61 Tage nach letztem Lebenszeichen - noch positive Chance?

Hier kann diskutiert und gefragt werden.

61 Tage nach letztem Lebenszeichen - noch positive Chance?

Beitragvon Sinistrum » 23. Mai 2015 16:21

Hallo,

Heute schreibe ich aus einem für mich traurigen Anlass und bitte euch um eure Einschätzung sowie gegebenenfalls Rat.

Die Vorgeschichte

... besteht aus folgendem Versand-Desaster:
Per Absprache mit Antstore ist meine für 100€ bestellte Kolonie "Carebara affinis - Pheidologeton affinis; Größe:Königin + 51-100 Arbeiterinnen" am Montag, den 09.03.2015 (damit sie nicht über das Wochenende auf der Paketstation herumliege - welch' Ironie, wie sich zeigen sollte), versandt worden. Per Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbar konnte ich verfolgen, dass das Paket am 11.03.2015 im Ziel-Paketzentrum "bearbeitet" worden ist, um 06:18 Uhr. Um 12:00 Uhr kam indes die Nachricht, dass "[d]ie Sendung [...] zurückgestellt [wurde]. Die Zustellung erfolgt voraussichtlich am nächsten Werktag." Am selben Abend, 20:33 Uhr, kam obsucrer Weise die Meldung "Die Sendung wurde im Ziel-Paketzentrum bearbeitet." Am nächsten Tage geschah indes nichts, keine neue Meldung. Der Anruf bei DHL am nächsten Tage, Donnerstag den 12.03.2015 ergab, dass nicht ich, Sendungsempfänger, DHL-Aktionen initiieren könne, sondern dass ich mich an den Versender zu wenden habe. Folglich habe ich bei Antstore angerufen, wo mir die Auskunft erteilt worden ist, dass man erfahrungsgemäß erst nach sechs Tagen (es liegt schon so lange zurück - ich weiß bei Leibe nicht mehr, ob es "Werktage" oder "Tage" waren, die mir genannt worden sind) nach dem letzten DHL-Sendungsverfolgungs-Eintrage, auch als Versender, Schritte würde einleiten können (sogenannter "Nachforschungsauftrag"), weswegen ein Anruf bei DHL seitens Antstore's nichts brächte und zunächst nichts weiter geschah, sodass ich auf heißen Kohlen sitzend (das Heat-Pack, dessen Notwendigkeit dazumal ob niedriger Temperaturen außer Frage stand, so teilte man mir mit, "hielte" im Durchschnitt lediglich drei Tage) darauf hoffte, dass sich doch noch etwas rührte. Da dem nicht so war, wurde montags, den 16.03.2015, erneut bei Antstore angerufen. Augenscheinlich hat Antstore dann die Hebel in Bewegung gesetzt, sodass meine Kolonie am Dienstag, den 17.03.2015 - sechs Tage später, denn erhofft - eintraf.

Zustand zum Zeitpunkt des Eintreffens

1 Königin, 13 Lebende sowie sieben Tote (Arbeiterinnen allesamt Minor), keine Brut irgendwelchen Stadiums [wobei ich, natürlich nur noch ursprünglich, mittlerweile ging ich prinzipiell vom Tod der Ameisen auf, Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbar erwartet hatte, (ebenfalls vom Antstore)]. Auf Nachfrage meinerseits bei Antstore ist mir mitgeteilt worden, dass es sein könnte, dass der Rest aufgefressen worden ist - grausige Vorstellung. Auf jeden Fall ersetzte mir Antstore die Grenzkosten von einer Kolonie der Fasson "11-25 Arbeiterinnen" zu "51-100 Arbeiterinnen", i.e. 20€, anstandslos sowie auf eigenen Vorschlage hin in Form eines Gutscheines.
Die Ameisen haben sich am selben Tage noch in den von mir in dem Terrarium vorgegrabenem Gange eingebuddelt, es wurde ebenfalls eine Fruchtfliege eingetragen. Da jedoch die Temperatur in dem Terrarium sehr viel höher war als bisher, expandierte das Wasser im Wasser-Reservoir des Versand-Reagenzglases, dass die Arbeiterinnen trotz Umzuges weiterhin aufsuchten, woraufhin eine Lache im Röhrchen entstand, in der eine Arbeiterin zu ertrinken drohte, woraufhin ich mich gezwungen sah, das Reagenzglas zu entfernen (nochmals, die Königin und die Arbeiterschaft, bis auf eben jene Ertrinkende, waren bereits im neuen Tunnel). In den kommenden Tagen ist weiter gebuddelt worden und es sind ungefähr vier Fruchtfliegen eingetragen worden.

