Lebenserwartung Pygmäen u. Arbeiterinnen

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Lebenserwartung Pygmäen u. Arbeiterinnen

Beitragvon iNstinCt » 13. Sep 2009 19:48

Hey zusammen,

in den letzten 1 1/2 Wochen habe ich 6 tote Arbeiterinnen gefunden. Ich glaube, dass es alles Pygmäen waren, bin mir aber nicht sicher.
Ich habe die Lasius niger Kolonie seit mitte Mai dieses Jahres mit ca. 12-15 Arbeiterinnen bekommen. Mittlerweile sollten es so um die 50 sein.
Jedenfalls frage ich mich nun, ob die Arbeiterinnen an Altersschwäche sterben, oder dies andere Gründe hat.
Wie hoch ist denn die Lebenserwartung einer Pygmäe bzw. einer Arbeiterin?
Könnte es sein, dass sie aufgrund ihres alters sterben? Sie sind zwar erst ein paar Monate bei mir, aber wie alt genau die Pygmäen / Arbeiterinnen sind, die mir damals mitgeliefert wurden sind, weiß ich nich.

Schonmal danke für eure Hilfe
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Re: Lebenserwartung Pygmäen u. Arbeiterinnen

Beitragvon Krabbeltierfan » 14. Sep 2009 14:52

Wenn die Königinn damals 12-15 Arbeiterinnen hatte, ist sie jetzt wohl 1 Jahr und ein paar Wochen/Monate alt. Ich habe eine Lasius spec. Kolonie gleichen Alters mit ca. 70 Arbeiterinnen, und bei mir ist noch keine gestorben. Vielleicht kommt das auch bald, was ich jedoch nicht hoffe^^

Wie sieht es denn momentan mit den Haltungsbedingungen aus? Leben sie im RG oder in der Farm? Wie sieht es mit Wasserzugang aus, und der Feuchtigkeit im Nest? Lasius niger sind zwar sehr robust, doch störende Faktoren können auch ihnen Schaden. Am besten auch durchgehen, was du ihnen zuletzt gefüttert hast, mir ist mal Honigwasser etwas vergoren und meine Ants haben das geschlürft...sowas kann auch zu Problemen führen.
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Re: Lebenserwartung Pygmäen u. Arbeiterinnen

Beitragvon iNstinCt » 14. Sep 2009 15:33

Also die Haltungsbedingungen sind soweit ich das sehen kann i.O.
Sie leben auch schon seit dem ersten Monat in der Farm.
Nest wird immer soweit befeuchtet, dass das Granulat feucht/nass ist, sich in der Farm aber kein Kondenswasser bildet.
Zu futtern gebe ich ihnen Pinkymaden (überbrüht), Stubenfliegen (überbrüht), gefreirgetrocknete Mückenlarven, Zucker-Honiglösung und immer frisches Wasser.
Es is kräftig Brut vorhanden, sie buddeln immer mehr Kammern und Gänge und nehmen alles an Futter was sie kriegen können.
Bis auf die toten Ameisen also eigentlich alles wie es sein sollte ...
bin etwas ratlos
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Re: Lebenserwartung Pygmäen u. Arbeiterinnen

Beitragvon Krabbeltierfan » 14. Sep 2009 18:10

So wie es sich anhört, scheint wirklich soweit alles in Ordung zu sein. Wären es Giftstoffe, hätte sich das dann ja sicherlich früher bemerkbar gemacht. Vielleicht ist es tatsächlich so, dass die Pygmäen gerade sterben. Meine sind ja auch keine Lasius niger, sondern irgend eine andere Lasius, die ich aus Südeuropa habe. Das kann auch den Unterschied machen. Behalte es einfach im Auge. Hoffentlich ist es mit den 6 dann auch vorbei.
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Re: Lebenserwartung Pygmäen u. Arbeiterinnen

Beitragvon iNstinCt » 14. Sep 2009 18:45

Jap hoffe auch, dass es sich dann soweit damit erledigt hat.
Wenn jemand allerdings weiß, wie hoch die Lebenserwartung einer Lasius niger Arbeiterin bzw. Pygmäe so im Durchschnitt ist, würde ich das trotzdem gerne wissen.
Nur der Gewissheitshalber ;)
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Re: Lebenserwartung Pygmäen u. Arbeiterinnen

Beitragvon iNstinCt » 15. Sep 2009 20:07

So, heute wieder eine tote Ameise gefunden :(

Ich konnte jetzt des öfteren beobachten, dass sich einzelne Ameisen sehr, sehr langsam fortbewegten, es nichtmehr schafften die Scheibe hochzuklettern und "humpelten".
Ich gehe mal stark davon aus, dass das die Arbeiterinnen sind, die ich dann tot aufgefunden hab.

Niemand eine Idee woran es noch liegen könnte?

edit: ich sehe grade wie eine Arbeiterin die tote Arbeiterin ins Nest in der Farm schleppt. Das konnte ich jetzt schon mehrmals beobachten.
Ist das ein normales Verhalten? Eigentlich müssten sie sie doch in die Arena auf den "Müll" werfen oder?
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