Pachycondyla apicalis Haltungsbericht

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Pachycondyla apicalis Haltungsbericht

Beitragvon DerThomas » 15. Jun 2008 12:49

Hallo.

Nachdem ihr von meinem letzten Haltungsbericht nicht mehr allzuviel gehört habt, da es sich ja um Blattschneider handelt und nicht viel großartiges passiert, habe ich nun für euch einen neuen Haltungsbericht, der vielleicht den ein oder anderen interessiert. Meine Freundin und ich haben uns entschlossen diese Art gemeinsam zu halten, da ihr diese großen Ameisen sehr gut gefallen :) Wir haben kurz vorher Paraponera clavata gesehen und wollten eigentlich zuerst diese kaufen. Nach genauerem Studieren haben wir uns aber dann doch für apicalis entschieden. Die Ameisen waren ein frühzeitiges Geburtstags Geschenk von meiner Freundin und ich möchte mich an dieser Stelle bei ihr für dieses schöne Geschenk bedanken, und auch dafür dass sie dieses Hobby so gerne mit mir teilt :) *Kuss*

Wie schon in der Überschrift erwähnt wird, handelt es sich um Pachycondyla apicalis.
Hier erst mal ein paar Grundinformationen zu der Art.

Taxonomie: Unterfamilie Ponerinae, Tribus Ponerini

Verbreitung: Mittel- bis Südamerika (Meine kleine wurde in Französisch-guayana gefangen)

Aussehen: Sehr groß 18-22mm; Sehr große Augen (sieht sehr sehr gut, orientiert sich hauptsächlich optisch); schwarz; sehr graziles und flinkes auftreten - schlank

Nest: In der Natur bauen sie ihre Nester in der Regel in Totholz

Nahrung: Insekten / Honig- oder Zuckerwasser

Ponerinae sind nicht so ausführlich untersucht wie die meisten anderen Ameisen, daher ist es schwierig verlässliche Informationen zu finden. Ebenso schwierig ist es, keine falschen Informationen weiterzugeben.
Daher bitte ich euch eventuelle fachliche Fehler zu verzeihen und mich zu korrigieren.

Pachycondyla apicalis besitzt im Gegensatz zu einigen anderen Pachycondyla Arten keine Gamergates. Des Weiteren ist sie monogyn.
Die Arbeiterinnen sehen fast genau so aus, wie die Königin. Es ist sehr schwer sie zu unterscheiden wenn man sie zum ersten mal sieht. Der Thorax der Königin scheint ein klein wenig länger und breiter zu sein.
Pachycondyla apicalis ist eine sehr flinke und aktive Jägerin.
Sie verfolgt ihre Beute, springt sie regelrecht an und lähmt sie mit ihrem Giftstachel.
Pachycondyla apicalis besitzt auch keinen sozialen Magen. Sie können also nicht, wie zum Beispiel Schuppenameisen, Honigtau o.ä. in ihren Körper aufnehmen, und ihre Kolleginnen füttern.

Die meisten Ponerinae haben aber eine Technik entwickelt die diesen Nachteil ausgleicht. Sie sind in der Lage, Wassertropfen und auch Honigtau, tröpfchenweise zwischen den Mandibeln zu tragen, und bringen so den anderen Ameisen etwas zu trinken.
Apicalis besitzt sehr auffallende Brut. Die Eier sind zylinder-, schon fast stäbchenförmig. Sie sind sehr dünn, aber fast 4-5 mm lang.
Die Larven sind "behaart". Es sieht aus als hätten die Larven am ganzen Körper Stacheln. Man kann die Larven dank ihrer Größe sehr deutlich beim "betteln" beobachten, wenn sie Hunger haben. Die Puppen sind dunkelbraun bis fast schwarz gefärbt.

Ich habe meine Königin gestern (Samstag 14.Juni 2008) von einem bekannten Ameisenhalter abgeholt, der sie selbst in Franz. Guayana gefunden hat. Nach einer kurzen Besichtigung seiner anderen Ameisenarten und einem letzten Check, ging es dann wieder auf die Autobahn. Nach ca. 40 Minuten waren wir zu Hause. Die Ameise hatte die Fahrt sehr gut überstanden :)

Die Königin wurde Ende März 2008 gefangen.
Leider hat sie ihre Brut zwischendurch einmal selbst verspeißt wodurch es zu einer kleinen Verögerung kam. Da apicalis aber semi-claustral gründet, und somit während der Gründung Proteine zu sich nimmt, sollte diese Verzögerung nicht weiter schaden.
Die Königin hat im Moment 4 Eier, eine große Larve, 4 kleinere und 2 Puppen.