Weiterer Verlauf
:
Das Nest ist augenscheinlich verschlossen worden und seit ungefähr 61 Tagen konnte ich keine Lebenszeichen mehr vernehmen.

Da die Frage erfahrungsgemäß zwangsläufig immer kommt (wie die Frage nach dem BIOS-Update in Hardware-Foren, ...), die Haltungsparameter:
Temperatur: Tagsüber zwischen 28C° und 30C° schwankend, nachts Abkühlung auf 24C°-26C°.
Relative Luftfeuchtigkeit: Entsprechend der Temperatur-Schwankung schwankend zwischen ~70%-90%.
Insgesamt sind die Ausprägungen der Parameter etwas höher im Nestbereiche.

Die Antwort auf "zwangsläufige Frage Nr. 2": Ja, ich habe gegoogelt und ja, ich habe die Suchfunktion benutzt und diverse (gescheiterte) Carebara-Gründungs-Threads (wobei im Gros diversam betreffend) gelesen.
Insbesondere fand ich folgendes Zitat eastgate's:
"Die claustrale Gründung findet bei dieser Art in 2 Phasen statt: Nach dem Schwarmflug [sic!] hebt die Königin ein etwa 10-15cm tiefes Nest aus. Hier legt sie ca. 50 Eier ab. Sobald sich aus diesen Eiern die ersten Imagines entwickelt haben, legt die Königin nochmals ca. 50 Eier ab. Erst wenn der zweite Schub geschlüpft ist, wird das Nest geöffnet und die Imagines beginnen mit dem Fouragieren."
Das ist der einzige Strohhalm, an den ich mich noch klammere, wenn ich auch zum weitaus überwiegenden Teile vom Scheitern der Kolonie überzeugt bin (zumal es ja nicht "wirklich" eine Gründung respektive der Versuch einer solchen ist).


Nun meine konkrete Frage: Wie stehen die Chancen um meine Carebara Kolonie? Ich habe die Befürchtung, dass die Versandstrapazen eine solche Schwächung hervorgerufen haben, dass die Kolonie verstorben ist.
Nesteinsicht habe ich keine, sonst hätte ich nicht gefragt.

Ich würde mich sehr darüber freuen, antwortete mir jemand.

Gruß
Mario
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Re: 61 Tage nach letztem Lebenszeichen - noch positive Chanc

Beitragvon Rottweiler » 23. Mai 2015 23:14

Sorry mit der Art kenne ich mich nicht so aus, aber wenn es in ihren Genen drinnen ist das das Volk ca. 100 Arbeiterinnen haben muss um aus dem Nest zu kommen, könnte das mit den 2 Phasen schon sein.

Die königin hat sich ja anfangs vollgefressen, was ein gutes Zeichen ist und sie legt ja nicht gleich 50 Eier auf einmal.
Somit kommen wieder ein paar Tage hinzu.
Die Königin kommt mir vom Bild her groß genug vor, um die 100 Arbeiterinnen aufzuziehen.
Demnach würde ich eher mit 70 - 90 Tagen rechnen.

Logisch es sind nur Vermutungen, aber viel mehr kann ich dir nicht anbieten.

