Wer begeistert sich für eine Ameisenhaltung?

Hier kann alles zum Thema Ameisen diskutiert und gefragt werden.

Wer begeistert sich für eine Ameisenhaltung?

Beitragvon Erne » 26. Nov 2010 22:16

Wer begeistert sich für eine Ameisenhaltung?

Ein schnell entfachtes Feuer, das noch schneller endet?
Unterschiedlichste Beweggründe, die eine besondere Begeisterung wecken, Ameisen zu halten?

Was führt dazu auf den Gedanken zu kommen, Ameisen zu pflegen?
Wo liegen Vorstellungen, Erwartungen so etwas zu versuchen?
Etwas Besonderes, das sonst kaum gemacht wird, oder nur im Internet auf was gestoßen das nicht alltäglich ist?
Eine Versuchung, die schnell langweillig wird, in Vergessenheit gerät?
Wer ist überhaupt geeignet für eine Ameisenhaltung und wer kann sich für diese Tiere begeistern und wenn ja, warum?
Wer ist gewillt sachlich im Forum zu informieren?
Oder anders gefragt, wer hat den Mut sich in einem Forum zu "outen"?
Warum überhaupt in einem Forum schreiben, Ameisenhaltung geht gut auch ohne!

Sind Fragen über, über die ich immer wieder nachdenke, mit der Erkenntnis, das es Viele gibt die es verstehen, etwas mit diesem Hobby anzufangen
und Andere daran teilhaben zu lassen.

Grüße
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Re: Wer begeistert sich für eine Ameisenhaltung?

Beitragvon Creature » 27. Nov 2010 08:20

Ich interessiere mich schon seit über 10 Jahren für die Ameisenhaltung. Ich bin wie warscheinlich viele hier im Forum schon immer ein Kind gewesen was gerne durch die Wiesen geflitzt ist und alles mögliche an Tiere eingesammelt hat was es kriegen konnte. Vom Grashüpfer zur Spinne bis zur Wühlmaus.

Man muss dazu sagen , dass mein Vater als wir noch klein waren , durch ein Heimwerker Buch auf die Idee gekommen ist selber eine Glasfarm zu bauen , über Ameisen selber ... hatte er leider nicht besonders viel Ahnung. Demenstprechend hatte er damals eine Lasius niger Kolonie im Garten ohne Königin ausgebuddelt. Dennoch war es sehr interessant zu sehen wie die Tiere ohne Königin ihr Nest bauten.

Vor 2-3 Jahren hatte ich irgendwann den Drang mir wieder ein paar Tierchen zuzulegen. Was genau , wusste ich noch nicht , es sollte aber etwas außergewöhnliches sein. Einen Kater haben wir ja bereits und Hunde sind zu viel Stress , Schlangen habens mir auch nicht angetan und Skorpione und co sind zwar mit meine Lieblingstiere , jedoch so zum beobachten für mich selber nicht so interessant. Also saß ich mal wieder im Sommer auf meinem Balkon als mir auffiel das wir ein kleines Hummelnest unter unserer auf der Backsteinwand aufgesetzten Holzwand hatten. Das fand ich natürlich total toll , da Hummeln ja einfach die pummeligsten Flugkörper sind die es gibt ;) Sie kamen mich auch immer besuchen , da ich durch das Shisha Rauchen einen Süßlichen Duft vom Tabak verbreitete.

Also entschloss ich mich zu recherchieren wie ich Hummeln ein Nest zur verfügung stellen kann. Leider stellte sich natürlich heraus , dass die Nester sich zwar einfach bauen lassen , aber die Hummeln nicht einfach so einziehen. Man muss schon eine gute Ecke Glück haben. Also dachte ich weiter , ich wollte unbedingt Staatenbildende Insekten. Dadurch kam ich wieder auf die Ameisen und recherchierte im Internet.

Hier stieß ich aufs Antstore Forum und las mich ein. Sofort war das Feuer entfacht und ich las über alle besonderheiten jeder Art , Kartonnest , Körnersammler..... es gibt ja nunmal eine gewaltige Bandbreite an Ameisenarten. Nach ca einem halben Jahr recherche , habe ich mich damals entschlossen die Camponotus ligniperdus zum start zu holen.... und so fing die Geschichte von Creature an ;)


Manch einer behauptet ich wäre ein erfahrener Halter , obwohl ich ja nur sehr wenige Kolonien gehalten habe und diese leider noch nichteinmal lange am Leben halten konnte ( siehe meine Pheidologeton diversus [ erster Bericht] ).