Als Becken habe ich für sie ein 80cm x 35cm x 40 cm Aquarium vorbereitet. Vorerst bleibt sie aber in einem großen Reagenzglas, welches in einer großen Tupperschüssel liegt. Diese Tupperschüssel habe ich in mein Terrarium gelegt um sie bei einer angemessenen Temperatur zu halten. Auf den Bildern erkennt man das becken, und darin die Tupperschüssel, welche ich mit einem Tuch eingewickelt habe, damit sie das Licht nicht sieht. Die beiden Wecker sind vorerst da, um die Temperatur im Auge zu behalten.

Damit sie sich in ihrer Behausung etwas wohler fühlt, habe ich ihr etwas Gartenerde, viele kleine Steinchen, ein kleines Rindestück, und trockene kleine Ästchen gegeben, damit sie das Reagenzglas ein bisschen verschliesen kann.
Ich füttere sie momentan mit Zuckerwasser, da mir gesagt wurde, dass sie Honig kaum annimt.
Auch wird sie mit kleinen flügellosen Fliegen gefüttert. Diese werden ihr allerdings lebendig gegeben, da sie jagen möchten, und tote Tiere nicht sehr gerne annehmen. Um die Milbengefahr etwas einzudämmen, werden diese Fliegen als Maden gekauft.
Wenn sie sich verpuppen und schlüpfen haben sie keine Milben, da sie wenn sie Milben hätten beim Verpuppungsprozess sterben würden. Die Königin ist sehr aktiv und sehr flink. Man muss aufpassen dass sie nicht aus ihrer Behausung raushüpft wenn man diese öffnet.

Nach Aussagen von einigen Wissenschaftlichen berichten, und von Leuten die Erfahrungen mit dieser Art haben, gehört Pachycondyla apicalis zu den intelligentesten Ameisen. Sie ist sehr gelehrig, und lernt sogar, das Futter aus der Hand entgegen zu nehmen.
Mir ist auch aufgefallen, dass sie sehr neugierig ist und sehr beobachtend. Sie verfolgt mich regelrecht mit ihren Augen, wenn ich Steinchen reingebe.

Ich hoffe dass sie sich gut entwickelt, und ich bald mehrere schöne große Arbeiter bewundern kann :)
Fotos will ich im Moment noch nicht machen, da die Königin in der Gründungsphase ist und wie gesagt sehr gut sieht.
Sollte aber alles gut gehen werden noch einige Fotos folgen :)

EDIT: Da es viele anscheinend für erwähnenswert halten: Pachycondyla apicalis kann bei Erregung, Neststörung oder Neugierde deutlich hörbar stridulieren. Sie kann also pieps-, klick- und summgeräusche von sich geben.

Hier ist der Link zum Diskussionsthread:

http://www.antstore.net/viewtopic.php?p=79797#79797
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Beitragvon DerThomas » 16. Jun 2008 20:10

Hallo ihr Ameisenhalter ;D

Heute gibt es sehr erfreuliche Neuigkeiten von meiner kleinen :)
Ich habe heute den Deckel nach ewig langer Zeit (1 Tag und ein paar Stunden ;)) mal wieder geöffnet.

Als ich aufmachte, sah ich sie doch tatsächlich als sie ein Ästchen ergattern wollte, welches ich ihr mit hineingelegt habe.
Als ich weiter aufmachte, erkannte ich dass sie bereits das Reagenzglas mit Erde, Steinchen, Ästchen und sogar dem großen Rindestück eingebaut hatte. (Wie sie das wohl gehoben hat? O.o)

Was mich aber am meisten freute (anfangs aber auch beängstigte) war, dass sie nun fünf Puppen hat. Beim letzten mal hatte sie ja wie oben erwähnt zwei Puppen, eine große Larve und noch etwas kleinere.
Naja, anscheinend waren die kleineren Larven auch sehr schnell und doch nicht so klein wie ich es erwartet hatte :)

Sie frisst im Moment immernoch sehr viel Eiweiß und arbeitet fleißig, um das Reagenzglas schön heimisch zu gestalten :)
Mal sehen wie es weiter geht...
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Beitragvon DerThomas » 18. Jun 2008 16:53

Hallo :) Heute gibt es mal ein kleines Update, obwohl eigentlich nichts neues passiert ist. Aber dafür die ersten Bilder von den Tieren selbst :)

