von Krabbeltierfan » 24. Feb 2010 18:28
Tiere die im Wasser leben, müssen sich natürlich wie viele Landtiere auch mit Parasiten auseinandersetzten. Allerdings ist es fast gänzlich auszuschließen, dass auch nur einer dieser Parasiten auf ein Landlebewesen übertragbar ist. Oftmals sind Parasiten so spezialisiert, dass sie selbst nahe Verwandte ihres Wirtes nicht erfolgreich befallen können oder am Ende zumindest keine weitere Verbreitung des fehlplazierten Parasiten stattfinden kann.
Mückenlarven sind ja als Futtermethode allseits bekannt, die kann man bestimmt leicht nehmen. Kellerasseln - bei denen habe ich noch nie gehört, dass eine davon Parasiten hatte. Frisch gehäutete Heimchen und frisch geschlüpfte Fliegen, wie über mir erwähnt, sind zu einer äußert großen wahrscheinlichkeit Milbenfrei. Bei Regenwürmern, generell bei diesen ganzen Maden, Wurm, Raupentierchen, kann ich mir einen Milbenbefall nur schwer vorstellen.
Generell sollte man jedoch nicht nur auf die Ektoparasiten wie z.B. Milben eindreschen. Es gibt auch Endoparasiten wie verschiedenen Würmer (z.B: Bandwürmer bei Weidetieren), die als zwischenwirt Ameisen benutzen und diese in ihrem Verhalten beeinflussen. Also es gibt ziehmlich viel, vorauf man achten sollte.!?