Manch einer traut sich keine Fragen zu stellen , weil er Angst hat , die Fragen wären total unsinnig und jeder würde Ihm sofort schreiben " Les selber nach, wir können nicht jeden Tag die selben Fragen beantworten "

Diese Leute sollen sich einfach mal meinen Anfang anschauen

viewtopic.php?f=8&t=10063&p=90379#p90379



Zum Thema Freunde und deren Interesse und Meinung zum Thema:

ALLE fanden es interessant. Jeder dem ich etwas detaillierter erzählt habe was es für Besonderheiten gibt , war sofort begeistert.

KAUM EINER Würde sich die krabbler selber holen ( bis auf meinen Bruder Lut den hatte ich angesteckt ;) , jedoch anschauen bei mir gerne



Mein Beitrag zum Thema ;)
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Re: Wer begeistert sich für eine Ameisenhaltung?

Beitragvon gecko1988 » 11. Dez 2010 00:42

hi,

bin damals im Internet auf diverse Videos gestoßen. Ne Doku zu Ameisen wo auch über Halter berichtet wurde und mal kurz zusehn war was sich da so tut. Anfäng des Studiums. Ein Tier in der eigenen Bude wär schon schön... nur darfs nix platzraubendes sein. Kurzer Hand mal gegoogelt und gleich den Shop gefunden. Ein Starterset gekauft und -zugegeben- ohne viel Wissen mal mit Lasius n iger angefangen.
Das war damals im November, was auch zugleich der Untergang für diese Sorte war... ich weis sowas wird hier nicht gern gelesen...

Habe schon zuvor von den Schwarmflügen bescheid gewusst, die paar Tage im Jahr wo die Königinnen auch bei uns daheim in der ländlichen Gegend massenweise vom Himmel fallen. Nur war wie besagt grade November und ich wollte irgendwas für meine Wohnung zum beobachten.

Anfangs hielt es jeder meiner Bekannten für ne Schnappsidee.
So Sprüche wie "die werden die ausbrechen" oder, "das is doch wieder nur so ne Phase von dir" warn an der Tagesordnung.

Dann ging das Interesse so richtig los, viel gelesen, Dokus geschaut. Nur bei den Lasius niger hat sich den Winter nichts getan...
irgendwann im darauffolgendem Mai war dann klar, da wäre ne Winterruhe nötig gewesen. In der Glasfarm hat man nciht viel gesehn. war sozusagen sehr langweilig. Ein Bekannten habe ich dafür begeistern können, der allerdings nach einer ähnlichen Starterfahrung wie bei mir, gleich wieder aufhörte. Ein anderer hatte mal ne Kolonie in ner kleinen Jägermeisterflasche gefunden und 2 Wochen bei sich auf dem Balkon gehalten. Dann sind sie ihm ausgebüchst (draußen)

Ok, eine sich schnell entwickelnde Art muss her. Genau wie auch ein gut sichtbares Ytongnest.
Pheidole pallidula -> entwickeln sich seither prächtig. Sind immer wieder unterhaltsam anzusehn. (ich wies, leichte Art, aber ein Erfolgserlebniss musste sein)
Auch wenn ich Besuch habe sind die Augen oft sofort auf die Ameisen gerichtet... überraschender Weise sogar sehr von Mädels, bei denen im allgemeinen ja eher eine Abneigung gegen Krabbelgetier nachgesagt wird...

Habe dann auch oft mal gefüttert um ein wenig zu zeigen was so passiert. Bekomm ab u zu auch oft die Frage zu hören woher ich mittlerweile so viel über Ameisen weis (ich rühme mir bei weitem kein Fachwissen über diese Tiere an) zuletzt hab ich einiges an Wissen nur durch das Forum.

