Hi @ All,
habe ein kleineres Problem mit meinem selbstgebauten Nest für eine Pheidole Kolonie.
Auf dem Bild ist sehr schön die Form zu sehn.
Es handelt sich um einen massiven Würfel aus Ytong Stein mit einer Kantenlänge von 20 cm und einer Gipsschicht im Gänge- und Nestbereich.
Eigentlich war gedacht den Stein über den Strohhalm (orange) per Pipette zu bewässern.
Zwischen den beiden Ytong Hälften die den Würfel bilden sind einige Gänge zur Bewässerung, in den die Tiere nicht eindringen können. Zudem ist ein Bewässerungsgang, einmal herum an der Bodenplatte. Das Nest ist nach unten hin Wasserdicht.
Leider war es sehr umständlcih die Masse an Ytong per Pipette zu befeuchten. (ich sehe kaum das er durchgehend feucht wird -> Farbänderung)
es wurde lediglich am Boden etwas feucht. Kondenzwasser in den unteren Kammern.
Ich habe auch erst zuspät in diversen anderen Bastelbeiträgen gelesen das man am besten ein Wassertank in den Ytong Stein einfräst.
Auf dem Bild ebenfalls zu erkennen ist ein großes Rundloch an der Oberseite, das ca 10 cm Tiefe, für das Einsetzen einer Pflanze bietet.
Ich hatte die Tiere jetzt eingesetzt. Die habens sich auch gleich in den seitichen Gängen bequem gemacht die ihnen mit der roten Folie auch eine ruhige und geschützte Behausung bieten.
Sie trollen freudig rum und es werden ständig mehr Eier und Larven. Leider nisten sie im Moment ncoh im Gang und nicht in den Kammern.
Die Pflanze war bisher nicht eingesetzt, weil mir jemand sagte die Tiere würden evtl dort einziehen wenn sie frisch eingesetzt werden.
Da das Loch sozusagen ncoh frei ist, hätte ich zur besseren Bewässerung dort Seramis Steinchen reingekippt und das komplett mit Wasser aufgeschwämmt.
Als Wassertank sozusagen...
Die eintscheidende Fragen zu dieser Situation:
Wie nass soll dieser Ytong Stein eigentlich sein ?
Hat jemand ähnliche Bewässerungstechniken für sein Ytong Nest ?
Muss das "Wasserbecken" immer gefüllt sein um die nötige Feuchtigkeit zu bieten oder übernässt dann alles ??
gibts da evtl empfohlene Wassermengen/Tag für so und soviel cm³ Ytong oder so ähnlich ?
Vielen Dank schonmal für Antworten
Gruß
Marco


