Messor cephalotes

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Re: Messor cephalotes

Beitragvon Abmeise » 23. Aug 2019 14:06

:sign_welcome:

Meine Messor cephalotes Gyne kam gestern mit der Post. Die aus Ostafrika Stammende wird als sehr robust und leicht zu haltende Art eingestuft. Da der Neuzugang sich in der Gründungsphase befindet, ist erst einmal nix einfach. Im Gepäck hatte sie bereits 7 Eier.
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Unsere erste Begegnung sah für mich sehr vielversprechend aus. Ich packte sie vorsichtig aus. Sie war bereits damit beschäftigt ihre Brut zusammenzutragen und ignorierte mich anfangs. Mit Fertigstellung der Sortierungsmaßnahme war es schließlich vorbei mit ihrer inneren Ruhe. Sie richtete mir ihre Mandibeln entgegen und signalisierte "MEINS".
20190822_095822.jpg

Der perfekte Start. Hoffe doch sie ist begattet. Warum dieser Threed? Mittlerweile habe ich einige Ameisensendungen erhalten und leider komme ich zu dem Schluss. Ich traue niemanden mehr und verlasse mich ausschließlich nur noch auf meine Instinkte und selbstgemachten Beobachtungen und handle dies bezüglich entsprechend. Der Versender, ich fange mal so an #-o . Habe DHL- Express gefordert und ich möchte benachrichtigt werden, wann versendet wurde. Ich bekomme, die DHL- Sendungsnummer zu geschickt. Alles klar denke ich, kommt dann am nächsten Tag, da Express. Wegen der Nachtschicht 7Uhr schnell hingelegt, bloß nicht in der Tiefschlaffase sein, wenn der Postbote gegen 11 Uhr klingelt. Werde gegen 10 Uhr wach und warte bis 12 Uhr, nix. Locke mich bei DHL ein. Die Sendungsnummer in aktiv. :-k Schreibe ihn an. Bekomme keine Rückmeldung. Ein Tag später 7 Uhr prüfe den DHL Countdown, in aktiv. Alles klar, kommen dann wohl direkt aus Afrika. Geh um 8 Uhr schlafen, 10 Uhr klingelt es, die Queen ist da. Ich verstehe es nicht. Der Versender spielt Russisch Roulette. Traue niemanden mehr. Das die Jungqueen wirklich jung ist? Mit der claustralen Gründung tue ich mich deshalb auch ein wenig schwer. Unsere erste Begegnung hat mir gezeigt, das sie Störungen verzeiht und ich mit meinem zukünftigen Verhalten nichts gefährde. Im Wochenmodus werde ich die Gründung begleiten. Da Messor cephalotes Informationen kaum zu finden sind. Möchte ich das Gesehene hier wiedergeben.

Mfg.Denny
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Re: Messor cephalotes

Beitragvon Pascal Ihle » 23. Aug 2019 15:53

Stark, hoffe, du hast Erfolg. Wollte diese Art auch gerne halten, habe sie aber nirgendwo finden können...
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Re: Messor cephalotes

Beitragvon HarryAnt » 23. Aug 2019 23:56

Gibt es aktuell in einem deutschem Ameisen Shop - aber natürlich etwas kostspielig :roll:
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Re: Messor cephalotes

Beitragvon Abmeise » 24. Aug 2019 13:50

Es sind sogar 2 Shops. Echt teuer. In der realen Welt sage ich lieber nichts darüber. Die Ameisenhaltung selbst stuft mich bereits als sonderbar ein, noch. :mrgreen: Hinter dem Preis steht natürlich ein ganzes Projekt, denn die Kolonie wird gigantisch und das ziemlich schnell. Alles muss selbst gebaut werden. Der Kopf ist voller Pläne. Da relativiert sich der Preis, erst recht wenn die 1000 Marke übersprungen wird, dann sind es schließlich pro Kopf gesehen nur noch Cent Beträge, lol.
Gruß
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Re: Messor cephalotes

Beitragvon Abmeise » 25. Aug 2019 14:54

Tag 3, kurzes Update.
Vorerst schaue ich alle 3 Tage nach der Gyne, um sicherzustellen, das sie lebt und es sich tatsächlich um eine Junggyne handelt. Sollte Futterbedarf bestehen, wenn sie permanent ihre Brut frisst, kann ich entsprechend reagieren und zu füttern. Eben Einsicht ins RG genommen, Madam reagierte panisch. Sah den vergrößerten Eierberg, das reichte mir und brach die Störung ab.
Gruß :)
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Re: Messor cephalotes

