Als ich heut im Warteraum der Röntgen Praxis saß, habe ich in einer Zeitschrift
einen sehr interessanten Artikel gelesen. Es gibt eine Ameisen Art die von bestimmten
Parasiten befallen ist die ihren Gaster sehr groß anschwellen lässt, das er richtig Leuchtend
rot wird und einer Beere ähnlich sieht. Die dort lebenden Vögel essen diese Beeren,
und von daher fressen sie dann automatisch die Ameisen. Es ist irgendwie eine Abwehr Methode
wenn ich das richtig gelesen habe um den Strauch vor den Ameisen zu schützen.
Es kann aber auch sein das es der Ameise dienen soll um das man sie
nicht
so schnell erspät auf diesem Strauch und das es ihre Tarnung ist, Ganz
so genau
weiß ich das gar nicht mehr. Aber bestimmt kann hier jemand mehr
dazu
Berichten und sagen.
Wie diese Art heißt weiß ich nicht mehr ganz genau, aber ich kann mich an den zu Namen
erinnern, und der hieß ...atratus.
Wer mehr dazu weiß Postet es doch bitte mal, ist auf jeden Fall sehr interessant
diese Geschichte mit dem Gaster.
Lg!
[edit:]Habe den Artikel soeben gefunden mit der Überschrift:
Quellenangabe: Wissenschaft.de, Zeitschrift Focus
Bild: Steve Yanoviak, University of Arkansas
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Wie aus einer Ameise eine Beere wird!
Parasiten lassen den Hinterleib der Insekten wie reife Früchte aussehen:
Ein auf Ameisen lebender Fadenwurm verändert seinen Wirt so stark, dass er danach
einer reifen roten Beere gleicht. Vögel sollen auf diese Weise dazu verleitet
werden, die eigentlich für sie ungenießbaren Ameisen zu fressen und den Parasiten
über ihren Kot weiterzuverbreiten. Sammeln andere Ameisen den infizierten
Kot auf und füttern ihre Nachkommen damit, beginnt der Lebenszyklus des Fadenwurms
von vorne. Diesen Kreislauf haben Robert Dudley von der Universität Berkeley
und Stephen Yanoviak von der Universität Arkansas zufällig bei Studien über
gleitflugfähige Ameisen im Amazonas Becken entdeckt.