Die Königin ist sehr fressfreudig was Fleisch anbelangt. Sie verspeißt zusammen mit den Larven eine Fliege nach der anderen.
Hier mal 2 Fotos als erstes kleines Schmankerl für euch :) Was darauf zu erkennen ist, brauch ich glaube ich nicht weiter erklären.
Die 5. Puppe fehlt auf diesem Foto leider. Was auch fehlt ist der schöne Bau, welchen sie am Reagenzglas angefertigt hat :)
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Hier sieht man 4 Puppen und 3 Larven, sowie deren merkwürdiges Aussehen. Die Königin selbst, weill gerade die Eier vor mir verstecken...
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Hier die Königin beim Putzen. Wieder zu erkennen die Larven und die Puppen, und links befinden sich die "stäbchenförmigen" Eier :)
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Beitragvon DerThomas » 11. Jul 2008 12:56

Hallo. Dieses mal gibt es leider sehr unschöne Neuigkeiten zu meiner apicalis.

Ich musste die komplette Brut entfernen.
Seht selbst auf dem Bild!

Ich denke dieses Bild sagt mehr als alle Worte...
Ich weiß nicht ob diese kleinen Dinger der Brut schaden, jedoch habe ich trotzdem vorsichtshalber alles entfernt, abgesehen von den 4 Eiern, da diese nicht befallen waren.
Auch weiß ich nicht wie diese Biester da reingekommen sind.

Ich habe die Königin komplett umgesiedelt. Der Königin selbst scheint es gut zu gehen, da sie sehr viel trinkt und frisst.

Morgen bekomme ich von meinem Verkäufer Brut nachgeschickt... Ich hoffe dass sie damit den Verlust schnellstmöglich ausgleichen kann.

Sollte irgendjemand von euch Ratschläge haben, wie ich noch sicherer gegen diese Biester vorgehen kann, so schreibt sie bitte in den Diskussionsthread.
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Beitragvon DerThomas » 17. Jul 2008 19:55

So, jetzt gibt es wieder ein Update....

Leider sind vor ein paar Tagen meine schlimmsten Befürchtungen wahr geworden....

Zunächst sah alles gut aus... Die Königin hat die neue Brut, und sogar einen Arbeiter adoptiert.
Ich habe einige Makroaufnahmen von ihr gemacht.
Leider musste ich feststellen, dass auf ihren Augen Milben saßen, und sie allgemein sehr stark vermilbt ist. (Mit bloßem Auge komischerweiße nicht gleich zu erkennen!)

Ich habe das meinem Verkäufer gemeldet und dieser war wie erwartet sofort bereit sie umzutauschen, wie er es mir am Anfang versprochen hatte, sollte etwas schief gehen.
Ich habe die Königin gegen die Kolonie (ca. 50 Arbeiterinnen + Königin + viel Brut) eingetauscht.
Er will versuchen die Milben loszuwerden. Ich hoffe natürlich, dass das klappt. Es war sehr schwer für mich und meine Freundin, uns von dem Tier zu trennen, da sie uns schon richtig ans Herz gewachsen ist.
Aber als frischer Käufer will man einfach ein gesundes Volk haben.

Ich hänge hier noch ein Bild von den Milben ran.
Ich beende somit den Haltungsbericht dieser Königin und setze den meiner Kolonie Pachycondyla apicalis ab hier weiter fort....
Natürlich werde ich, sollte ich etwas neues von der anderen Königin hören hier sofort einen kleinen "Nebenbericht" machen :)


-----------------------------------------ENDE--------------------------------------

----------------------------------Neuer Bericht------------------------------------
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Beitragvon DerThomas » 17. Jul 2008 19:55

Gestern kam mein Verkäufer mit einem 60x30x30cm Becken an und brachte mir wie versprochen die Pachycondyla apicalis Kolonie mit. Haben gleich gecheckt ob es der Königin gut geht oder ob es Probleme mit weiteren Parasiten gibt. Wir konnten soweit nichts feststellen.

Wir haben sie schnell in mein Becken umgesiedelt.
Sie leben unter einer sehr morschen Wurzel. An der unterseite sind einige tiefe Schlitze in denen sie leben.
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Arbeiter beim Füttern (Wachsmottenlarve)
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Kurz vorm Nesteingang!
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Wachposten auf dem Nest
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Das Nest mit einem Arbeiter
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Beitragvon DerThomas » 20. Jul 2008 21:31

Hallo. Heute gibt es wieder mal ein kleines Update.
Die Kolonie war am Anfang sehr lange eingeschüchtert und kaum aktiv.
Langsam aber kommen nach und nach immer mehr Arbeiter heraus.
Sie fangen auch an unter der Rinde Substrat herauszutragen.