Beitragvon Abmeise » 29. Aug 2019 19:59

Hallo, die weltweit größte körnerfressende Ameisenart der Welt ist mittlerweile eine Woche bei mir. Ich habe ein gutes Gefühl und gehe davon aus, das der Transsportstress für die Cephalotes Queen zu ertragen war und das dieser auf den weiteren Gründungsversuch keinen Einfluss haben wird. Habe heute vorerst das letzte Mal Nesteinsicht genommen, um den Verkäufer aus seiner Gewährleistungspflicht zu entlassen. Ich erblickte eine Gründerin die beide Brutgelege vor mir verstecken wollte und mir zu Verstehen gab, das sie das auch verteidigt. Für einen Ameisenhalter kann es keinen schöneren Anblick geben.
20190829_200617.jpg
Messor cephalotes verabschiedet sich für mindestens 4 Wochen.

Gruß
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Re: Messor cephalotes

Beitragvon Abmeise » 9. Sep 2019 00:28

Hallo, Warum Messor cephalotes? Ich denke als Ameisenhalter kommt man irgendwann an einer Messorenart nicht vorbei. Gerade Messor barberus gilt als die Einsteigerart überhaupt. Natürlich einerseits von den kommerziellen Anbietern gepuscht, mit Hilfe von Einsteigersets. Nur dumm, wenn die falsche Ameisenart geliefert wird und dieses nicht erkannt wurde. Das konnte man bereits alles hier in diesem Forum lesen, lol. Dennoch scheinen die Messoren auf den Halter eine gewisse Faszination dauerhaft auszuüben. Das liegt wohl an ihrer Robustheit, dem Kastensystem, der Bautätigkeit, dem Herstellen von Brot und dem schnellen Kolonie Wachstum. Gedanklich hatte ich mich bereits auf Messor eingestellt gehabt. Ich wollte neben meiner Camponotus nicobarensis Kolonie, die echt Spaß macht, eine weitere Ameisenart haben, die das Potential hat richtig Groß zu werden. Harpegnathor Venator und Paraponera clavata sind jeweils ganz andere Kategorien. Hier ist immer wieder Geduld gefragt und wirkliches Wachstum, naja :?: Camponotus ligniperdus hätte vielleicht noch das Potential, aber das dauert. Das es Cephalotes wurde, war reiner Zufall. Der Ameisenhalter ist schließlich vom Angebot des Marktes abhängig. Die dürftigen Informationen in den verschiedenen Foren deuten darauf hin, das diese Art nicht jedes Jahr zur Verfügung steht. Man greift zu oder man lässt es, ein später wird's erst einmal nicht geben. Ich hoffe die Gründung klappt. Diese Art vereint schnelles Wachstum, eine große Koloniestärke, ist stark polymorph, ein Kastensystem von Arbeiterinnen 5 mm bis zum Super Major 20 mm. Mit der Haltung erhoffe ich mir natürlich Informationen, die ich gerne dem Forum zur Verfügung stellen möchte. Jeder Messor Halter kann dann selbst mit seiner Messor Art vergleichen. Wo liegen die Unterschiede wo die Gemeinsamkeiten.
Messor cephalotes ist die größte Messor Art und gehört zur Unterfamilie der Knotenameisen. Das Verbreitungsgebiet, der größten körnerfressenden Ameisenart, erstreckt sich von Ost- bis Zentralafrika Tansania, Äthiopien und Kenia . Sie bevorzugt, die höheren gelegenen Gebiete und nutzt die dort vorkommenden Sand- und Steppengebiete. Ihre Erdnester werden unter Steinen und Sträuchern angelegt. Tiefen von 2 m konnten bereits nachgewiesen werden. Über die Winterruhe finden sich im Netz unterschiedliche Informationen, soll jedoch nicht zwingend notwendig sein bzw. keine Winterruhe. Der optimale Temperaturbereich befindet sich zwischen 24° -28 ° und sie wird eher trocken gehalten, bis zu. 50%. Sie gründet claustral und die Kolonieform ist monogyn. Hier sehe ich für die Kolonie die größte Gefahr. In einem Fall wurde Beschrieben wie eine unbegattete Gyne, die Koloniegründerin ersetzte. Natürlich liegt dieses Problem in weiter Zukunft, dennoch muss ich bei der Nestplanung schon heute berücksichtigen, das ich Nest- Zugang haben muss und mir die Frage beantworten. Wie bekomme ich eine einzelne Ameise aus dem Verbund heraus ohne das 1000 weitere die Wohnung in Beschlag nehmen. :-k Hier geht es nicht um den monetären Wert der Kolonie, vielmehr der Zeitfaktor, den ich bereit bin zu investieren. Ich werde es nicht Dulden, das eine unbegattete Jungkönigin, vielleicht in drei Jahren, meine Kolonie zerstört.
Gruß
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Re: Messor cephalotes