Meine C.micans Königin hat anfangs zum gründen 2-3 Monate gebraucht. Obwohl es laut Datenblatt schneller gehen sollte, aber durch die königin habe ich gelernt geduld zu haben in der Ameisenhaltung.

Lg Rotti

Ps: Deine Luftfeuchtigkeit scheint mir etwas hoch zu sein.....Temperaturen sollten ja passen so wie ich das sehe.
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Re: 61 Tage nach letztem Lebenszeichen - noch positive Chanc

Beitragvon Sinistrum » 24. Mai 2015 12:37

Hallo Rotti,

Vielen Dank für deine Antwort, insbesondere, dass du dir die Mühe gemacht zu haben scheinst, sowohl meinen Beitrag, als auch das Datenblatt antstore's zu "Carebara affinis" durchzulesen.

Nun ja, die Information, die Kolonie gründe in zwei Phasen, mit 50 Arbeiterinnen je Schub, ist meines Erachtens schon sehr stark einzuschränken:
  1. Die Information stammt von irgendjemandem aus dem Internet, dessen Quellen zu verifizieren ich nicht im Stande bin;
  2. Die Information bezieht sich auf Carebaram diversam und nicht affinim;
  3. In meinem Fall bin ich mir nicht sicher, ob man noch von einer "Gründung" sprechen kann. Die Kolonie hat ja bereits einmal mehr als 55 Arbeiterinnen umfasst, i.e. die prinzipielle Gründung war ja bereits schon abgeschlossen.

Auch bezweifele ich, ob sich die in Summe ~ fünf Fruchtfliegen als "Vollfressen" bezeichnen lassen. 100 Arbeiterinnen [wieder gesetzt den Fall, die "Erkenntnisse" (sofern es sich denn tatsächlich um solche handelt) über Carebaram diversam lassen sich auf die von mir gehaltene Art projizieren] sind schon eine Menge "Holz".

Auf jeden Fall bedanke ich mich nochmals bei dir und gerade das mit der Zeitinanspruchnahme der Gründung deiner C. micans macht mir doch noch etwas Mut.

Bezüglich deines post scricpti möchte ich Folgendes schreiben:
Erst einmal Danke, dass du mich bezüglich der zu hohen Luftfeuchtigkeit warnst - bisher habe ich mir darum keine Sorgen gemacht und zwar aus folgenden Gründen:
  1. Gemäß Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbar ist die Ameise in freier Wildbahn, unter anderem, ebenfalls im "tropischen Regenwalde" heimisch - i.e. namensgebend einem durch eine 100% relative Luftfeuchtigkeit charakterisiertem Habitat;
  2. Die 90% sind der absolute Maximalwert, der äußerst selten einmal, wenn es nachts doch etwas kühler (dementsprechend die Unterkante des von mir angegebenen Temperatur-Intervalles in Höhe von 24C°) wird, erreicht werden;
  3. (Traurigerweise) Die Ameisen, sofern noch lebendig, ohnedies in ihrem verschlossenen Gang im feuchten Sand-Lehm-Gemisch hocken - wo bestimmt, wie ich schätze, 100% relative Luftfeuchtigkeit herrschen. Natürlich ist das kein Argument der langen Frist, die ja ebenfalls ein Ausrücken der Ameisen, bei Gelingen (um das ich ja noch immer bange), beinhaltete, für den status quo jedoch leider dennoch relevant

Gruß
Mario
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Re: 61 Tage nach letztem Lebenszeichen - noch positive Chanc

Beitragvon Rottweiler » 24. Mai 2015 23:56

Hi Mario,
Natürlich habe ich mir das Datenblatt durchgelesen. Hätte ich das nicht gemacht, würdest du evtl. immer noch auf eine Antwort warten.
Alle Arten kann ich nicht behalten, einige ähneln sich andere sind grundverschieden.

Mit der Luftfeuchtigkeit ist bei vielen nicht zu spaßen....