Dann kam die Anschaffung von Messor barbarus, irgend was anderes, neben den Fleischfressern (Pheidolen) und zudem noch ein Wildfang einer Lasius niger Queen, die leider grade immernoch (zum 3. mal gründet) hoffe sie schaffts noch, danach muss sie sofort ihre[n] Winterruhe [Winterschlaf] nachholen. (Puppen sind vorhanden, nur mach ich mir wieder sorgen wegen Schimmel im RG, das auch schon die letzte Brut dahingerafft hat. Die Queen hab ich zwischendurch mit Honig gefüttert, sonst wär sie wohl verhungert)

Die Messor barbarus werden im Moment daheim von meinem Dad gepflegt. Der guckt auch gerne mal interessiert ins Nest, obwohl es nicht grade sein Hobby ist. in der Winterruhe [Im Winterschlaf] ist allerdings auch wenig los.

Wenn ich mich hier im Forum so umschaue, dann seh ich noch viel Potential was ich alles in Zukunft zum Thema Ameisen machen will :-)
Ist auf jedenfall ne schöne Plattform um sich Ideen zu holen. Lese auch gerne mal im stillen eure Beiträge, obwohl ich nichts schreibe. Zu vielem kann ich einfach noch nichts sagen.
Jedenfalls glaube ich, dass das Hobby bei mir fußgefasst hat :-)

Gruß
Marco
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Re: Wer begeistert sich für eine Ameisenhaltung?

Beitragvon Yope » 11. Dez 2010 19:43

Hey,
ich hab zwar erst Anfang des Jahres angefangen, meine jedoch, dass das halten von
Ameisen mir noch lang gefallen wird.

Mein Bruder ist irgendwie auf die Filme mit den Gel-Farmen (youtube) gestoßen und fand die Idee total genial.
Er hat sich aber ein wenig informiert und KEINE Gel-Farm genommen. Trotzdem ist seine 1. Kolonie leider eingegangen. Im Frühjahr habe ich angefangen, nachdem ich mich den Winter über informiert hatte. Mittlerweile ist mein bruder wieder dabei (Myrmica rubra, Formica sanguinea und andere) und wir reden des öfteren begeistert darüber. Außerdem hab ich mittlerweile schon einen Freund infiziert.

Ich muss aber dazu sagen, das meine Begeisterung Phasenweise ist. Seit dem Frühling hatte ich 2 oder 3 Mal ca. 1 Woche garkeine Lust mehr zu beobachten, in Foren aktiv zu sein etc. Ich denke aber das ist nicht weiter schlimm, denn ich kümmere mich auch dann um die kleinen und würde nicht auf die Idee kommen sie dann abzugeben. Ich denke das liegt daran dass man wenn man zu viel über ein Thema liest einfach irgendwann erschöpft ist.

Was mich dazu bringt Ameisen zu halten weiß ich nicht genau. Es begeistert mich einfach sie zu beobachten und verschiedenes Futter/ Trinken auszuprobieren. Auch die verschiedenen 'Skills' der verschiedenen Arten beeindrucken mich, aus dem Grund halte ich auch mehrere Arten (bis jetzt nur Europäische, ich möchte auch Exoten halten aber erst ein wenig mehr Erfahrung sammeln.)
Außerdem macht mir das bauen von Formicarien, und anderem Spaß. Das einrichten ebenso und immer wenn ich Geld überhabe investiere ich es vollständig in irgendwelche meist weniger wichtigen Gegnstände vom Antstore.

Die Ameisenhaltung macht mir einfach SPAß!

MfG,
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Re: Wer begeistert sich für eine Ameisenhaltung?

Beitragvon Skia » 16. Dez 2010 22:46

Hallo!

Ich glaub, im Grunde lag bei mir alles an diesem Artikel über Antstore vor Jahren in unserem Sonntagsblättchen. Da kam ich erstmals drauf, dass man Ameisen auch zu Hause halten kann. Aber damals wohnte ich noch zu Hause, das auswärtige Studium stand vor der Tür oder lief schon (weiß ich nimmer so genau), so dass ich das Ganze nicht weiterverfolgte.

