Kendoras hat geschrieben:Mhm... .
@Nymphe:Edit: Und das Gewirr sind zwei Rollen papierumwickelter Basteldraht. Erstens soll es an Kabelsalat erinnern (noch so ein Computerding), zweitens vergrößert es halt die Lauffläche enorm und es sieht schon sehr niedlich aus, wenn die Meisen darauf in Loopings flitzen. Was sie ja leider kaum noch tun, seit sie im Ytong wohnen. Die sollen sich nächstes Jahr mal auf einen Drehwurm gefasst machen ...![]()
Verraten Sie uns doch, wie sich die Kolonie, seit dem Sie sie haben entwickelt hat - Besser noch, wäre es schön zu wissen, was meinen Sie mit Drehwurm?
Drehwurm wegen der Loopings, wenn sie den Draht entlanglaufen.
Ansonsten ist die Entwicklung wenig spektakulär. Gyne im Sommer 2009 eingesammelt, im RG auf der Insel gehalten, im Kühlschrank überwintert (7 Monate, weil ich Anfang April in Urlaub war), diesen Sommer die neue Anlage angeboten, fünf Tage später waren sie in den Ytong umgezogen, und seitdem tun sie weiter das, was L. niger halt so tut: Rumlaufen, fressen, Nachwuchs großziehen. Derzeit ca. 50-100 Frauen, aber Unmengen Puppen, die ständig nachschlüpfen.
Ich glaube, das letzte, was die Welt braucht, ist ein weiterer Haltungsbericht einer Lasius niger-Gründerkolonie. Ich geb bescheid, wenn ich den ersten Schwarmflug habe.
Gruß,
Nymphe