Die Kolonie frisst sehr viele Insekten, aber manchmal kann ich sie auch beobachten, wenn sie einen Tropfen Zuckerwasser herumtragen, dies allerdings sehr selten. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sie diesen bis zur Königin bringen ohne dass er herunterfällt oder ähnliches.

Hier gibt es ein paar Bilder zu einer Gruppe von Arbeitern, die heute am Haupteingang standen und eine andere Arbeiterin ein bisschen gezwickt und abgeleckt haben. Vielleicht wurde diese nur kräftig geputzt...

Von der Königin, die ich am Anfang hatte und wegen Milben umgetauscht habe gibt es leider schlechte Nachrichten vom Verkäufer. Er fand sie heute Tod im Becken und die Augen waren komplett mit Milben bedeckt...
Wirklich schade um das schöne Tier.
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Was die wohl treiben?
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Beitragvon DerThomas » 27. Jul 2008 12:21

Hallo :) Heute gibt es mal wieder ein Update. Für manche ist es bestimmt ein sehr interessantes, andere wissen damit nicht viel anzufangen :)

Es geht um Makroaufnahmen....
Heute wurde mir die erste tote Arbeiterin herausgetragen. Natürlich wollte ich mich nach den letzten Geschehnissen doch ein wenig versichern, dass sie nicht durch Parasiten gestorben ist.

Ich beschloss, sie schnellstmöglich mit einer Nahlinse abzulichten. Das Ergebnis seht ihr hier :) Also eine kleine Routine Untersuchung :D
Ich konnte weiter nichts ungewöhnliches feststellen... Sollte jemand von euch etwas erkennen können bitte ich das hier zu schreiben.

Die Kolonie zeigt ein normales Verhalten. Sie holen kräftig Zuckerwasser. Sie schleifen mit der Gaster nicht auf dem Boden herum, sondern laufen aufrecht und sehr flink.

Die Mehlwürmer nehmen sie am liebsten lebendig an. Sie greifen sie an, und ziehen sie aus der Erde heraus. Der Mehlwurm wirft die Ameise um sich, während sie versucht den Stachel anzusetzen. Das ganze dauert meistens ca. 5 Sekunden, ab dann bewegt sich der Mehlwurm nicht mehr -wirksames Gift!

P.S. Freue mich sehr über Anregungen oder Kommentare im Diskussionsthread... Das motiviert einen doch gleich sich hier noch mehr ins Zeug zu legen ;)
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Tja, das ist die besagte Arbeiterin... Man sieht, dass nicht mehr viel von ihr übrig ist. Man sieht, dass sich am Chitinpanzer graue Ablagerungen angesetzt haben.
Ich weiß nicht sicher, ob das einfach nur Dreck ist, oder ein normaler Schimmel oder Verwes
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Hier bekommt man einen kleinen Einblick in die Gaster der Arbeiterin. Es ist schon manchmal merkwürdig, wieso Ameisen ihre toten Kolleginnen immer so zerlegen müssen...
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So ich wage mich jetzt mal an eine fachliche Information über dieses Bild... Sollte meine Benennung nicht stimmen bitte korrigieren. Metatibia der Arbeiterin
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Hier noch mal ein letzter kleiner Einblick. Diese Arbeiterin scheint schon länger tot zu sein :)
An dem Tier gibt es keine besonderen Auffälligkeiten.
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Beitragvon DerThomas » 17. Aug 2008 12:19

Hi. Heute gibt es mal wieder ein kleines Update. Ich habe gestern das Becken vorgerutscht, um zu sehen, ob sie schon so weit umgegraben haben, dass man von unten unter die Wurzel gucken kann.
Und? Natürlich, seht selbst, denn ich habe ein paar Fotos gemacht.

Anscheinend geht es gut wenn ich mir die Brutmenge ansehe.
Immer wieder schön wie sauber alles sortiert wird.
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Beitragvon DerThomas » 19. Aug 2008 16:17

Heute gibt es Futter!

Habe ihnen gerade 6 Mehlwürmer reingeworfen. Es dauerte ca. 1 Minute bis alle von ihnen einen Stich abbekamen und abtransportiert wurden. Echt eine wilde Bande....

Hier ein paar Fotos!
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Portrait
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Makro
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Auf der Jagd!
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Zu zweit ists leichter
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Aber einsame Wölfe gibt es auch =)
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Schwere aber lebendsnotwendige Fracht
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Man erkennt, wie der Panzer des Mehlwurmes eingedrückt wird
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Profilbild unten
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Beitragvon DerThomas » 19. Aug 2008 16:19

Der Rest der Fotos...
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Dieser Jägerin fehlt ein Bein. Als ich sie knipste, erschrak sie und drehte sich um (nächstes Bild)
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