Beitragvon Abmeise » 27. Sep 2019 17:44

Hallo, 4 Wochen sind vorbei, habe eben Einsicht ins Reagenzglas genommen. Die Gyne lebt und hat vier Eier, keine Larven und keine Puppen. Sie frisst definitiv Brut. Das aus den Eiern keine Larven schlüpfen, wegen mangelnder Luftfeuchtigkeit, schließe ich mal aus. Ich denke, sie hat einfach Hunger. Sie gründet zwar claustral, doch die Frage bleibt, wie lange tut sie es schon. Habe deshalb das RG geöffnet und werde jetzt zufüttern. Auf dem Speiseplan steht nun Zuckerwasser, Schokoschabe und diverse Sämereien.
Die weißen klebenden Eier sehen ziemlich prall gefüllt aus, daraus müssten bald Larven schlüpfen. Hier scheint die Entwicklung noch zu funktionieren. Der Abbruch resultiert wohl in der Versorgung der Larven, die bestimmt schon da waren. Die Energie der Gyne ist vielleicht erschöpft. Vielleicht ist alles auch ganz anders. :? Wer einen Rat hat, her damit.
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Gruß
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Re: Messor cephalotes

Beitragvon Abmeise » 28. Sep 2019 11:01

Hallo, das vor dem RG platzierte Futter ist über Nacht eingetragen worden. Schabe und Sämereien sind weg. Sie hat Hunger.
Gruß :)
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Re: Messor cephalotes

Beitragvon Abmeise » 4. Okt 2019 19:24

Hallo, die Queen frisst weiterhin ihre Brut. Von den letzten 4 Eiern ist nur noch eines da:( Zwischen ihren Mandibeln hatte sie jedoch ein neues Eierparket. Schabe Nr.1 ist verwertet worden. Die danach Angebotene habe ich nach drei Tagen wieder heraus genommen. Die dritte wurde Eingetragen und liegt bei den Sämereien. Die zusätzliche Proteinzufuhr scheint Zeit zu brauchen, bis sie eine positive Wirkung auf die Gründung hat.
Gruß
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Re: Messor cephalotes

Beitragvon Abmeise » 11. Okt 2019 15:41

Hallo, das letzte Ei das hätte schlüpfen müssen, ist nun auch weg. Das neue Eierpaket ist noch da. Der Abbruch der Entwicklung erfolgt, wenn die Larve schlüpft. Entweder werden sie gefressen, weil es vielleicht männliche sind? Denke die Gyne ist nicht in der Lage sich, um die Larven zu kümmern. Glaube nun nicht mehr es handelt sich um eine Junggyne. Sie hat es wohl verlernt. Die Aufgabe der Versorgung übernehmen wohl in ihrem Alter die Arbeiterinnen. Die gibt es nun nicht mehr. Glaube der Zustand meiner Gyne ist kein Einzelfall. Die Händler selbst, bieten immer noch NUR mit Brut an. Auch bei ihnen hätten die ersten Arbeiterinnen da sein müssen. Ein privater Halter versucht gerade 4 Gynen nur mit Brut abzustoßen, wohl auch ein Indiz, das etwas nicht stimmt. Die Gründung wird so nicht funktionieren. Schade :?
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Re: Messor cephalotes

