Na ich hab mal gegoogelt und Wissen aufgefrischt.
Also er wurde eigentlich vor ein paar Jahren zur Schädlingsbekämpfung geholt. In die USA und auch nach Europa. (Wi so viele Tiere)
Seit dem breitet er sich hier aus.
Er futtert zwar kräftig Blattläuse, hat aber scheinbar auch keine Skrupel die Larven unserer Marienkäfer zu vertilgen. Bei geringem Nahrungsangebot neigt die Art zu kannibalismus.
Er entwickelt sich zu einer Plage.
Kurz zusammengefasst: Er überwintert zu Tausenden an pastellfarbenen Häsuern. Kriecht da in Nieschen und Ritzen. Wenn man Ihn bedroht oder tötet, verteilt er da wo er sitzt eine orangene Flüssigkeit.
Natürlich krabbeln die Biester auch in die Häuser rein und fliegen dann da rum. (Sicher tierisch geil, wenn da mal so 1000 Marienkäfer durch die Bude summen die alles orange vollmachen, wenn sie Stress haben.)
Er versaut Weinernten. Da die Tiere wie gesagt bitter sind, werden dadurch die weine vermurxt, wenn da so ein kleiner Käfer mit in den Bottich rein plumpst und verarbeitet wird.
Er verdrängt unsere Marienkäfer durch Vermehrung und Fraß.
Und wer weiß, was die noch alles fressen. Da sie Fleischfresser sind, kann ich mir vorstellen das die Tiere keine Skrupel haben auch andere Beute zu machen. Zumal sie sich ja auch gegenseitig Fressen, wenn es nichts anderes gibt.
Ich habe auch gerade Berichte gelesen, dass diese Tiere Menschen gebissen und deren Blut genascht haben sollen. Wie viel da drann ist, kann ich nicht sagen. Jedenfalls ist es keine einmalige Behauptung im Internet.
Tatsächlich ist die Sache ehern sehr bedenklich.

Edit:
hier noch der Link, den ich benutzt habe um mein Wissen aufzufrischen.
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Edit2:
Noch etwas gestöbert. Scheinbar machen die Tiere auch vor Schmetterlingsraupen nicht halt.
Andererseits scheinen sie an Siedlungen gebunden zu sein, da diese den natürlichen Lebensräumen der Käfer am nächsten kommen.