Dann im Winter 07/08 marschierten doch tatsächlich Ameisen meinen Hausflur entlang in die Küche und wieder zurück. Nach einigem Suchen stellte ich fest, dass die aus dem Bad aus einem Blumentopf kamen, der den Sommer über auf dem Balkon stand. Und plötzlich war das Thema wieder da. Nach ausgiebiger Netz-Recherche zogen im Sommer meine Lasius niger ein.
Eigentlich sollte dieses Jahr ja noch eine weitere Art dazukommen, nach meinem Einwinterungsfiasko und nachdem auch meine Inseln letztes Jahr nicht so ganz funktioniert haben, lasse ich das jetzt aber lieber erstmal bleiben. Hoffe jetzt erstmal, dass meine eine Kolo durchkommt. Was ich erkennen kann sieht zum Glück net mal soooo schlecht aus.

Was mich an den Tieren so fasziniert, frag ich mich selber immer wieder. Irgendwie haben mich die staatenbildenden Insekten schon immer interessiert. Wundersamerweise sind auch die Reaktionen meiner Umwelt bis auf 1x "igitt" positiv interessiert oder zumindest neugierig. Auch bei Leuten, von denen ich das nie erwartet hätte.

Meine Tätigkeit hier im Forum? Ja, ich geb's zu und man merkt's ja auch: schreibtechnisch bin ich in aller Regel ein fauler Hund..... :D

Gruß

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Re: Wer begeistert sich für eine Ameisenhaltung?

Beitragvon Erne » 21. Dez 2010 22:44

In den Wintermonaten scheint es kaum User zu geben, die noch Ameisen halten?
Ist alles nur Humbug, das Exoten gehalten werden?
Resultierent aus den Schreibaktivitäten in den Foren, werden nur Einheimische gepflegt.
Was ist los?
Ist doch jetzt auch eine Zeit, Gedanken auszutauschen, Überlegungen zu diskutieren.

Klar Ihr liegt jetzt auf der Lauer und hofft das Andere einen Post ins Forum schreiben, einfach damit es was zu lesen gibt!
Ist Eurer Forum, von Euch gestaltet und belebt, attraktiv nur durch das was Ihr hier schreibt.

Einfach das es was zu lesen gibt, ist für mich wichtig um jeden Tag in ein Forum zu gucken.
Für Euch nicht auch?

Grüße
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Re: Wer begeistert sich für eine Ameisenhaltung?

Beitragvon baumarkthammer » 21. Dez 2010 23:20

Ich halte momentan glaube ich garkeine einheimische Ameisenart, ausgenommen den Leptothorax irgendwo in meinen Becken.
Ich könnte auch zu jeder noch so kleinen Pheidole und Meranoplus Kolonie einen Bericht scheriben, aber wer würde den lesen?
Es gibt auch nicht immer etwas zu schreiben zu jeder Art. Ich meine man könnte jede Woche ein Update machen aber was würde dadrin stehen?
Neue Zahlen zu Puppen und Larven. Ich halte es lieber wie in meinem Harpegnathos bericht, den update ich sehr unregelmäßig und schreibe eher etwas über die Haltung generell, ich glaube das bringt auch mehr als einfach irgendwelche abstrakten Zahlen zu nennen und das dann regelmäßig zu machen.

Generell ist es auf allen Foren stiller geworden. Es scheint also nicht nur eine Antstore-Krankheit zu sein. Ich weiß nicht woran es liegt.
Im Vergleich zu den anderen Foren sind wir noch gut dran, da kommen manchmal keine 10 Posts am Tag zustande.

Um zum Anfang anzuknüpfen, meinst du ich soll zu jeder Art die ich halte einen eigenen Bericht machen?
Wobei ich da schon eine Idee habe, da hast du mich vielleicht auf etwas gebracht...
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Re: Wer begeistert sich für eine Ameisenhaltung?

Beitragvon Erne » 21. Dez 2010 23:44

Ich könnte auch zu jeder noch so kleinen Pheidole und Meranoplus Kolonie einen Bericht schreiben, aber wer würde den lesen?

Mach mal gleich!

Sehe ich auch wie Du, etwas Informationsgegalt und die richtige Verpackung könnte schon sein.
So wie es aussieht, ist damit mehr Resonanz in einem Forum angesagt.
Dazu noch prima Bilder und die Sache ist rund.

Sicherlich so was kommt an und wird gerne nachgelesen.
Dabei stellt sich für mich die Frage, sind es besondere Formulierungen, die Anzahl der nachgeschrieben Fachbegriffe und die kostenintensive Technik die Hits nach sich ziehen?
Sicherlich das sind Argumente und Dinge die gerne bewertet werden.
Für mich auch ein gewichtiger Grund der uns Allwissenden von unbedarften, neuen Ideen
abkapselt, weil wir möglicherweise meinen das schon alles durch zu haben.

