Forscher haben nun untersucht, wie Blattschneiderameisen dabei ihre Kräfte einteilen.
Die Ameisen fixieren das Blatt mit ihren Beinen, durchbeißen es, lecken Kleinstlebewesen ab und durchlöchern es - die Forscher vermuten, um die Pilzsporen besser einpflanzen zu können. Dann kleben sie die Stückchen mithilfe eines Sekrets in die schwammartigen Pilzgärten. Ohne die Hege der Ameisen wiederum würden die Pilze von einem Schlauchpilz befallen werden und absterben. In der Versuchsanordnung im Labor stellten die Forscher fest, dass die Ameisen bevorzugt kleinere, vorperforierte Blattstücke aus dem Freien in ihren unterirdischen Bau trugen. Garrett und sein Team vermuten, dass dort vor allem junge Ameisen mit noch unbeschädigten Kiefern diese Arbeit erledigen, was den Energieaufwand möglichst gering hält.
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