Nestfeuchtigkeit bei Pheidole pallidula

Hier kann diskutiert und gefragt werden.

Nestfeuchtigkeit bei Pheidole pallidula

Beitragvon messor_barbarus » 12. Sep 2010 09:14

Hallo :D
Ich habe inzwischen wieder eine Pheiole pallidula Kolonie, die sich in meinem Formicarium wohlzufühlen scheint. Nun weiß ich nur nicht genau, wie ich das mit der Befeuchtung in der Farm am besten mache (ich habe ein 35x25x25 cm Farmbecken von antsore, also Farm und Arena in einem) Mir wurde geraten, ein Hygrometer in die Farm einzusetzen, jedoch passt keines von der Dicke her in meine 7 mm Farm. Ich habe mir trotzdem eines gekauft, und direkt über der Farm angebracht. Nun weiß ich aber nicht, ob die angezeigte Luftfeuchtigkeit für das Becken oder auch für die Farm zutrifft :?
Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen oder Ideen, wie ich das mit dem Befeuchten am besten mache, sodass es die richtige Luftfeuchtigkeit in der Farm ist. Würde mich über schnelle und hilfreiche Antworten sehr freuen! :)

LG felix
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Re: Nestfeuchtigkeit bei Pheidole pallidula

Beitragvon Eliteant » 12. Sep 2010 09:35

hi
bietest du ihnen eine Tränke an!?
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Re: Nestfeuchtigkeit bei Pheidole pallidula

Beitragvon messor_barbarus » 12. Sep 2010 12:17

keine Tränke, aber ein Wasserschälchen mit Watte
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Re: Nestfeuchtigkeit bei Pheidole pallidula

Beitragvon Markus » 12. Sep 2010 12:30

Ist das nicht so eine Art Tränke?
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Re: Nestfeuchtigkeit bei Pheidole pallidula

Beitragvon Erne » 12. Sep 2010 12:42

Nestfeuchtigkeit - Trinken/Tränke?

In der Arena kommen sie gut rocken zurecht.
Unsere Raumfeuchtigkeit reicht aus.
Im Nest ist es zwingend erforderlich das es einen feuchten Bereich gibt, sonst wird es mit der Haltung dieser Art nichts, da helfen auch keine Tränken.
Nestfeuchtigkeit und Luftfeuchtigkeit sind 2 verschiedene Dinge.
Bei einem offenen Becken könntest das Nest (Farm) komplett unter Wasser setzen und die Luftfeuchtigkeit wäre immer noch im Bereich der umgebenden Raumluftfeuchtigkeit.
Wie eine Farm mit Wasser zu versorgen ist, haste hier im Forum schon gelesen.
Gibt es keinen Schlauch oder so, der bis ganz unten in die Farm reicht, bleibt nur von oben Wasser zu geben.
Mit einer Spritze, vorsichtig nur auf einer Seite, das geht auch.

Grüße
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Re: Nestfeuchtigkeit bei Pheidole pallidula

Beitragvon Eliteant » 12. Sep 2010 14:09

bla bla bla bla bla bla

also mir ist schon bewusst das es ZWEI verschiedene sachen sind!!!

meine Pheidole noda hab ich seit 6monaten nicht mehr bewässert und sie sind von 100tieren auf 600-800 angestiegen und das nur mit tränken als wasser spender, sie gehen hin trinken sich voll und dann bringen sie dies ins nest ein, was dann passiert kann ich nicht sagen ich gehe davon aus das sie sich selber befeuchten!

immer dieser perfektionismus, am anfang wollte ich auch alles so machen wie alle sagen aber das bringt garnichts!!! auch die temperaturen 26grad ich halte meine 19grad bis 35grad,50-70% luftfeuchtigkeit und was passiert nichts sie entwickeln sich prächtig!
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Re: Nestfeuchtigkeit bei Pheidole pallidula

Beitragvon Erne » 12. Sep 2010 14:38

Scheinst irgendwas verwechselt zu haben, geht hier um Pheidole pallidula.
Pheidole noda kommen aus Asien, Pheidole pallidula aus Südeuropa.
Verallgemeinerungen sind genau das, was ein Forum braucht. :x
sind von 100tieren auf 600-800 angestiegen

Möglich das es bei guten Haltungsbedingungen schon weit mehr als Tausend wären?

also mir ist schon bewusst das es ZWEI verschiedene Sachen sind!!!