Aber mal was anderes Mario, mir ist auch gerade aufgefallen, dass deine Ameisen 6 Wochen Winterruhe halten.
1. Wann ist in ihrer Heimat Winter ?
2. Sind sie evtl auch in die Winterruhe übergegangen, weil ihnen kalt war ????
Ich habe bei meiner ersten Kolonie C.micans in einigen Datenblättern gelesen "Winterruhe NEIN" und hab das gleich ausprobiert und die normale Temperatur beibehalten.
Das hatte zur Folge, dass sich die Entwicklungszeit verschoben hat, sie nach der normalen Winterruhe
(Datenblatt / Winterruhe: nein, jedoch kann es für die Königin sinnvoll sein, die Temperatur von Ende November bis Anfang Februar auf ca. 15 - 18° abzusenken),
welche sie ja nicht hatte, nicht mit dem Eierlegen begonnen hat.
Die kleinen Tierchen haben ein komplexes System in sich verankert. Wenn das gestört wird, kann es schonmal etwas dauern, bis es sich, bzw. sie es von selbst regulieren.

Wenn dir langweilig ist, weil du bei deinen Ameisen nichts siehst, dann guck doch mal Hier ! ! !

Ein paar Minuten kannst du damit überbrücken.

So irgend was wollte ich noch schreiben, aber jetzt hab ichs vergessen. Naja wenns mir einfällt, weiss ich ja wo es hin muss.

Lg Karsten

Ps: Wie ich im übrigen festgestellt habe kann man Verhaltensmuster von, in meinem Fall, Camponotus micans, auch bei anderen Camponotus Arten erkennen, und somit denke ich, dass es nicht schlimm ist, wenn du von einer anderen Art auf deine Art Rückschlüsse ziehst.
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Re: 61 Tage nach letztem Lebenszeichen - noch positive Chanc

Beitragvon Sinistrum » 26. Mai 2015 20:22

Hallo Karsten,

Spitze, dass du mir nochmals antwortest.

Danke auch für die Verlinkung auf deinen interessanten Haltungsbericht. Solcherlei Informationen sind mir immer, ob ihrer von mir vermuteten Authentizität, wert und teuer - bei Verkäuferangaben ist dagegen wohl stets ein, mehr oder weniger ausgeprägtes, Maß an Argwohn angebracht.

Bezüglich der Winterruhe, die einen weiteren Hoffnungsfunken, den du in mir schürst, darstellt:
1. Ich weiß leider nicht, wann in ihrer Heimat Winterruhe ist - im "antweb" steht unter der Rubrik "Distribution: India, Australia, Indonesia, Sulawesi, Philippines", i.e. ist die Art insbesondere über der den gesamten Globus, über Süd- und Nordhalbkugel, verteilt. Die australischen Vertreter haben nun Herbst/Winter, während die der Nordhalbkugel entstammenden Carebarae nun Frühling/Sommer haben. Indes bin ich mir mit der "Winterruhe" ohnedies nicht so sicher - diejenigen Carebarae, die aus dem Regenwald kommen, haben vermutlich überhaupt keine Winterruhe - diejenigen, die im Süden des südhalbkugeligen Verbreitungsgebietes respektive im Norden des nordhalbkugeligen Verbreitungsgebieten ansässig sind, könnten vielleicht schon Winterruhe halten. Ein endogener Rhythmus macht in meinen Augen jedoch nur dann sind, wenn die beiden Nord- und Südhabkugel-Vertreter schon so weit auseinander evolutorische divergiert sind, dass die unterschiedlichen Jahreszeitenzyklen zu genetischen Veränderungen haben führen können - das heißt insbesondere, dass unter Umständen eine exogen induzierte Winterruhe in Frage kommt...
2. ... Was mich zu deinem zweiten, mich bisher noch am positivsten stimmenden Gedanken führt: Vielleicht (ich klammere mich an Strohhalme, wo sie sich mir nur bieten) hat die ~Woche "Schockfrost" tatsächlich einen Winterruhemodus bei den Ameisen induziert. Möglicherweise haben sie bisher geruht und fangen erst nun mit der Eiablage an. Wie dem auch sei, ist die Argumentation (leider) insoweit inkonsistent, als dass, wenn ich von einem exogenen Rhythmus ausgehe, die Haltungsparameter bei mir in dem Terrarium ja dann folgerichtig auch dazu hätten führen müssen, dass der Winterruhemodus wieder abklingt. Jedoch fehlt mir hierzu die Information, inwieweit / wie empfindlich die Ameisen auf einen Kältestimulus zur Einleitung der Winterruhe reagieren versus inwieweit / wie empfindlich die Ameisen auf Wärme zur Beendigung der Winterruhe reagieren - vielleicht (hoffentlich, für mich) liegt ja insoweit eine Asymmetrie vor, als dass starke Kälte zwar die Winterruhe einleiten kann, wenn die Ameisen dann jedoch erst einmal in Winterruhe geraten sind, kann auch eine etwas längere Wärmeperiode die Ameisen, vorerst, nicht postwendend wieder aus der Winterruhe "locken".

