Ich moechte mal meine Erfahrungen mit der Proteinfuetterung teilen.
Heimchen funktionieren bei mir gar nicht. Die zerfallen beim Abkochen regelrecht und es bleibt eigentlich nur noch Chitin uebrig.
Thema Chitin ist gleich mal so ein Ding. Ganze insekten koennen die kleinen nicht zerlegen. Zumindest nicht wenn man mit normalgrossen Futtertieren arbeitet.
Was bei mir ganz gut geht. (Immer abgekocht und eingefrohren)
Steppengrillen. Schoen gross und 'saftig'. Die gefrorenen Tiere kann man gut aufschneiden. Nach ca. einem Tag sind sie ausgetrocknet. Aber die Kleinen koennen sie gut ausweiden. Sie muessen allerdings vor Ort speissen.
Fliegenmaden. Sehr praktisch, werden gerne genommen. Ich schneide sie immer in kleine Fetzen. Wenn die Stuecke klein genug sind koennen sie sie transportieren. Durch die Haut kommen sie nicht, aufschneiden ist auch hier ein Muss.
Wachsmottenlarven sind mir zum umstaendlich 'verpackt', gehen aber auch.
Buffalomaden. Nicht viel dran, aber kleingeschnitten (ca. 2mm Stuecke) nehmen sie die gerne. Grosser Vorteil, die Stuecke koennen leicht abtransportiert werden. Trocknen schnell aus.
Grosse Wanderheuschrecken habe ich aufgegeben. Grosse Viecher, sonst kaum was dran.
Wuerde mich mal interessieren wie Ihr es so haltet.
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