Ytongnest: mein Erstlingswerk

Tipps und Ideen zum Formicarienbau

Ytongnest: mein Erstlingswerk

Beitragvon leet » 25. Mär 2011 17:13

Hallo liebe Leute,

hier könnt ihr mein Ytongnest für meine (hoffentlich) baldigen ligniperdus "bestaunen".
Kritik ist ist ausdrücklich gewünscht!

Ist übrigens, wie man der Überschrift entnehmen kann, mein Erstes. 8)

Maße: 45x25x5 (l-h-b)

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Sg Leet :roll:

EDIT: Ich hab möglichst viele verschiedene Gänge eingearbeitet um den Ameisen eine größere Auswahl zu bieten.
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Re: Ytongnest: mein Erstlingswerk

Beitragvon Moonman » 25. Mär 2011 18:54

Schaut ganz gut aus.
Ich vermute jedoch das man das Nest mit den kleinen Wassertanks schlecht feucht bekommt,sind glaube einfach zu klein. Zusätzlich in ein Wasserbad stellen könnte helfen.

Ich vermute dass das Nest stehen soll, hier sollte man beachten das viele Kammern einen unteren Zugang haben, wodurch Brut da nicht gelagert werden könnte. Einfach flach hinlegen würde das Problem lösen :grin:
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Re: Ytongnest: mein Erstlingswerk

Beitragvon antsfriend99 » 25. Mär 2011 19:37

Großes Lob =D> !

Als ich das Erste mal einen Y-tong bearbeitet hatte,ist er auseinander gebrochen :roll: .

Ich glaube,dass ich für meine C.ligniperdus Kolonien wenn sie größer werden,einen änlichen Y-tong baue!!!

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Re: Ytongnest: mein Erstlingswerk

Beitragvon Erne » 25. Mär 2011 19:50

Hast Dir viel Arbeit gemacht, saubere Ausführung.
mein Erstes.

Ja und ist auch gleich zu sehen, nicht einfach so gebaut, in den Foren gestöbert und Anregungen mitgenommen.

Ist der Nestblock als stehendes oder liegendes Nest gedacht?

Als stehendes Nest verwendet, kannst Du noch mehr Platz herausholen, indem in den Kammerböden keine Gänge nach unten eingearbeitet sind.

Grüße
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Re: Ytongnest: mein Erstlingswerk

Beitragvon leet » 25. Mär 2011 22:57

Vielen Dank fürs Lob und die Kritik! :D
Ich hab mir vorher zwar schon viele Anregungen hier im Forum geholt aber das mit den Gängen auf dem Kammerboden ist mir nicht eingefallen, obwohl es eigentlich sehr naheliegend ist. :(

Das Nest soll übrigens stehen! Werde es mit Silikon in ein 60x30x30 Becken kleben.

@Moonman: Sollten die Wassertanks breiter oder tiefer sein? (oder beides?)
Hätte in dem Zusammenhang noch eine allgemeine Frage: Muss/soll das Wasser später beim befeuchten wirklich in den Wassertanks "stehen". Also sind diese immer gefüllt? Ich dachte diese hätten nur die Funktion das Befeuchten durch die Vertiefungen zu vereinfachen... #-o

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Re: Ytongnest: mein Erstlingswerk

Beitragvon AntsInSL » 26. Mär 2011 09:09

Hallo,
zuerst muss ich auch noch einmal ein großes Lob ausprechen: Sehr gute Arbeit! Du könntest die Wassertanks ganz einfach verbessern, wenn du mit einem dicken Bohrer in die Wassertanks
noch "Gänge" hinter die Nestkammern bohren würdest, so mache ich es immer. Achte aber darauf, dass du nicht zu dicht (ca. 3cm) hinter die Kammern bohrst,
sonst läuft das Wasser in die Kammern. Und zur Füllmenge: achte immer darauf, dass zumindest in den "Löchern" Wasser vorhanden ist; dazu sind sie ja auch da ;)
Achso, und es wäre noch sinnvoll, nicht das gesamte Nest stark zu befeuchten, sondern einige Kammern trockener zu halten; die Arbeiter entscheiden dann selber,
welche Kammern für die Larven & Puppen am Besten geeignet sind.
Viele Grüße, AIS
AntsInSL
 

Re: Ytongnest: mein Erstlingswerk

Beitragvon leet » 1. Apr 2011 17:38

Hallo Leute,

Leider waren die Wassertanks meines Ytongs nicht ausreichend für eine sinnvolle Bewässerung. Also habe ich ca. 10cm tiefe Löcher in die Wassertanks gebohrt, die zwar die Bewässerung verbessert haben, jedoch nicht in einem zufrieden stellenden Maße. :?

Also musste ich zu einer rabiateren Methode greifen... :o
Ich habe im unteren Drittel des Ytongs weitere Löcher von hinten in einem spitzen Winkel gebohrt, und siehe da, es klappt! =D>


Im übrigen wurde das Nest extrem gut angenommen. Meine Messor barbarus sind in den ersten 6 Std. umgezogen!!!! :mrgreen:

Hier ziehen sie gerade um! Die Königin musste vorher noch von den Media-Arbeiterinnen etwas "überredet" werden.
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