand für die Milbenprobleme? Nicht nur in der Wissenschaft kommt man nur mit Neugier voran. So habe ich heute halt selbst an NamibaTerra geschrieben. Und auch gleich Antwort bekommen:

Sehr geehrte Herr,
wir haben Ihr Schreiben gelesen. Dazu folgende Anmerkungen:
1) Bei den angegebenen Substanzen handelt es ausschließlich um die wirksamen Bestandteile.
2) Es sind keine weiteren Wirkstoffe oder gar Toxische Substanzen in dem Präparat enthalten.
Das die Ameisen diese Aktion überlebt haben und nicht erstickt sind ist erstaunlich. Dies liegt wahrscheinlich daran, daß die Substanz nur dünn aufgesprüht wurde und nur die kleinen Milben ganzflächig bedeckt waren. Die Substanz wirkt auf Spinnenartige Wirbellose (Milben, Zecken) dadurch, daß bei diesen durch Verkleben die Atmung unterbunden wird und diese ersticken / austrocknen.
Bei anderen Insekten führt bei dick- und großflächigen Aufsprühen am Tier die Anwendung ebenfalls zum Tode, wenn dann nicht mehr genügend Tracheenatmung möglich ist.

Wir hoffen Ihnen mit dieser Info geholfen zu haben
Mit freundlichen Grüßen
Namiba Terra GmbH

Auf die nicht-pflanzliche Herkunft der Inhaltsstoffe ist man nicht eingegangen. Fast stolz bin ich darauf, dass ich das Wirkungsprinzip, Ersticken und Verkleben der Parasiten, erahnt hatte.

Was man daraus für die Anwendung bei Ameisen schließen kann, überlasse ich Euch selbst…..

Gruß Earlant
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Beitragvon TheSummiter » 1. Mär 2006 21:41

Nun das ist ja recht interessant das man die Milben durch einfaches ersticken loswerden kann, ich hätte ja gedacht das die Milben durch irgendwelche Inhaltstoffe sozusagen vergiftet würden.
Ich bin mir nicht sicher aber am Anfang hatte ich auch irgendein Viehzeugs in meinem Nestbecken rumkrabbeln was sehr klein war, meist in feuchtem Sand und Erde aber die habe ich nicht im Nest beobachten können. Ich habe zur Bekämpfung einfach die beiden Nesteingänge abgedichtet und nen halben Lieter kochendes Wasser oben draufgegossen. Danach habe ich das Wasser entfernt und die prozedur wiederholt und diese winzigkleinen weißen krabbeltiere waren vernichtet.
Naja ich hoffe meine Kolonie wird niemals befallen und gedeiht weiter so wie bisher.
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Milben: Wie ging's weiter?

Beitragvon earlant » 16. Mär 2006 08:54

Ich finde es immer schade, wenn so ein thread plötzlich abbricht. Jemand, der sich informieren möchte, liest sich durch, und dann fragt er sich: Ja, und was jetzt?

@ ohrene: Wie geht es nun, 2 Wochen später, der mit RepGuard behandelten Kolonie?

Gibt es Andere, die mit dem einen oder anderen Verfahren versucht haben, Milben in ihren Formikarien zu bekämpfen? Mit welchen Ergebnissen? Bei welchen Ameisenarten?

Es war für mich halt immer ein Thema, und auf die "Patentlösung" warte ich auch noch, mit Zweifeln, ob es eine solche gibt.

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Beitragvon steven3000 » 16. Mär 2006 13:23

hallo

nun meld ich mich mal zum thread
ich bekämpfe meine milben in dem ich ein totes insekt(z.b. heimchen) ins terrarium lege und sich im laufe des tages die milben daran setzen um es zu verspeisen. dann wenn ich meine das genug dran sind nehme ich es schnell heraus - in ein glas gepackt und schon kann man sehen wie viele man entsorgt hat
damit bekommt man nich alle weck, aber man reduziert denke ich auf ein besseres maß.
so handhabe ich das seit 14 jahren und bin damit zufrieden.

jedoch ist dies bei haltung von ameisen im y-ton nicht so gut umzusetzen.

grüsse

steven
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Beitragvon ohrene » 16. Mär 2006 13:49

danke das du dir die mühe machst dir den post zu lesen ^ es geht ja auch sicher nur um Futtermilben, die man ja auch bekämpfen muss jojojo
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Beitragvon steven3000 » 17. Mär 2006 21:22

ja stimmt; aber die milben die auf ameisen sitzen muss mann auch bekämpfen und da hab ich auch ein super mittel. es heist wasser, man muss es nur noch schön kochen, so ca. 100 grad und dann rein ins becken - wirkt 100%tig
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Beitragvon earlant » 18. Mär 2006 09:57

Irgendwie läuft der thread hier aus dem Ruder. Nachdem "ohrene" vor zwei Wochen vollmundig verkündet hat, dass seine Milben-Bekämpfungsaktion mit RepGuard zunächst so erfolgreich war, will er uns jetzt nicht wissen lassen, ob dieser Erfolg anhält, oder ob Spätschäden eingetreten sind. Das lässt doch Ungutes erahnen!

Das Verfahren von "steven3000" haben wir auch immer angewandt, insbesondere die normalen Futtertiere jeweils entfernt, wenn sie von Milben wimmelten (in einen Topf mit Spüli-Wasser geworfen und mit der feuchten Pinzette noch schnell ein paar umherlaufende Milben aufgetupft). Man kann damit die Milbenplage reduzieren. Leider verbleiben in den Winkeln selbst bei unseren übersichtlichen Klein-Formikarien immer ein paar Milbeneier (sind so klein, dass man sie nur mittels Binokular erkennen kann). So nahm der Kampf gegen die Plagegeister halt nie ein Ende.
Das heiße Wasser ist die ultima ratio. Wenn es aber um wissenschaftlich hochwertige Versuchsvölker geht (über Jahre stecken da leicht in einem einzigen Völkchen einer parasitischen Leptothorax mehrere hundert € allein an Pflegekosten), wird man diese "Endlösung" aufschieben, so lange es nur geht.

Also, "ohrene", ich denke, es wäre auch den anderen Haltern hier im Forum gegenüber nur anständig, wenn Sie Ihre Zurückhaltung aufgeben könnten! Und sei es nur um andere davon abzuhalten, Geld für ein unbrauchbares Mittel rauszuwerfen.

Mit freundlichen Grüßen, Earlant
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