Hallo liebe Ameisenfreunde!
Seit langem stelle ich mir immer wieder die gleiche Frage:
Wie hat es eine kleine Wegameise geschafft, zur häufigsten Art in unserem Land zu werden?
Egal wo man hinsieht, in Städten, oder ländlichen Gegenden, man findet sie immer wieder.
Betreibt sie Krieg gegen andere Ameisenvölker, hat sie keine besonderen Ansprüche und kann daher überall heimisch werden?
Wenn ich mir andere Ameisenarten ansehe, stelle ich fest, dass sie zwar teilweise ein paar Eigenarten in ihren Lebensgewohnheiten haben, aber dennoch in der Lage sein sollten, sich ebenfalls überall niederzulassen.
Wenn z.B. eine Art sich auf Holz beschränkt, so findet man ja auch in Städten oft genug stellen, an denen genug davon da ist, ob in Parks oder ähnlichen. Und dennoch, kommt auch hier überwiegend wieder nur Lasius n. vor.
Was meint also Ihr dazu, was hat dazu geführt, dass Lasius niger sich so gut gegen andere Arten durchsetzen konnte.
Ist es vielleicht sogar möglich dass sie eines Tages sich gegen alle anderen Arten behauptet, und diese völlig vertreiben könnte?
Ich freue mich auf viel Meinungen, Spekulationen und vielleicht auch ein paar wissenschaftliche Beiträge zu diesem Thema.
Euer Andy!