Grüße
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Re: Wer begeistert sich für eine Ameisenhaltung?

Beitragvon Yope » 22. Dez 2010 15:24

Ich hab keine Exoten und kann deshalb nichts schreiben.
Auch den Bericht meiner Messor schreibe ich nicht weiter,
sie schläft (jaaah, ich weiß, RUHT. :D) jetzt ja wieder (auf anraten von Erne).
-> war eh nix los :D

Ich denke es ist normal das die Aktivität der Halter mit der der Ameisen zurückgeht, Viele
Leute haben halt keine Exoten!
Die die welche haben sind wahrscheinlich wegen der fehlenden Einsteiger und Fortgeschrittenenfragen
nicht mehr so aktiv. Zudem gibt es in letzer Zeit Weihnachtsvorbereitungen zu erledigen.
Dadurch wirds bestimmt auch nochmal nen Ecken ruhiger.

Natürlich wäre es trotzdem schön, wenn von Haltern mit Exoten mehr zu hören wäre,
ich bin mittlerweile auch nur noch alle 2-3 age online.
Also auch von Mir, ich will berichte lesen und kommentieren :D

Klar irgendwann kommt sicher der Punkt wo man einfach nichts zu berichten weiß, aber schon kleine Dinge wie "Heute ist mir eine ausgebrochen, hier der Fluchtweg." bringen einen dazu weiterzulesen. Klar ist das jetzt ein behindertes Beispiel, ich mein nur ganz kleine aber nicht ganz alltägliche Dinge bringen einen glaub ich schon dazu aktiv mitzulesen, Wenn es nur alle 2 Wochen nen Beitrag gibt hängt man nicht an der Sache dran, die Zeit den nächsten Post abzuwarten will man nichtweggeben.

Ich für meinen Teil plane verschiedene Becken und werde irgendwein einen Bericht reinstellen
der alles gebaute umfasst. Ich mache beim Bau schon fleißig Fotos :D
Vielleicht schreib ich auch nochmalein Beitrag übder andere Haustierchen :D

MfG,
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Re: Wer begeistert sich für eine Ameisenhaltung?

Beitragvon MajorSpud » 22. Dez 2010 22:31

Hallo zusammen,

@ erne:
Ich bin ja froh das Du es so formulierst, ich habe fast schon ein schlechtes Gewissen fast jeden Tag zu posten.

Mein Interess fing wie bei vielen anderen hier schon als Kind an, muß ich sicher nicht groß beschreiben....

Ich habe seit einigen Jahren immer wieder LN und MR gehalten, teilweise auch echt große Kolonien, aber die Winterruhe hat mich immer davon abgehalten die Tiere über mehrere Jahre zu halten.

Als ich aber festgestellt habe, das mein kleiner sohn ( jetzt gerade mal 4 1/2 ) extrem viel freude an den krabblern hat, habe ich beschlossen mir eine art ohne winterruhe zuzulegen und dann auch mehr zeit in diesen bereich zu investieren.

Ich habe ja dann auch gleich von herrn k. eine Pheidole aus paraguay ( ja ich weiß, steht peru im HB ) bekommen, und das funktionierte recht gut. temperatur und feuchtigkeit checken, und sie gedeihen prächtig.

Mein kleiner hat auch wahnsinnig freude daran mit mir die tiere zu beobachten, allerdings muß ich seine euphorie doch manchmal etwas bremsen ( papa, die ameisen haben hunger, ich geb denen mal einen apfel........ )
deshalb halte ich sie auch in meiner firma und nehme den kleinen oft mit, ist einfach glaube ich für alle beteiligten deutlich entspannter

nachdem die Pheidolen sich prächtig entwickelt haben, beschloss ich einen wirklichen exoten zu holen, und habe mich für die Pheidologeton entschieden. reizt mich vor allem da sie etwas anspruchsvoller in der haltung sind und rasant große kolonien bilden können.
auch das gesamte spektrum der beobachtungsmöglichkeiten ist einfach wahnsinn.

soo, das war es mal von meiner seite.
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