Hey, danke für das Lob!
Wobei die Bilder immer noch nicht die Qualität haben, die ich gerne hätte, aber von einem Mikroskop, das keine vierzig Euro gekostet hat (glaube ich zumindest) sollte man auch nicht zu viel erwarten - ich bin aber froh, dass es nicht schlecht ist, dass ich in letzter Zeit so viele Bilder poste!
Das Problem mit Lasius cf. niger ist natürlich, dass sie eine ganz alltägliche Ameise sind, sie sind recht klein, Vermehrung würde ich beim oberen Mittelmaß anlegen, durch die geringe Größe kann es zu Problemen mit Ertrinken kommen.
Dagegen halten natürlich Vorteile wie die äußerst leichte Erhaltbarkeit, dazu noch quantitativ (bei den Hochzeitsflügen), die nicht all zu schwierige Haltung, die leichte Gründung, hohe Aktivität, schnell aus der Winterruhe, überhaupt sehr robust bei der Winterruhe, die geringen Grundanforderungen, was die Ausstattung anbelangt etc..
Entschuldige aber die Frage: welche sind noch gleich die Forenrenner?
Exoten wie Messor, Atta, bestimmte Camponotus und Ameisen mit gefährlich aussehenden Mandibeln?
Das Volk entstand ja, wie geschrieben, aus den Arbeiterinnen von zwei Königinnen, plus deren Brut, die zu einer einzelnen Königin umgezogen sind, daher hat es hier etwa doppelt so viele Arbeiterinnen, wie normalerweise bei recht folkreichen Gründerinnen zu finden wären, ich kann es durch das schwarze Zeug nicht so gut sehen, da müssen sie erst einmal in ein sauberes RG umziehen, aber ich würde sagen: mehr als zehn auf jeden Fall! (Was für ein Bandwurmsatz...)
Und warum ich noch wach bin?
Weil der Kassiker Frasier nur um diese Uhrzeit läuft!
Jetzt aber gute Nacht!