von Sojave » 12. Feb 2014 16:35
Halte die gleiche Art in einem Erdnest mit Sandlehm-Mutterboden. Befeuchten tue ich vielleicht 2 mal im Jahr ein ganz bisschen. Man sieht ja obs trocken ist oder nicht. Und nicht zuviel auf einmal, immer erst ziehen lassen, da es erst aussieht, als obs zu wneig ist und halbe Stunde später rutscht der Sand. In Acryl/Glasnestern ist mit sehr wenig Verdunstung zu rechnen.
Du kannst erstmal alles ohne Deckel und alle Adapteröffnungen offen an die Luft stellen. Zudem kannste etwas trockenen Sand ("Pudersand" eignet sich super) nachschütten und verteilen. Bei der Art brauchste keine Luftfeuchtigkeit messen und auch kein Hydrometer anbringen. Um Schimmel vorzubeugen, das Becken generell trocken lassen und das Nest wie oben beschrieben nur leicht und in Etappen befeuchten. Die Befeuchtung wird total überbewertet und als dramatisch dargestellt bzw. von Einsteigern missinterpretiert. Die in Deutschland oft anzutreffenden Arten sind da (bis auf wenige Ausnahmen ggf.)ziemlich anspruchslos.
Das wichtigste ist, dass du jetzt Schimmelbildung verhinderst oder dir später der Sand wegrutscht, sobald gegraben wird. Noch haste ja zeit. Falls du dir nicht sicher bist, kannste auch eine Pipette nehmen und dann merkst du es sehr schnell. Ist wirklich meistens nur wenig Wasser.