Grundsätzlich gilt:
Honig- bzw. Zuckerwasser stellen die Energie für die Ameisen dar und sollten immer zur Verfügung stehen. D.h. es sollten ein wenig Honig und/oder Wasser gemischt und in ein geeignetes Gefäß gefüllt werden.
Kleine Insekten wie Fliegen, Maden, Heimchen, Mehlwürmer oder ähnliches Kleinzeug sind die Proteinquelle für Ameisenkolonien. Nur durch proteinreiche Nahrung kann die König Eier legen und die Arbeiterinnen die Larven versorgen. Bleibt die Nahrung weg, kommt kein Nachwuchs und die Kolonie wird nicht wachsen.
Die Insekten sollten stets abgekocht angeboten werden, da so die Gefahren von Milben oder anderen Schädlingen gebannt wird.
Daneben können noch Früchte wie Äpfel, Weintrauben oder ähnliches Obst gereicht werden. Es ist aber darauf zu achten, dass die Früchte abgespült werden, da fast immer Chemikalien oder gar Insektizide am Obst ist (außer bei Bio-Obst).
Bei der Nahrung gibt es Ausnahmen bei der Futterwahl wie z.B. bei Blattschneiderameisen. Aber diese sind sicherlich nicht für Anfänger geeignet und werden deswegen hier nicht abgehandelt.