Beitragvon Formicarius » 12. Okt 2019 01:12

Abmeise hat geschrieben:Hallo, das letzte Ei das hätte schlüpfen müssen, ist nun auch weg. Das neue Eierpaket ist noch da. Der Abbruch der Entwicklung erfolgt, wenn die Larve schlüpft. Entweder werden sie gefressen, weil es vielleicht männliche sind? Denke die Gyne ist nicht in der Lage sich, um die Larven zu kümmern. Glaube nun nicht mehr es handelt sich um eine Junggyne. Sie hat es wohl verlernt. Die Aufgabe der Versorgung übernehmen wohl in ihrem Alter die Arbeiterinnen. Die gibt es nun nicht mehr. Glaube der Zustand meiner Gyne ist kein Einzelfall. Die Händler selbst, bieten immer noch NUR mit Brut an. Auch bei ihnen hätten die ersten Arbeiterinnen da sein müssen. Ein privater Halter versucht gerade 4 Gynen nur mit Brut abzustoßen, wohl auch ein Indiz, das etwas nicht stimmt. Die Gründung wird so nicht funktionieren. Schade :?
Gruß


Finde ich schon seltsam. Ein bekannter Youtuber hat eine Gyne von dem gleichen Händler bezogen und die hat mittlerweile ihre erste Arbeiterin. (Leider Video dazu nur auf Facebook zu sehen)



Könnte natürlich sein das es sich bei einem Teil der Lieferung nicht um Junggynen gehandlet hat. Könnten auch Gynen sein die beim Schwarmflug nicht richtig begattet wurden aber trotzdem ihre Flügel abgeworfen haben um trotzdem Gründen zu wollten. Vielleicht passt ihr die Temperatur und Luftfeuchte nicht oder die Gyne ist einfach krank und schwach. Könnte einige Gründe geben. Ist natürlich bitter sollte sie die Gründung nicht schaffen, vor allem bei dem stolzen Preis.

Grüße
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Re: Messor cephalotes

Beitragvon Abmeise » 12. Okt 2019 07:12

Danke für das Video.
Natürlich gibt es die verschiedensten Ursachen, warum eine Gründung stocken kann. Immer wieder hört man die Haltungsparameter stimmen nicht. Meine versendete claustral gründende Messor cephalotes Gyne hat HUNGER. Denke da braucht man auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit nicht schielen. :wink: Sie frisst Unmengen. 20 Körner sind verputzt. Nicht nur kleine Hirsesamen sondern auch große Weizenkörner und Sonnenblumenkerne. Dachte schon sie habe ein neues Depot angelegt, schwierig im RG. Alles weg und zum Nachtisch noch eine Nymphe einer Schokoschabe. Ich finde auch keinen Abfall. Bekanntlich stirbt die Hoffnung zu Letzt. :D
Gruß
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Re: Messor cephalotes

Beitragvon Formicarius » 12. Okt 2019 22:12

Abmeise hat geschrieben:Danke für das Video.
Natürlich gibt es die verschiedensten Ursachen, warum eine Gründung stocken kann. Immer wieder hört man die Haltungsparameter stimmen nicht. Meine versendete claustral gründende Messor cephalotes Gyne hat HUNGER. Denke da braucht man auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit nicht schielen. :wink: Sie frisst Unmengen. 20 Körner sind verputzt. Nicht nur kleine Hirsesamen sondern auch große Weizenkörner und Sonnenblumenkerne. Dachte schon sie habe ein neues Depot angelegt, schwierig im RG. Alles weg und zum Nachtisch noch eine Nymphe einer Schokoschabe. Ich finde auch keinen Abfall. Bekanntlich stirbt die Hoffnung zu Letzt. :D
Gruß


Stimmt schon. Viele Ameisenarten sind sehr tolerant was die Haltungsparameter angeht. Natürlich gibt es auch einige Ausnahmen wie Ponerien zb.
Man könnte ja mal was völlig verrücktes probieren und versuchen der Gyne einfach Puppen oder unausgefärbte Arbeiterinnen von den europäischen Messor spec. unterzujubeln.
Ob das funktionieren könnte?
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Re: Messor cephalotes

Beitragvon Abmeise » 13. Okt 2019 01:31

Lach, der Gedankengang gefällt mir. Kolonie 2 ist am Start, mit Puppen und Ameisen. Hole ich persönlich ab, nächstes WE. Meine Gyne gebe ich nicht auf. Sie bekommt ihre Kolonie, naja wahrscheinlich. :lol:
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