Camponotus ligniperda

Archivbeitrage aus den Unterforen "Einsteigerfragen" und "Diskussion und Fragen allgemein" aus den Jahren 2003 bis 2008.

Camponotus ligniperda

Beitragvon SimGee » 1. Feb 2008 16:28

Huhu,

melde mich auch mal wieder nach längerer Inaktivität.

Wollte mir demnächst Camponotus ligniperda bestellen und habe mir die Frage gestellt welches Nest ich anbiete...

Erdnest find ich nich so pralle, hab ja schon Lasius niger, die eigentlich in die Farm einziehen sollen *g*

Holznest habe ich wegen der schwierigen Befeuchtung und u.a. damit verbundener Schimmelgefahr abgehakt.

Würden also Ytong, Kork und das feine und bereits ja auch schon fertige
Betonnest bleiben.

Meine Wahl fällt dabei natürlich aus Gründen der Faulheit auf das Betonnest. Die Frage ist, reichen die 6-8 mm Gänge aus? Auf dem Foto sieht man ja, dass Harpegnathos venator in dem Teil rumkrabbeln und ich meine die wären grössenmässig vergleichbar mit Camponotus ligniperda.

Wo ich gerade nochmal auf mein Lineal schaue, glaube ich eigentlich dass sich die Frage eigentlich erübrigt hat, aber sicher is sicher... vllt. hat ja sogar jemand Erfahrungen gemacht ob ein solches Nest überhaupt angenommen wird... ich meine aber das irgendwo gelesen zu haben.


Also... ich warte :grin:

Grüße
Simon
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Beitragvon ashhad1 » 1. Feb 2008 16:44

hi
tja ich selbst hab diese art aber die leben grad in ein mini kork nest, aber ich hab im englishem forum gelesen das viele leute Camponotus ligniperda in beton nester halten (ytong), ich selber wurder denken das 6-8mm etwas zuklein ist fur die aber da hab ich grad keine erfahrung...
Vieleicht kann jemand anderes hier helfen
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Beitragvon Erne » 1. Feb 2008 17:49

Normal handelt es sich beim Kauf dieser Ameisen um Gründer- oder Kleinkolonien mit nur wenigen Arbeiterinnen.
Die Königin passt auch noch gut durch die Gänge.
Es dauert seine Zeit bis genügend Ameisen aufgezogen wurden, bis das Betonnest zu klein ist.
Selber habe ich gute Erfahrung mit Ytong und Gipsnestern gemacht bei Camponotus ligniperda und herculeanus.

Grüße
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Beitragvon daweed13 » 3. Feb 2008 16:12

Wie groß sollte denn der Ytong in etwa sein, damit sie später nicht nochmal umziehen müssen? Ich möchte auch C. ligniperda halten, und wollte ihnen ein Nest zur Verfügung stellen, in dem ich nach und nach weitere Kammern freigebe. Aber wie groß der Stein im Endeffekt sein muss, hab ich noch nirgendwo genau lesen können. (Gleiche Frage für F. fusca)

Danke
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Beitragvon Naranek » 3. Feb 2008 19:41

Hallo daweed13,

das kann man nicht so pauschalisieren. Die Idee ein großes Ytong-Nest anzubieten in welche nach und nach Kammern freigegeben werden bzw die Ameisen sie selber frei graben ist eine gute Idee. Jedoch kann eine Ameisenkolonie im Laufe der Jahre mehrere tausend Arbeiterinnen fassen und da wird ein Becken + Ytong nicht ausreichen. Daher kann ich dir keine genaue Größe nennen. Jedenfalls kann ich dir sagen das Camponotus ligniperda etwas langsamer "wächst" als Formica fusca.
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