Platythyrea cribrinodis ist sehr seltem erhältlich. Ein mal alle paar Jahre vielleicht.
Die Tiere sehen Paraponera clavata nicht ähnlich, sind aber durchaus mit vielen Pachycondyla Arten zu verwechseln.
Beide Arten sollen einfach zu halten sein.
Wenn man bei Ameisen von lernfähig spricht, dann ist das nicht so wie bei den Kopffüßern, die durchaus lernen können ein Einmachglas aufzuschrauben oder ein Reagenzglas zu öffnen. Das haben die Ameisen in der Natur auch garnicht nötig.
Bei einigen Ameisen Arten stellt sich aber eine relativ schnelle Gewöhnung an ihre Umwelt ein. Das kann man dann wenn man will als Intelligenz bezeichnen. Diese Lernerfolge sind aber so weit ich weiß garnicht erforscht. Von einigen Haltern weiß ich, dass einige Myrmecia Arten und einige Pachycondyla Arten darin besonders schnell sind. Sie verlieren die Scheu vor Menschen und der Halter kann dann durchaus sehr gewagt mit den Tieren umgehen. Bei Ameisen wie z.B. Camponotus ist dies nicht festzustellen.
Wie dieses Lernvermögen sich auf andere Bereiche übertragen lässt ist mir nicht bekannt.
Ich meine aber auch mal gelesen zu haben, dass Pachycondyla apicalis mit der Zeit lernen, dass das Öffnen des Terrariums mit Futtergabe zusammenhängt, finden tue ich den Beitrag aber nicht mehr.
Über die Haltung von Platythyrea cribrinodis ist wenig zu sagen. Es gibt einige Haltungsberichte unter falschem Namen, der Verkäufer der Ameisen hat die Tiere damals fälschlicher Weise für Pachycondyla kruegeri gehalten. Es gibt z.B. diesen Bericht über die Tiere:
viewtopic.php?f=124&t=1953&hilit=pachycondyla+kruegeriDie Tiere sind wegen dem Fehlen einer eingenen Königinnen Kaste auch eher nicht zu empfehlen, die Reproduktion verläuft nur über Gamergates.
Ich würde also eher zu Myrmecia raten.
unglaublich (warum machen die das?). Die Buddeln im Sand wie Hunde 
und Schlafen ziehmlich lustig. Was Ich auch gerne wissen würde ob sie auch gut sehen können und was Ich auch erst vor kurzem bemerkt hab, sehen die wirklich wie Paraponera clavata aus?!