Ist dir die vorerst entfallende Sache nochmals wieder in den Sinn gekommen?

Na ja, nochmals danke für dein Engagement und
Gruß
Mario
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Re: 61 Tage nach letztem Lebenszeichen - noch positive Chanc

Beitragvon Rottweiler » 26. Mai 2015 22:44

Moin Mario,

leider ist es mir nicht wieder eingefallen.....
Frage zwischendurch, bist du Elektriker oder hast du auf der Arbeit was mit Strom zu tun ???

Zu deinen Ameisen bzw. zu deinem Thema fällt mir auch gerade nichts mehr ein.
Ich kann nur sagen gib ihnen Zeit, und wenn es ein halbes Jahr dauert.

Wenn es dann läuft und 100 Ameisen verlassen das Nest, kannst du mir glauben, wirst du dich freuen wie nie zuvor.

Denn die kleinen Freuden im Leben, sind die, welche am meisten zählen.

Kleine Geschichte am Rande: Sagte ich zu meiner Freundin: Schatz ich geh nochmal kurz an den Rechner und pflege meine Ameisen....!
ca.1,5-2 Stunden später kam sie in mein Büro und fragte: warum meine Ameisenpflege heute so lange dauert????
Antwort von mir: Ja Schatz hast ja recht, aber jetzt muss ich nochmal an den Rechner.

Jeder weis wie lange es dauert mal schnell 3 Kolonien zu füttern. Ich brauche dafür ca. 10 Minuten.
Die restliche zeit hatten sich meine Augen irgendwo in den Arenen verlaufen....

Die Moral von der Geschicht: Wir Halter haben viele kleine Freuden und nennen sie alle unser eigen. :grin:

Lg Rotti
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Re: 61 Tage nach letztem Lebenszeichen - noch positive Chanc

Beitragvon trailandstreet » 27. Mai 2015 09:56

Das Füttern der Kolonien ist eigentlich recht flott erledigt, wobei ich mir manchmal gerade für die Kleinen (Temnothorax etc) mehr Zeit nehme.
Dafür sehe ich ihnen aber auch manchmal ziemlich lang beim Zerlegen der Futtertiere etc zu.
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Re: 61 Tage nach letztem Lebenszeichen - noch positive Chanc

Beitragvon Rottweiler » 27. Mai 2015 10:46

Die restliche zeit hatten sich meine Augen irgendwo in den Arenen verlaufen....


Na das meinte ich doch mit dem Satz hihi....
Es kann richtig spannend und fesselnd sein, wenn man die kleinen Ameisen einmal in das Herz geschlossen hat. :D

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Re: 61 Tage nach letztem Lebenszeichen - noch positive Chanc

Beitragvon Sinistrum » 27. Mai 2015 15:36

Hallo,

Ich bin weder Elektriker, noch befasse ich mich in sonstiger Art und Weise beruflich mit Elektrizität.

Gruß
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