von Frank » 30. Jun 2005 13:25
Ich befeuchte das Nest in unregelmässigen Abständen, nach Sichtkontrolle. Wenn an der Glasscheibe in den kühlsten Kammern überhaupt keine Kondenswasserbildung zu bemerken ist, wird es Zeit, das Nest zu befeuchten. Bei den Myrmecia darf das Nest also relativ trocken werden, macht ihnen nicht viel aus. Einen völlige Austrocknung versuche ich aber zu vermeiden. Meine Nester befeuchte ich auf recht einfache Weise, eine TicTac-Box (das Universalfanggerät überhaupt...) ist mit einen winzigen Loch versehen, ich fülle sie mit Wasser und stelle sie aufs Nest. Das Wasser sickert nun langsam in den Ytong und ins Nest, aber sehr kontrolliert. Es kommt zu keinen Flutungen im Nest. Bei grösseren Nestern den Vorgang wiederholen oder öfter durchführen. Es gibt weitere Möglichkeiten der Nestbefeuchtung, die ich gegebenenfalls bei anderen Arten auch nutze, bei den Myrmecia hat sich diese für mich bewährt, ich will bei ihnen jedes Risiko einer übermässigen oder mangelhaften Befeuchtung vermeiden und bleibe bei ihnen daher bei dieser etwas aufwendigeren Methode.
Grüsse, Frank.