Ahoi zusammen,
ich beobachte bei meinen Messor barbarus, dass sie permanent an den Nestern kleine Sandkörner oder Futterreste zwischen die Abdeckung und den Glaskörper des Nests schieben (siehe Bild) Und im Laufe der Zeit schaffen sie es so, kleine Lücken zu erschaffen, aus denen die Pygmäen ausbrechen können ... Im angehängten Bild ist es recht "leer" am Beckenrand - aber es gibt Tage, da gibt es keinen Millimeter, an dem nicht eine Ameise sitzt und da herumackert. Gibt es (ausser dem "Reviererweiterungsdrang" irgendeinen Grund, wieso sie das machen?
Als ich das Nest aufgestellt habe, habe ich den oberen Rand natürlich mit Ausbruchschutz bestrichen, leider haben die Mädels ihren Aushub für den Nestbau so hoch angehäuft, dass sie den Ausbruchschutz überbrückt und dann wieder abgetragen haben ... somit kommen sie ohne Probleme bis zum oberen Rand - und ich will die kleinen Hügel eigentlich nicht "zerstören" ... ich habe den Deckel bereits mit Tesafilm festgeklebt, aber die schaffen es dennoch langsam aber sicher den Deckel anzuheben ... immer und immer wieder....