Schreibe es einfach um es für den Fragesteller zu verdeutlichen.


Grüße
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Re: Nestfeuchtigkeit bei Pheidole pallidula

Beitragvon messor_barbarus » 13. Sep 2010 18:08

Ich habe jetzt an einer Seite der Farm ein paar Tongranulatkörnchen angehäuft, die bis nach unten zur ganzen Tongranulatschicht reichen. Diese Möglichkeit wird ja von Antstore neben der mit dem Rörchen (die du gerade genannt hast) auch empfohlen. :)
Nur bin ich mir nicht ganz sicher, wie stark ich die Farm befeuchten soll.. :| Ich habe bis jetzt etwa 10 ml die Woche befeuchtet, und es ist noch keine einzige Arbeiterin seit der Ankunft (ca. 2 Wochen her) der Tiere (Königin+Brut+etwa 20 Arbeiterinnen) eingegangen. :wink: Könnte das bei der Farmgröße bei 10 ml etwa hinkommen?
Ein Problem gibt es dort jedoch auch noch: Die Ameisen wollen immer dort hin, wo es am feuchtesten ist, sprich dorthin, wo ich die Farm immer befeuchte. Doch die Tiere sitzen im Moment noch am liebsten im Tongranulat, und wenn ich dieses dann befeuchten würde, würde ich dabei Tiere Samt brut wegspühlen.. :(
Wie soll ich das am besten machen?

LG
Felix
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Re: Nestfeuchtigkeit bei Pheidole pallidula

Beitragvon Stiko » 13. Sep 2010 20:57

Pheidole ist Pheidole.
Ich kenne Pheidole pallidula Halter und ich selbst habe auch die Pheidole noda.
Soweit ich weiss hatte der Elephant auch die Pheidole pallidula und jetzt die Pheidole noda.

Fakt ist, dass beide Pheidole sich bei einer angebotenen z.Bsp. Vogeltränke (mit Watte gegen ertrinken gesichert) immer schön voll saugen und das Nest selbst befeuchten.
Klingt komisch, ist aber so.
Das hat nix mit Verallgemeinerung zu tun. Beides konnte ich beobachten.
Meine noda lieben mehr Feuchtigkeit in der Luft als die pallidula. Was diese bei geringer Luftfeuchte anfälliger macht.
Das Verhalten scheint bei beiden 1:1 gleich zu sein.
Ich hatte meine Farm das erste mal befeuchtet und seit dem musste ich dieses nie wieder tun.
Es sitzen immer ne Menge Ameisen in der Tränke und bringen Wasser von sich aus ins Nest. Das Seramis wird irgendwie nie trocken und selbst Wasserbläßchen verschwinden
schon seit Monaten nicht. Ich habe eher Angst, das irgendwann mal etwas anfängt zu schimmeln, da die Racker die Farm nie durchtrocknen lassen.

@Erne du nimmst immer alles zu genau. Wenn nicht immer alles perfekt ist, ist es auch nicht so wild.
Ich verstehe nicht, wie man sich drüber aufregen kann ob einer 800 oder vielleicht über 1000 Ameisen haben könnte?
Er scheint ja Erfolg zu haben mit seinen Ameisen. Du kennst weder den User, noch die Anlage, und schon garnicht die Haltungsbedingungen.
Zudem hast du über die genannten Pheidole noda keine Ahnung. Was soll dann dein Angriff?

Da will man helfen und dann wird man gleich runter gemacht.
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Re: Nestfeuchtigkeit bei Pheidole pallidula

Beitragvon Erne » 16. Sep 2010 13:57

Helfen wollen wir alle

Ameisenhaltung ist für Viele nicht gleich und nicht leicht zu verstehen, die sicherlich auch nicht in den Foren nachfragen, um mit schwammigen Aussagen, Vermutungen, Verallgemeinerungen ihre Ameisenhaltung starten oder betreiben wollen.
Für mich gibt es solche Post in den Foren mehr als genug, traurig dabei die Ameisenkolonien die dabei auf der Strecke bleiben.
Frustrierte Anfänger, die mit Verallgemeinerungen scheitern und aufgeben bevor sie richtig angefangen haben.
Für mich sind Antworten, so präzise wie ich sie hinbekommen kann, Pflicht.
Möglicherweise sehe ich das ganz falsch?
„Pheidole ist Pheidole“

Gibt um die Tausend Arten dieser Gattung.
Scheinst sie ja alle zu kennen, ansonsten geistert jetzt eine unpassende Verallgemeinerung mehr durch die Foren.
Fakt ist, dass beide Pheidole sich bei einer angebotenen z.Bsp. Vogeltränke (mit Watte gegen ertrinken gesichert) immer schön voll saugen und das Nest selbst befeuchten.
Klingt komisch, ist aber so.
Das hat nix mit Verallgemeinerung zu tun.

Wo habe ich das als Verallgemeinerung geschrieben, oder wolltest Du hier ein Beispiel für unpräzise Aussagen liefern?
Gut gelungen Dein Post, das von Dir Angeprangerte gleich mit eigenen Beispielen zu praktizieren.
Da will man helfen und dann wird man gleich runter gemacht.

Ja haste gerade prima hinbekommen.

Grüße
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Re: Nestfeuchtigkeit bei Pheidole pallidula

Beitragvon Karthago » 16. Sep 2010 16:07

ich habe an meiner farm , das reagensglas , mit dem sie geliefert wurden , also das könen sie über einen schlauch erreichen ..
und dadurch befeuchten sie ihr nest selbst.
also meine kolonie ist inzwischen knapp 1000 tiere groß , und die sitzen den ganzen tag an dem reagensglas, und holen sich wasser , ich muss das etwa einmal die woche wieder vollmachen ^^
klappt perfekt ^^
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Re: Nestfeuchtigkeit bei Pheidole pallidula

Beitragvon messor_barbarus » 17. Sep 2010 11:25

also doch nicht befeuchten oder wie? Und nur Wasser zum Trinken anbieten?! Bin jetzt bei den verschiedenen Meinungen etwas irritiert :roll:
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Re: Nestfeuchtigkeit bei Pheidole pallidula

Beitragvon Karthago » 17. Sep 2010 12:30

naja ich befeuchte es ab udn zu mal , aber peidole haben die positive eigenschaft das sie wenn sie eine w3asserquelle zur ferfügung haben ihr nest selbst bbefreuchten.
also mein vorschlag , befeuchte dien enst minimal , nur so das es eher zu tocken als zu feucht ist .
denn wenn das nest zu trocken ist , befeuchten sie es selbst , ist es zu feucht, schimmelt es und sie fühlen sich nicht gut ...
ich habe ien großes ytong nets , und oben eine einkärbung für wasser den mach ich einmlal die woche voll , und den rest holen sie sich aus nem ragensglas mit wasserspeicher.. funktioniert sehr gut ;-)
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Re: Nestfeuchtigkeit bei Pheidole pallidula

Beitragvon Karthago » 17. Sep 2010 13:11

also ich würde mir auch ein ytong nest bauen , ist billig und funktioniert ideal , nur so als tipp , hatte vorher ne farm und da hab ich schlechte erfahrungen gemacht,
achja eins noch , achte auf den ausbruchschutz Pheidole , sind wirklich experten , ich habe das anfangs alles viel zu locker gesehen ,
also sie beißen fieberglasgitter durch , sie beißen silikon diurch , sie beißen heisskleber und superkleber durch!!!!
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